bahnfotokiste.startbilder.de
Hallo Gast, Sie sind nicht eingeloggt. Einloggen
Forum   Impressum

Vierachsiger offener Schüttgutwagen mit schlagartiger Schwerkraftentladung und hydraulischem Klappenverschlusssystem, 81 80 6638 675-1D-DB, der Gattung Falns 183 der DB Cargo AG am 04 Juli 2024

(ID 854058)



Vierachsiger offener Schüttgutwagen mit schlagartiger Schwerkraftentladung und hydraulischem Klappenverschlusssystem, 81 80 6638 675-1D-DB, der Gattung Falns 183 der DB Cargo AG am 04 Juli 2024 im Zugverband bei einer Zugdurchfahrt im Bf Kirchen(Sieg).

In den Jahren 1981 bis 1992 werden von LHB, O&K, Talbot und Waggon Union Siegen insgesamt 3.623 Fals 183 (ab 1987 als Falns 183) geliefert. Die Wagen sind für schwere Schüttgüter geeignet.

Bei den Wagen ist die gleichzeitige Öffnung bzw. Schließung aller vier Klappen wird durch Betätigen eines Steuerventils entweder von der Wagenbühne oder vom Bunkersteg aus mit einem speziellen langstieligen Vierkantschlüssel möglich.

Das vollständig, überwiegend aus Walz- und Abkantprofilen in RSt 52-3 geschweißte Untergestell besteht aus den beiden seitlichen, winkelförmigen Langträgern, die durch Querträger, Hauptquerträger, Pufferträger und der Tragkonstruktion für die Aufnahme der Zugeinrichtung miteinander verbunden sind. Der Längssattel hat eine Neigung von 49° zur Waagerechten. Die Sattelstreben und -bleche bilden mit dem Untergestell eine stabile Tragkonstruktion. Für das Sattelblech wurde St 52-3 Cu 3 verwendet.

Der vollständig geschweißte Wagenkasten ist durch den Quersattel und der mittleren Trennwand in zwei gleich große Kammern unterteilt. Im unteren Bereich sind je Seite zwei große Auslauföffnungen vorhanden, die durch stabile Seitenklappen geschlossen werden. Der Wagenkasten ist überwiegend durch Hohlprofile ausgesteift. Die Ecken sind durch große Eckfüllbleche ausgerundet. Für sämtliche Bleche wurde St 52-3 Cu 3 verwendet.

Das Öffnen und Schließen der Klappen erfolgt über einen hydraulisch angetriebenen Daumenwellenverschluss. Die vier Seitenklappen werden gleichzeitig hydraulisch geöffnet oder geschlossen. Der für die hydraulischen Einrichtungen benötigte Öldruck wird von einer Radsatzpumpe während der Fahrt (nach ca. 4 km Fahrweg mit mind. 10 km/h ist der Speicher aufgeladen) in einen Gasdruckspeicher gefördert. Für das Öffnen und Schließen der Klappen durch die hydraulischen Einrichtungen sind zwei Betätigungsmöglichkeiten vorgesehen:
• Betätigung der hydraulischen Steuereinrichtung mit einem langstieligen Vierkantschlüssel nach DIN 25 255 von einem seitlichen Bedienungsgang der Bunkeranlage.
• Steuerungsbetätigung von der Wagenendbühne mittels einer an der Wagenstirnwand angeordneten Hand-Steuereinrichtung. Bei Ausfall der Speicheranlage kann der erforderliche Öldruck zum Öffnen oder Schließen durch eine Handpumpe erzeugt werden.

Zur Prüfung, ob die Klappen ordnungsgemäß verschlossen sind, dient eine in Wagenmitte angebaute Anzeigeeinrichtung (gelbe Signalscheiben). Diese ragt über die Seitenwand hinaus, wenn die Klappen nicht einwandfrei verschlossen und verriegelt sind.

TECHNISCHE DATEN der Falns 183:
Hersteller: LHB, O&K, Talbot, WU Siegen
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Anzahl der Achsen: 4
Länge über Puffer: 12.540 mm
Drehzapfenabstand: 7.500 mm
Achsabstand im Drehgestell: 1.800 mm
Laderaum:	 85,0 m³
Max. Eigengewicht: 25.300 kg 
Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h (beladen) / 120 km/h (leer)
Max. Ladegewichte: 54,5 t ab Streckenklasse C / 64,5 t ab D3
Kleinster bef. Gleisbogenradius: 75 m
Bremse: KE- GP (LL)
Bremssohle: IP 116
Handbremse: teilweise
Intern. Verwendungsfähigkeit: Nein

Vierachsiger offener Schüttgutwagen mit schlagartiger Schwerkraftentladung und hydraulischem Klappenverschlusssystem, 81 80 6638 675-1D-DB, der Gattung Falns 183 der DB Cargo AG am 04 Juli 2024 im Zugverband bei einer Zugdurchfahrt im Bf Kirchen(Sieg).

In den Jahren 1981 bis 1992 werden von LHB, O&K, Talbot und Waggon Union Siegen insgesamt 3.623 Fals 183 (ab 1987 als Falns 183) geliefert. Die Wagen sind für schwere Schüttgüter geeignet.

Bei den Wagen ist die gleichzeitige Öffnung bzw. Schließung aller vier Klappen wird durch Betätigen eines Steuerventils entweder von der Wagenbühne oder vom Bunkersteg aus mit einem speziellen langstieligen Vierkantschlüssel möglich.

Das vollständig, überwiegend aus Walz- und Abkantprofilen in RSt 52-3 geschweißte Untergestell besteht aus den beiden seitlichen, winkelförmigen Langträgern, die durch Querträger, Hauptquerträger, Pufferträger und der Tragkonstruktion für die Aufnahme der Zugeinrichtung miteinander verbunden sind. Der Längssattel hat eine Neigung von 49° zur Waagerechten. Die Sattelstreben und -bleche bilden mit dem Untergestell eine stabile Tragkonstruktion. Für das Sattelblech wurde St 52-3 Cu 3 verwendet.

Der vollständig geschweißte Wagenkasten ist durch den Quersattel und der mittleren Trennwand in zwei gleich große Kammern unterteilt. Im unteren Bereich sind je Seite zwei große Auslauföffnungen vorhanden, die durch stabile Seitenklappen geschlossen werden. Der Wagenkasten ist überwiegend durch Hohlprofile ausgesteift. Die Ecken sind durch große Eckfüllbleche ausgerundet. Für sämtliche Bleche wurde St 52-3 Cu 3 verwendet.

Das Öffnen und Schließen der Klappen erfolgt über einen hydraulisch angetriebenen Daumenwellenverschluss. Die vier Seitenklappen werden gleichzeitig hydraulisch geöffnet oder geschlossen. Der für die hydraulischen Einrichtungen benötigte Öldruck wird von einer Radsatzpumpe während der Fahrt (nach ca. 4 km Fahrweg mit mind. 10 km/h ist der Speicher aufgeladen) in einen Gasdruckspeicher gefördert. Für das Öffnen und Schließen der Klappen durch die hydraulischen Einrichtungen sind zwei Betätigungsmöglichkeiten vorgesehen:
• Betätigung der hydraulischen Steuereinrichtung mit einem langstieligen Vierkantschlüssel nach DIN 25 255 von einem seitlichen Bedienungsgang der Bunkeranlage.
• Steuerungsbetätigung von der Wagenendbühne mittels einer an der Wagenstirnwand angeordneten Hand-Steuereinrichtung. Bei Ausfall der Speicheranlage kann der erforderliche Öldruck zum Öffnen oder Schließen durch eine Handpumpe erzeugt werden.

Zur Prüfung, ob die Klappen ordnungsgemäß verschlossen sind, dient eine in Wagenmitte angebaute Anzeigeeinrichtung (gelbe Signalscheiben). Diese ragt über die Seitenwand hinaus, wenn die Klappen nicht einwandfrei verschlossen und verriegelt sind.

TECHNISCHE DATEN der Falns 183:
Hersteller: LHB, O&K, Talbot, WU Siegen
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Anzahl der Achsen: 4
Länge über Puffer: 12.540 mm
Drehzapfenabstand: 7.500 mm
Achsabstand im Drehgestell: 1.800 mm
Laderaum: 85,0 m³
Max. Eigengewicht: 25.300 kg
Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h (beladen) / 120 km/h (leer)
Max. Ladegewichte: 54,5 t ab Streckenklasse C / 64,5 t ab D3
Kleinster bef. Gleisbogenradius: 75 m
Bremse: KE- GP (LL)
Bremssohle: IP 116
Handbremse: teilweise
Intern. Verwendungsfähigkeit: Nein

Armin Schwarz 04.07.2024, 173 Aufrufe, 0 Kommentare

EXIF: Canon Canon EOS 6D, Belichtungsdauer: 1/500, Blende: 10/1, ISO1250, Brennweite: 40/1

0 Kommentare, Alle Kommentare
Kommentar verfassen
Die 152 019-6 (91 80 6152 019-6 D-DB) der DB Cargo AG fährt am 16 Juli 2025, mit einem gemischten Güterzug, durch Kirchen (Sieg) in Richtung Köln. 

Die Lok wurde 1998 bei Krauss Maffei (heute Siemens) in München-Allach unter der Fabriknummer 20146 gebaut.
Die 152 019-6 (91 80 6152 019-6 D-DB) der DB Cargo AG fährt am 16 Juli 2025, mit einem gemischten Güterzug, durch Kirchen (Sieg) in Richtung Köln. Die Lok wurde 1998 bei Krauss Maffei (heute Siemens) in München-Allach unter der Fabriknummer 20146 gebaut.
Armin Schwarz

Leerer vierachsiger Drehgestellflachwagen in Regelbauart der DB Cargo AG. 81 80 3507 147-6 D-DB der Gattung Rbns 641, am 24 Juli 2025 im Zugverband bei der Zugdurchfahrt in Kirchen/Sieg.

Der Drehgestellflachwagen, mit Rungen, Ladeschwellen und Stirnwandklappen, jedoch ohne Seitenwandklappen, dient dem Transport von sehr langen Montanerzeugnissen und langen Schnitthölzern. Anders als die Bauart 646.1 besitzt dieser keine 10 Rungenpaare mit Niederbindeeinrichtungen je Längsseite, sondern 12 Drehrungen. Es sind aber am Wagen 10 Niederbindeeinrichtungen (Spannwinden mit Gurt 40 kN Nennbruchkraft) und Bindeösen zur Ladungssicherung vorhanden. Die Bindeösen an den Langträgern sind mit 60 kN und die an den Stirnwandklappen mit 40 kN belastbar. Zum Spannen der Gurte ist für die Spannwinde ein Bedienhebel in Mitte Langträger (Bedienungsseite) abgelegt.

Das geschweißte Untergestell, das aus Stahl der Güte S 355J2G3 (St 52-3) besteht, ist in Wagenmitte im unbelasteten Zustand um 30 mm vorgesprengt und hängt im belasteten Zustand um 25 mm durch. Der Wagenboden zwischen den Ladeschwellen besteht aus 3 mm dickem Riffelblech, der begehbar ist, aber nicht mit der Ladung oder Fahrzeugen belastet werden darf. Nur die in der Mitte nagelbaren Ladeschwellen (16 Stück, 200 mm breit, 100 mm hoch) aus einer Hart-Weich-Holz-Kombination nehmen alle vertikalen Kräfte der Lasten auf.

Für Transportanforderungen, bei denen die Geradheit der Montanerzeugnisse auch nach dem durchgeführten Transport gewährleistet sein muss, können die Verlader bis zu 3 Hilfsladeschwellen zwischen den festen Ladeschwellen auflegen. Die Hilfsladeschwellen dürfen nicht für Einzellasten verwendet werden, müssen sich auf den Obergurten der Langträger abstützen und dürfen das Wagenbodenblech nicht belasten, müssen durch Nutzung der Bohrungen im Obergurt mit Bindedraht gegen seitliches Verrutschen gesichert werden.

Die hochbelastbaren Drehrungen (12 Paare) bestehen aus Spezialstählen und neigen sich im unbelasteten Zustand um ca. 125 mm nach innen. Jede bleibende Verformung der Drehrungen, die durch unsachgemäße Be- und Entladung entsteht, kann nur durch Rungenwechsel behoben werden. Die Stirnwandklappen dienen in senkrechter Stellung der Ladegutsicherung und dürfen in horizontaler Stellung nicht befahren werden. Der Wagen kann mit umgelegten Stirnwandklappen und abgesenkten Stirnwandrungen verkehren (Gleisbögen ≥ 150 m Halbmesser).

TECHNISCHE DATEN 
Gattung: Rbns 641
Länge über Puffer: 26.350 mm
Drehzapfenabstand: 20.050 mm
Achsabstand im Drehgestell: 1.800 mm
Ladelänge: 25.008 mm
Ladebreite: 2.590 mm
Ladefläche: 65,0 m²
Wagenhöhe (Rungenoberkante): 3.350 mm
Wagenbreite: 3.020 mm
Rungenhöhe über OK Ladeschwelle: 2.000 mm
Höhe der Ladeschwellen: 100 mm
Höhe der Ladeschwelle über SOK: 1.350 mm
Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h (beladen) 120 km/h (leer)
Max. Ladegewicht: 63,0 t ab Streckenkl. D / DB CM auch 57,0 t / PKP C 52,5 t
Eigengewicht: 26.810 kg
Kleinster bef. Gleisbogenradius: 75 m
Bremse: KE-GP-A (K)
Bremssohle: C810 / Cosid 810 (Komposit-Bremssohle, kurz K-Sohle)
Handbremse: tlw. Fbr
Austauschverfahren: 81 (international durch Sondervereinbarungen mit PKP/51, MAV/55, ÖBB/81, CFL/82, FS/83, NS/84, SBB/85, SNCF/87 und SNCB/88 einsetzbar)
Erstes Lieferjahr/ Baujahr der z. Z. ältesten Wagen: 1997
Bei DB Cargo vorhandene Wagen-Nr.: 81 80 3507 000-7 bis 151-8.
Leerer vierachsiger Drehgestellflachwagen in Regelbauart der DB Cargo AG. 81 80 3507 147-6 D-DB der Gattung Rbns 641, am 24 Juli 2025 im Zugverband bei der Zugdurchfahrt in Kirchen/Sieg. Der Drehgestellflachwagen, mit Rungen, Ladeschwellen und Stirnwandklappen, jedoch ohne Seitenwandklappen, dient dem Transport von sehr langen Montanerzeugnissen und langen Schnitthölzern. Anders als die Bauart 646.1 besitzt dieser keine 10 Rungenpaare mit Niederbindeeinrichtungen je Längsseite, sondern 12 Drehrungen. Es sind aber am Wagen 10 Niederbindeeinrichtungen (Spannwinden mit Gurt 40 kN Nennbruchkraft) und Bindeösen zur Ladungssicherung vorhanden. Die Bindeösen an den Langträgern sind mit 60 kN und die an den Stirnwandklappen mit 40 kN belastbar. Zum Spannen der Gurte ist für die Spannwinde ein Bedienhebel in Mitte Langträger (Bedienungsseite) abgelegt. Das geschweißte Untergestell, das aus Stahl der Güte S 355J2G3 (St 52-3) besteht, ist in Wagenmitte im unbelasteten Zustand um 30 mm vorgesprengt und hängt im belasteten Zustand um 25 mm durch. Der Wagenboden zwischen den Ladeschwellen besteht aus 3 mm dickem Riffelblech, der begehbar ist, aber nicht mit der Ladung oder Fahrzeugen belastet werden darf. Nur die in der Mitte nagelbaren Ladeschwellen (16 Stück, 200 mm breit, 100 mm hoch) aus einer Hart-Weich-Holz-Kombination nehmen alle vertikalen Kräfte der Lasten auf. Für Transportanforderungen, bei denen die Geradheit der Montanerzeugnisse auch nach dem durchgeführten Transport gewährleistet sein muss, können die Verlader bis zu 3 Hilfsladeschwellen zwischen den festen Ladeschwellen auflegen. Die Hilfsladeschwellen dürfen nicht für Einzellasten verwendet werden, müssen sich auf den Obergurten der Langträger abstützen und dürfen das Wagenbodenblech nicht belasten, müssen durch Nutzung der Bohrungen im Obergurt mit Bindedraht gegen seitliches Verrutschen gesichert werden. Die hochbelastbaren Drehrungen (12 Paare) bestehen aus Spezialstählen und neigen sich im unbelasteten Zustand um ca. 125 mm nach innen. Jede bleibende Verformung der Drehrungen, die durch unsachgemäße Be- und Entladung entsteht, kann nur durch Rungenwechsel behoben werden. Die Stirnwandklappen dienen in senkrechter Stellung der Ladegutsicherung und dürfen in horizontaler Stellung nicht befahren werden. Der Wagen kann mit umgelegten Stirnwandklappen und abgesenkten Stirnwandrungen verkehren (Gleisbögen ≥ 150 m Halbmesser). TECHNISCHE DATEN Gattung: Rbns 641 Länge über Puffer: 26.350 mm Drehzapfenabstand: 20.050 mm Achsabstand im Drehgestell: 1.800 mm Ladelänge: 25.008 mm Ladebreite: 2.590 mm Ladefläche: 65,0 m² Wagenhöhe (Rungenoberkante): 3.350 mm Wagenbreite: 3.020 mm Rungenhöhe über OK Ladeschwelle: 2.000 mm Höhe der Ladeschwellen: 100 mm Höhe der Ladeschwelle über SOK: 1.350 mm Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h (beladen) 120 km/h (leer) Max. Ladegewicht: 63,0 t ab Streckenkl. D / DB CM auch 57,0 t / PKP C 52,5 t Eigengewicht: 26.810 kg Kleinster bef. Gleisbogenradius: 75 m Bremse: KE-GP-A (K) Bremssohle: C810 / Cosid 810 (Komposit-Bremssohle, kurz K-Sohle) Handbremse: tlw. Fbr Austauschverfahren: 81 (international durch Sondervereinbarungen mit PKP/51, MAV/55, ÖBB/81, CFL/82, FS/83, NS/84, SBB/85, SNCF/87 und SNCB/88 einsetzbar) Erstes Lieferjahr/ Baujahr der z. Z. ältesten Wagen: 1997 Bei DB Cargo vorhandene Wagen-Nr.: 81 80 3507 000-7 bis 151-8.
Armin Schwarz

Leerer sechsachsige Drehgestell-Gelenk-Containertragwagen-Einheit 104´/ 6-achsiger Containertragwagen104´, 31 80 4953 285-2 D-DB, der Gattung Sggmrs 715, der DB Cargo AG, am 24 Juli 2025 im Zugverband bei der Zugdurchfahrt in Kirchen/Sieg. Der Wagen wurde bereits 1989 von der Wagon Union (WU) in Berlin-Borsigwalde gebaut. 

Die Gelenkwagen Sggmrs 715 sind für den Transport von Großcontainern und Wechselbehältern vorgesehen. Auf den Außenlangträgern des Wagens befinden sich für jede vorgesehene Ladeposition klappbare Aufsetzzapfen zum Festlegen der Ladungseinheiten unterschiedlicher Längen und Typen (WB gemäß UIC-Merkblatt 592-4 und Ct gemäß UIC-Merkblatt 592-1 und 2) in verschiedenen Kombinationen.

Das aus 2 Wagenhälften bestehende Untergestell ist eine verwindungsweiche, geschweißte Rahmenkonstruktion aus Walz- und Blechprofilen, gebildet aus den Kopfstücken, den Hauptquerträgern und den äußeren Langträgern. Die Bereiche über den Drehgestellen sind durch Bleche versteift, die außerdem als Funkenschutzbleche dienen. In der Wagenmitte befindet sich eine Übersteigmöglichkeit. Die Verbindung der beiden Wagenhälften besteht aus einem Gelenklager und seitlichen Gleitstücken. Der Wagen trägt die Anschrift „Beladenen Wagen vorsichtig rangieren“.

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Länge über Puffer: 33.940 mm
Drehzapfenabstände: 2 x 14.200 mm
Achsabstand in den Drehgestellen: 1.800 mm
Laufraddurchmesser: 920 mm (neu)
Ladelänge: 2 x 16.100 mm (2 x 52`)
Höhe der Ladeebene über S.O.: 1.155 mm
Eigengewicht: 30.800 kg
Max. Zuladung bei Lastgrenze: 104,0 t (ab Streckenklasse D)
Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h (beladen) / 120 km/h (leer)
Kleinster befahrbarer Gleisbogen: R 75 m
Bremse: KE-GP-A (K) 
Bremssohle: Cosid 810
Feststellbremse: Nein
Verwendungsfähigkeit: RIV (Regolamento Internazionale Veicoli)
Leerer sechsachsige Drehgestell-Gelenk-Containertragwagen-Einheit 104´/ 6-achsiger Containertragwagen104´, 31 80 4953 285-2 D-DB, der Gattung Sggmrs 715, der DB Cargo AG, am 24 Juli 2025 im Zugverband bei der Zugdurchfahrt in Kirchen/Sieg. Der Wagen wurde bereits 1989 von der Wagon Union (WU) in Berlin-Borsigwalde gebaut. Die Gelenkwagen Sggmrs 715 sind für den Transport von Großcontainern und Wechselbehältern vorgesehen. Auf den Außenlangträgern des Wagens befinden sich für jede vorgesehene Ladeposition klappbare Aufsetzzapfen zum Festlegen der Ladungseinheiten unterschiedlicher Längen und Typen (WB gemäß UIC-Merkblatt 592-4 und Ct gemäß UIC-Merkblatt 592-1 und 2) in verschiedenen Kombinationen. Das aus 2 Wagenhälften bestehende Untergestell ist eine verwindungsweiche, geschweißte Rahmenkonstruktion aus Walz- und Blechprofilen, gebildet aus den Kopfstücken, den Hauptquerträgern und den äußeren Langträgern. Die Bereiche über den Drehgestellen sind durch Bleche versteift, die außerdem als Funkenschutzbleche dienen. In der Wagenmitte befindet sich eine Übersteigmöglichkeit. Die Verbindung der beiden Wagenhälften besteht aus einem Gelenklager und seitlichen Gleitstücken. Der Wagen trägt die Anschrift „Beladenen Wagen vorsichtig rangieren“. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Länge über Puffer: 33.940 mm Drehzapfenabstände: 2 x 14.200 mm Achsabstand in den Drehgestellen: 1.800 mm Laufraddurchmesser: 920 mm (neu) Ladelänge: 2 x 16.100 mm (2 x 52`) Höhe der Ladeebene über S.O.: 1.155 mm Eigengewicht: 30.800 kg Max. Zuladung bei Lastgrenze: 104,0 t (ab Streckenklasse D) Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h (beladen) / 120 km/h (leer) Kleinster befahrbarer Gleisbogen: R 75 m Bremse: KE-GP-A (K) Bremssohle: Cosid 810 Feststellbremse: Nein Verwendungsfähigkeit: RIV (Regolamento Internazionale Veicoli)
Armin Schwarz

Vierachsiger Drehgestell-Flachwagen mit verschiebbaren Teleskophauben für Coiltransporte, 31 80 4671 011-3 D-DB, der Gattung Shimmns-u 708, der DB Cargo AG, am 16 Juli 2025 im Zugverband (Zug 9921) bei der Zugdurchfahrt in Kirchen (Sieg) in Richtung Siegen bzw. Ziel Kreuztal. 

Der Wagen eignet sich speziell für den Transport witterungsempfindlicher Blechrollen. Er besitzt feste Stirnwände, 5 fest im Untergestell eingebaute Lademulden und drei teleskopartig angeordnete Hauben, die sich zu beiden Wagenenden hin soweit durch Ineinanderschieben öffnen lassen, dass jeweils 2/3 des Wagens freigelegt werden kann. Hierdurch ist eine einfache Beladung des Wagens sowohl von oben als auch von der Seite aus möglich. Der Wagen darf nur mit geschlossenen und verriegelten Hauben verkehren.

Das Untergestell und die festen Stirnwände, die als Abkantrahmenkonstruktion mit Blechbekleidung und hutförmigen Verstärkungsprofilen ausgeführt sind, sowie die fest auf den Außenlangträgern angeordneten drei Laufschienen je Wagenseite bilden den als Schweißkonstruktion ausgeführten Wagenkasten. Das Untergestell mit seinen beiden kräftigen Außenlangträgern besteht aus Walz- und Abkantprofilen. Die Untergestellenden bestehen aus den Hauptquerträgern, den AK-Trägern und den Kopfstücken. Die sattelförmig angeordneten, jeweils mit den Außenlangträgern verschweißten Querträger bilden zusammen mit 6 mm dicken Muldenblechen die Lademulden.

Die teleskopartig ineinander verschiebbaren Stahlhauben bestehen aus einer Hohlprofil-Rahmenkonstruktion und einer mit Sicken versehenen Beblechung. Die Abdichtung der Hauben untereinander und zu den Stirnwänden hin erfolgt über labyrinthartig ausgeführten Umrandungsprofilen. Die Endhauben verriegeln in geschlossener Stellung automatisch. Das Entriegeln der Hauben ist sowohl vom Erdboden wie auch von der Rampe möglich. Die beidseitig an jeder Stirnwand angeordneten Verriegelungseinrichtungen sind durch Wellen miteinander verbunden. Hierdurch ist das Entriegeln von nur einer Wagenseite aus möglich. Jede Haube läuft auf 4 jeweils und mit Abhebesicherungen versehenen Laufwagen mit nadelgelagerten Doppelrollen.

Die Wagen der Bauart Shimmns 708 sind mit 12 verstellbaren Festlegearmen ausgerüstet, die in fest auf den Muldenkappen angeordneten kammartig ausgeführten Halterungen gelagert sind. Die Festlegearme und ihre Anordnung ergeben einen wirksamen Schutz gegen unzulässiges seitliches Verschieben der Coils.

Um unzulässige Radlastabweichungen auszuschließen, ist eine möglichst mittige Verladung der Coils erforderlich. Ein durch alle Mulden in Wagenmitte verlaufender weißer Farbstreifen dient hierzu als Orientierungshilfe.

TECHNISCHE DATEN:
Hersteller: LHB - Linke-Hofmann-Busch GmbH in Salzgitter-Watenstedt
Baujahr: 1972, Fabriknummer 407
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Achsanzahl: 4 (in 2 Drehgestelle)
Länge über Puffer: 12.040 mm
Länge der Ladefläche: 10.800 mm
Ladebreite (Mulden): 2.400 mm
Drehzapfenabstand: 7.000 mm
Achsabstand im Drehgestell: 1.800 mm
Laufraddurchmesser: 920 mm (neu)
Eigengewicht: 22.800 kg
Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h (beladen) / 120 km/h (leer)
Maximales Ladegewicht: 67,0 t (ab Streckenklasse D4) / 61,0 t bei DB ab CM3
Hier betrug das Ladegewicht laut Laufzettel 65.055 kg
Kleinster bef. Gleisbogenradius: 35 m
Bauart der Bremse: KE-GP (LL)
Bremssohle: IB 116
Handbremse: Ja
Intern. Verwendungsfähigkeit: RIV
Vierachsiger Drehgestell-Flachwagen mit verschiebbaren Teleskophauben für Coiltransporte, 31 80 4671 011-3 D-DB, der Gattung Shimmns-u 708, der DB Cargo AG, am 16 Juli 2025 im Zugverband (Zug 9921) bei der Zugdurchfahrt in Kirchen (Sieg) in Richtung Siegen bzw. Ziel Kreuztal. Der Wagen eignet sich speziell für den Transport witterungsempfindlicher Blechrollen. Er besitzt feste Stirnwände, 5 fest im Untergestell eingebaute Lademulden und drei teleskopartig angeordnete Hauben, die sich zu beiden Wagenenden hin soweit durch Ineinanderschieben öffnen lassen, dass jeweils 2/3 des Wagens freigelegt werden kann. Hierdurch ist eine einfache Beladung des Wagens sowohl von oben als auch von der Seite aus möglich. Der Wagen darf nur mit geschlossenen und verriegelten Hauben verkehren. Das Untergestell und die festen Stirnwände, die als Abkantrahmenkonstruktion mit Blechbekleidung und hutförmigen Verstärkungsprofilen ausgeführt sind, sowie die fest auf den Außenlangträgern angeordneten drei Laufschienen je Wagenseite bilden den als Schweißkonstruktion ausgeführten Wagenkasten. Das Untergestell mit seinen beiden kräftigen Außenlangträgern besteht aus Walz- und Abkantprofilen. Die Untergestellenden bestehen aus den Hauptquerträgern, den AK-Trägern und den Kopfstücken. Die sattelförmig angeordneten, jeweils mit den Außenlangträgern verschweißten Querträger bilden zusammen mit 6 mm dicken Muldenblechen die Lademulden. Die teleskopartig ineinander verschiebbaren Stahlhauben bestehen aus einer Hohlprofil-Rahmenkonstruktion und einer mit Sicken versehenen Beblechung. Die Abdichtung der Hauben untereinander und zu den Stirnwänden hin erfolgt über labyrinthartig ausgeführten Umrandungsprofilen. Die Endhauben verriegeln in geschlossener Stellung automatisch. Das Entriegeln der Hauben ist sowohl vom Erdboden wie auch von der Rampe möglich. Die beidseitig an jeder Stirnwand angeordneten Verriegelungseinrichtungen sind durch Wellen miteinander verbunden. Hierdurch ist das Entriegeln von nur einer Wagenseite aus möglich. Jede Haube läuft auf 4 jeweils und mit Abhebesicherungen versehenen Laufwagen mit nadelgelagerten Doppelrollen. Die Wagen der Bauart Shimmns 708 sind mit 12 verstellbaren Festlegearmen ausgerüstet, die in fest auf den Muldenkappen angeordneten kammartig ausgeführten Halterungen gelagert sind. Die Festlegearme und ihre Anordnung ergeben einen wirksamen Schutz gegen unzulässiges seitliches Verschieben der Coils. Um unzulässige Radlastabweichungen auszuschließen, ist eine möglichst mittige Verladung der Coils erforderlich. Ein durch alle Mulden in Wagenmitte verlaufender weißer Farbstreifen dient hierzu als Orientierungshilfe. TECHNISCHE DATEN: Hersteller: LHB - Linke-Hofmann-Busch GmbH in Salzgitter-Watenstedt Baujahr: 1972, Fabriknummer 407 Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsanzahl: 4 (in 2 Drehgestelle) Länge über Puffer: 12.040 mm Länge der Ladefläche: 10.800 mm Ladebreite (Mulden): 2.400 mm Drehzapfenabstand: 7.000 mm Achsabstand im Drehgestell: 1.800 mm Laufraddurchmesser: 920 mm (neu) Eigengewicht: 22.800 kg Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h (beladen) / 120 km/h (leer) Maximales Ladegewicht: 67,0 t (ab Streckenklasse D4) / 61,0 t bei DB ab CM3 Hier betrug das Ladegewicht laut Laufzettel 65.055 kg Kleinster bef. Gleisbogenradius: 35 m Bauart der Bremse: KE-GP (LL) Bremssohle: IB 116 Handbremse: Ja Intern. Verwendungsfähigkeit: RIV
Armin Schwarz






Statistik Statistik
 
Diese Webseite verwendet Cookies, um Inhalte und Anzeigen zu personalisieren und Zugriffe zu analysieren. Sie können zwischen personalisierter und nicht-personalisierter Werbung wählen.
Mit der Nutzung dieser Seite stimmen Sie der Verwendung von Cookies zu.