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Geschoben von dem elektrischen Zahnradtriebwagen Deh 4 /4 – 55 „Brig“ erreicht der MGB Regionalzug von Andermatt am 16.09.2017 den Bahnhof Brig.

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Geschoben von dem elektrischen Zahnradtriebwagen Deh 4 /4 – 55 „Brig“ erreicht der MGB Regionalzug von Andermatt am 16.09.2017 den Bahnhof Brig.

Der Gepäcktriebwagen wurde 1972 gebaut, der Lokomotivkasten ist von SIG, die Triebdrehgestelle von SLM und die elektrische Ausrüstung von BBC.

Da das Rollmaterial in den 60er Jahren großenteils veraltet und der Verkehr in der Wintersaison stark angestiegen war, benötigte die FO dringend leistungsfähigere Triebfahrzeuge. Man entschied sich für leistungsfähige Gepäcktriebwagen, die freizügig auf dem gesamten Netz eingesetzt werden konnten. Die fünf Fahrzeuge des Typs Deh 4/4 wurden 1972 bestellt und lösten die HGe 2/2 und die ABDeh 2/4 ab, die den Wintersportverkehr auf der Schöllenenbahn nicht mehr bewältigen konnten. 

Ein Nachbau der FO-Deh 4/4 erhielt einen völlig andersartigen Kasten, weshalb diese Fahrzeuge bei der FO als Deh 4/4 I und II unterschieden wurden. Seit der Fusion zur MGB ist diese Bezeichnung nicht mehr gebräuchlich, die MGB unterscheidet die Serien nach den Nummernbereichen 21, 51 und 91. Wobei sie sich schon optisch und auch technisch etwas unterscheiden.

Technische Daten Deh4/4 I (51-55):
Spurweite: 1.000 mm
Achsformel: Bo'zz Bo'zz
Länge über Puffer: 16.900 mm
Größte Breite: 2.650 mm
Größte Höhe (bei abgesenkten Stromabnehmer): 3.880 mm
Leergewicht: 48,3  t 
Dienstgewicht: 50,3 t
Maximale Zuladung: 2,0 t
Höchstgeschwindigkeit: Adhäsion 60 km/h / Zahnstange 30 km/h
Stundenleistung: 1.032 kW
Dauerleistung: 936 kW
Treibraddurchmesser:  790 mm (Adhäsion) / 688 mm (Zahnrad)
Stromsystem: 11 kV 16,7 Hz AC
Anzahl der Fahrmotoren: 4
Größe der Ladefläche: 11,5 m2


Geschoben von dem elektrischen Zahnradtriebwagen Deh 4 /4 – 55 „Brig“ erreicht der MGB Regionalzug von Andermatt am 16.09.2017 den Bahnhof Brig.

Der Gepäcktriebwagen wurde 1972 gebaut, der Lokomotivkasten ist von SIG, die Triebdrehgestelle von SLM und die elektrische Ausrüstung von BBC.

Da das Rollmaterial in den 60er Jahren großenteils veraltet und der Verkehr in der Wintersaison stark angestiegen war, benötigte die FO dringend leistungsfähigere Triebfahrzeuge. Man entschied sich für leistungsfähige Gepäcktriebwagen, die freizügig auf dem gesamten Netz eingesetzt werden konnten. Die fünf Fahrzeuge des Typs Deh 4/4 wurden 1972 bestellt und lösten die HGe 2/2 und die ABDeh 2/4 ab, die den Wintersportverkehr auf der Schöllenenbahn nicht mehr bewältigen konnten.

Ein Nachbau der FO-Deh 4/4 erhielt einen völlig andersartigen Kasten, weshalb diese Fahrzeuge bei der FO als Deh 4/4 I und II unterschieden wurden. Seit der Fusion zur MGB ist diese Bezeichnung nicht mehr gebräuchlich, die MGB unterscheidet die Serien nach den Nummernbereichen 21, 51 und 91. Wobei sie sich schon optisch und auch technisch etwas unterscheiden.

Technische Daten Deh4/4 I (51-55):
Spurweite: 1.000 mm
Achsformel: Bo'zz Bo'zz
Länge über Puffer: 16.900 mm
Größte Breite: 2.650 mm
Größte Höhe (bei abgesenkten Stromabnehmer): 3.880 mm
Leergewicht: 48,3 t
Dienstgewicht: 50,3 t
Maximale Zuladung: 2,0 t
Höchstgeschwindigkeit: Adhäsion 60 km/h / Zahnstange 30 km/h
Stundenleistung: 1.032 kW
Dauerleistung: 936 kW
Treibraddurchmesser: 790 mm (Adhäsion) / 688 mm (Zahnrad)
Stromsystem: 11 kV 16,7 Hz AC
Anzahl der Fahrmotoren: 4
Größe der Ladefläche: 11,5 m2

Armin Schwarz 28.10.2017, 257 Aufrufe, 0 Kommentare

EXIF: Canon Canon EOS 6D, Belichtungsdauer: 1/1000, Blende: 10/1, ISO500, Brennweite: 50/1

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Ein MGB Gepäcktriebwagen Deh 4/4 ist mit seinem Zug nach der Fahrt durch den Furkatunnel in Oberwald angekommen und wird nach einem kurzen Halt die Fahrt durch das Goms aufnehmen.

30. Sept. 2021
Ein MGB Gepäcktriebwagen Deh 4/4 ist mit seinem Zug nach der Fahrt durch den Furkatunnel in Oberwald angekommen und wird nach einem kurzen Halt die Fahrt durch das Goms aufnehmen. 30. Sept. 2021
Stefan Wohlfahrt

Der ex FO heutige MGB Gepäcktriebwagen Deh 4/4 II - 92  Realp  hat unseren MGB Regio-Zug R43 (Furka-Oberalp-Bahn) am 07 September 2021 von Andermatt nach Brig gestoßen/geschoben, nun sind wir in Big ausgestiegen und er stößt seinen Zug nun weiter in Richtung seinem Ziel Visp.
Der ex FO heutige MGB Gepäcktriebwagen Deh 4/4 II - 92 "Realp" hat unseren MGB Regio-Zug R43 (Furka-Oberalp-Bahn) am 07 September 2021 von Andermatt nach Brig gestoßen/geschoben, nun sind wir in Big ausgestiegen und er stößt seinen Zug nun weiter in Richtung seinem Ziel Visp.
Armin Schwarz

Der Bahnhof Brig vom Bahnhofvorplatz am 07 September 2021in östlicher Blickrichtung. Hier rechts am Bahnhofvorplatz halten die Züge der Matterhorn-Gotthard-Bahn (MGB). Links hinter dem Empfangsgebäude sind auf einem höheren (ca. 1 Stock) die Gleise der SBB CFF FSS (Schweizerische Bundesbahnen). 

Der MGB Bahnhof war ursprüngliche Kopfbahnhof der Furka-Oberalp-Bahn (FO), 2007 wurde die neue Ostausfahrt im Bahnhof Brig in Betrieb genommen und der wurde zu einen Durchgangsbahnhof umgebaut. Gleichzeitig wurde die alte 3,2 km lange Strecke (Schleife) mit 20 Bahnübergängen durch die Gemeinde Naters aufgehoben. Auch für die BVZ (Brig-Visp-Zermatt-Bahn) war der Bahnhof seit 1930 Ausgangspunkt der Strecke nach Zermatt. Bis zur Fusion beider Bahnen (per 1. Januar 2003), zur Matterhorn-Gotthard-Bahn (MGB), befand sich dieser im Besitz der FO, die BVZ musste daher ein Benutzungsentgelt zahlen.
Der Bahnhof Brig vom Bahnhofvorplatz am 07 September 2021in östlicher Blickrichtung. Hier rechts am Bahnhofvorplatz halten die Züge der Matterhorn-Gotthard-Bahn (MGB). Links hinter dem Empfangsgebäude sind auf einem höheren (ca. 1 Stock) die Gleise der SBB CFF FSS (Schweizerische Bundesbahnen). Der MGB Bahnhof war ursprüngliche Kopfbahnhof der Furka-Oberalp-Bahn (FO), 2007 wurde die neue Ostausfahrt im Bahnhof Brig in Betrieb genommen und der wurde zu einen Durchgangsbahnhof umgebaut. Gleichzeitig wurde die alte 3,2 km lange Strecke (Schleife) mit 20 Bahnübergängen durch die Gemeinde Naters aufgehoben. Auch für die BVZ (Brig-Visp-Zermatt-Bahn) war der Bahnhof seit 1930 Ausgangspunkt der Strecke nach Zermatt. Bis zur Fusion beider Bahnen (per 1. Januar 2003), zur Matterhorn-Gotthard-Bahn (MGB), befand sich dieser im Besitz der FO, die BVZ musste daher ein Benutzungsentgelt zahlen.
Armin Schwarz

Blick aus einem vom Oberalppass kommenden  MGB Regionalzug am 07 September 2021, auf das Urserental mit seinem Hauptort Andermatt (Uri) und dem MGB Bahnhof Andermatt (auf 1436 m) im Vordergrund.

Nach rechts geht das Gleis der Schöllenenbahn nach Göschenen. Auf dem Nebengleis ist eine Deh 4/4 mit einem Zug abgestellt. Links unten ist das Gleis woraus wir gleich einfahren.

Auch links unten im Bild (rechts vom Gleis) die Talstation der im Dezember 2017 eröffneten 8er Gondelbahn (Ein-Seil-Umlaufbahn)   Gütsch-Express   (Andermatt – Nätschen - Gütsch). Sie fährt ab Bahnhof Andermatt über die neue Mittelstation am Nätschen zur Bergstation Gütsch. Die neue Anlage hat eine Förderleistung von 2.400 Personen pro Stunde, die Geschwindigkeit beträgt 5 Meter pro Sekunden und die Fahrzeit beträgt ca. 8 Minuten.
Blick aus einem vom Oberalppass kommenden MGB Regionalzug am 07 September 2021, auf das Urserental mit seinem Hauptort Andermatt (Uri) und dem MGB Bahnhof Andermatt (auf 1436 m) im Vordergrund. Nach rechts geht das Gleis der Schöllenenbahn nach Göschenen. Auf dem Nebengleis ist eine Deh 4/4 mit einem Zug abgestellt. Links unten ist das Gleis woraus wir gleich einfahren. Auch links unten im Bild (rechts vom Gleis) die Talstation der im Dezember 2017 eröffneten 8er Gondelbahn (Ein-Seil-Umlaufbahn) "Gütsch-Express" (Andermatt – Nätschen - Gütsch). Sie fährt ab Bahnhof Andermatt über die neue Mittelstation am Nätschen zur Bergstation Gütsch. Die neue Anlage hat eine Förderleistung von 2.400 Personen pro Stunde, die Geschwindigkeit beträgt 5 Meter pro Sekunden und die Fahrzeit beträgt ca. 8 Minuten.
Armin Schwarz






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