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Vierachsiger Drehgestell-Flachwagen mit Teleskophauben für Coiltransporte der Gattung Shimmns², 34 80 3777 035-2 D-VTGD, ein an die KSW- Kreisbahn Siegen-Wittgenstein vermieteter Wagen der

(ID 765385)



Vierachsiger Drehgestell-Flachwagen mit Teleskophauben für Coiltransporte der Gattung Shimmns², 34 80 3777 035-2 D-VTGD, ein an die KSW- Kreisbahn Siegen-Wittgenstein vermieteter Wagen der VTG AG, abgestellt am 17.01.2016 auf dem Betriebsbereich Freien Grunder Eisenbahn der KSW in Herdorf. 

Die Ausstattung mit fünf Lademulden sowie Teleskophauben optimieren die Beförderung witterungsempfindlicher Blechrollen (Coils). Die Hauben können jeweils soweit zusammen geschoben werden, dass zum Be- und Entladen die Ladefläche zu zwei Drittel freigelegt ist.

Der Wagen besitzt feste Stirnwände, 5 fest im Untergestell eingebaute Lademulden und drei teleskopartig angeordnete Hauben. Das Untergestell und die festen Stirnwände, die als Abkantrahmenkonstruktion mit Blechbekleidung und hutförmigen Verstärkungsprofilen ausgeführt sind, sowie die fest auf den Außenlangträgern angeordneten drei Laufschienen je Wagenseite bilden den als Schweißkonstruktion ausgeführten Wagenkasten. Das Untergestell mit seinen beiden kräftigen Außenlangträgern besteht aus Walz- und Abkantprofilen. Die Untergestellenden bestehen aus den Hauptquerträgern, den AK-Trägern und den Kopfstücken.
Die sattelförmig angeordneten, jeweils mit den Außenlangträgern verschweißten Querträger bilden zusammen mit 6 mm dicken Muldenblechen die Lademulden. Die teleskopartig ineinander verschiebbaren Stahlhauben bestehen aus einer Hohlprofil-Rah-menkonstruktion und einer mit Sicken versehenen Beblechung. Die Abdichtung der Hauben untereinander und zu den Stirnwänden hin erfolgt über labyrinthartig ausgeführten Umrandungsprofilen. Die Endhauben verriegeln in geschlossener Stellung automatisch. Das Entriegeln der Hauben ist sowohl vom Erdboden wie auch von der Rampe möglich. Die beidseitig an jeder Stirnwand angeordneten Verriegelungseinrichtungen sind durch Wellen miteinander verbunden. Hierdurch ist das Entriegeln von nur einer Wagenseite aus möglich. Jede Haube läuft auf 4 jeweils und mit Abhebesicherungen versehenen Laufwagen mit nadelgelagerten Doppelrollen.

Die Wagen der Bauart Shimmns mit 10 verstellbaren Festlegearmen ausgerüstet, die in fest auf den Muldenkappen angeordneten kammartig ausgeführten Halterungen gelagert sind. Die Festlegearme und ihre Anordnung ergeben einen wirksamen Schutz gegen unzulässiges seitliches Verschieben der Coils.Um unzulässige Radlastabweichungen auszuschließen, ist eine möglichst mittige Verladung der Coils erforderlich. Ein durch alle Mulden in Wagenmitte verlaufender weißer Farbstreifen dient hierzu als Orientierungshilfe. Im Wageninneren sind auf Piktogrammen Beladehinweise und -schemen angebracht.


TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.435 mm
Länge über Puffer: 12.040 mm
Ladelänge: 10.800 mm
Drehzapfenabstand: 7.000 mm
Achsabstand im Drehgestell: 1.800 mm
Laufraddurchmesser: 920 mm (neu)
Ladebreite in den Mulden: 2.400 mm
Laderaum: für 5 Coils
Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h (beladen) / 120 km (leer)
Maximales Ladegewicht: 67,5 (ab Streckenklasse D4)
Eigengewicht: 22.450 kg
Bremse: KE-GP
Kleinster bef. Gleisbogenradius: 35 m
Intern. Verwendungsfähigkeit: RIV

Vierachsiger Drehgestell-Flachwagen mit Teleskophauben für Coiltransporte der Gattung Shimmns², 34 80 3777 035-2 D-VTGD, ein an die KSW- Kreisbahn Siegen-Wittgenstein vermieteter Wagen der VTG AG, abgestellt am 17.01.2016 auf dem Betriebsbereich Freien Grunder Eisenbahn der KSW in Herdorf.

Die Ausstattung mit fünf Lademulden sowie Teleskophauben optimieren die Beförderung witterungsempfindlicher Blechrollen (Coils). Die Hauben können jeweils soweit zusammen geschoben werden, dass zum Be- und Entladen die Ladefläche zu zwei Drittel freigelegt ist.

Der Wagen besitzt feste Stirnwände, 5 fest im Untergestell eingebaute Lademulden und drei teleskopartig angeordnete Hauben. Das Untergestell und die festen Stirnwände, die als Abkantrahmenkonstruktion mit Blechbekleidung und hutförmigen Verstärkungsprofilen ausgeführt sind, sowie die fest auf den Außenlangträgern angeordneten drei Laufschienen je Wagenseite bilden den als Schweißkonstruktion ausgeführten Wagenkasten. Das Untergestell mit seinen beiden kräftigen Außenlangträgern besteht aus Walz- und Abkantprofilen. Die Untergestellenden bestehen aus den Hauptquerträgern, den AK-Trägern und den Kopfstücken.
Die sattelförmig angeordneten, jeweils mit den Außenlangträgern verschweißten Querträger bilden zusammen mit 6 mm dicken Muldenblechen die Lademulden. Die teleskopartig ineinander verschiebbaren Stahlhauben bestehen aus einer Hohlprofil-Rah-menkonstruktion und einer mit Sicken versehenen Beblechung. Die Abdichtung der Hauben untereinander und zu den Stirnwänden hin erfolgt über labyrinthartig ausgeführten Umrandungsprofilen. Die Endhauben verriegeln in geschlossener Stellung automatisch. Das Entriegeln der Hauben ist sowohl vom Erdboden wie auch von der Rampe möglich. Die beidseitig an jeder Stirnwand angeordneten Verriegelungseinrichtungen sind durch Wellen miteinander verbunden. Hierdurch ist das Entriegeln von nur einer Wagenseite aus möglich. Jede Haube läuft auf 4 jeweils und mit Abhebesicherungen versehenen Laufwagen mit nadelgelagerten Doppelrollen.

Die Wagen der Bauart Shimmns mit 10 verstellbaren Festlegearmen ausgerüstet, die in fest auf den Muldenkappen angeordneten kammartig ausgeführten Halterungen gelagert sind. Die Festlegearme und ihre Anordnung ergeben einen wirksamen Schutz gegen unzulässiges seitliches Verschieben der Coils.Um unzulässige Radlastabweichungen auszuschließen, ist eine möglichst mittige Verladung der Coils erforderlich. Ein durch alle Mulden in Wagenmitte verlaufender weißer Farbstreifen dient hierzu als Orientierungshilfe. Im Wageninneren sind auf Piktogrammen Beladehinweise und -schemen angebracht.

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.435 mm
Länge über Puffer: 12.040 mm
Ladelänge: 10.800 mm
Drehzapfenabstand: 7.000 mm
Achsabstand im Drehgestell: 1.800 mm
Laufraddurchmesser: 920 mm (neu)
Ladebreite in den Mulden: 2.400 mm
Laderaum: für 5 Coils
Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h (beladen) / 120 km (leer)
Maximales Ladegewicht: 67,5 (ab Streckenklasse D4)
Eigengewicht: 22.450 kg
Bremse: KE-GP
Kleinster bef. Gleisbogenradius: 35 m
Intern. Verwendungsfähigkeit: RIV

Armin Schwarz 31.01.2022, 386 Aufrufe, 0 Kommentare

EXIF: Canon Canon EOS 6D, Belichtungsdauer: 1/100, Blende: 10/1, ISO250, Brennweite: 50/1

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Geführt von der KSW 44 (92 80 1271 004-4 D-KSW), eine MaK G 1000 BB, fährt am 04 Dezember 2025 die KSW (Kreisbahn Siegen-Wittgenstein), im Sandwich mit einem sehr langen und schweren Coilzug, vom Rangierbahnhof Betzdorf/Sieg in Richtung Herdorf zum KSW-Rangierbahnhof (Betriebsstätte FGE - Freien Grunder Eisenbahn) nun los. Hinten (nicht im Bild) ist die nachschiebende KSW 42 bzw. 277 902-3 (92 80 1277 902-3 D-KSW) eine Vossloh MaK G 1700 BB. 

Die Fuhre geht ja über die, nicht elektrifizierte, eingleisige KBS 462 „Hellertalbahn“, da nur eine Güterverkehrsfahrt zwischen den Personenverkehr der RB 96 passt, fährt die KSW lieber eine lange Fuhre im Sandwich. Für eine Lok wäre die Anhängelast eines solchen langen beladenen Coilzuges zu hoch. In Herdorf auf dem Rangierbahnhof der KSW, werden Züge in mehren Teile aufgeteilt und gehen dann über die KSW eigene Strecke NE 447 (ehem. Freien Grunder Eisenbahn nach Neunkirchen-Salchendorf (ehemals Pfannenberger Einigkeit) zu den Produktionshallen der EMW Stahl Service GmbH, ein Geschäftsbereich der SCHÄFER WERKE Gruppe. 

Schon heute werden so dorthin über 300.000 Tonnen Stahl pro Jahr über die Schiene angeliefert, zukünftig sind sogar 600.000 Tonnen geplant.
Geführt von der KSW 44 (92 80 1271 004-4 D-KSW), eine MaK G 1000 BB, fährt am 04 Dezember 2025 die KSW (Kreisbahn Siegen-Wittgenstein), im Sandwich mit einem sehr langen und schweren Coilzug, vom Rangierbahnhof Betzdorf/Sieg in Richtung Herdorf zum KSW-Rangierbahnhof (Betriebsstätte FGE - Freien Grunder Eisenbahn) nun los. Hinten (nicht im Bild) ist die nachschiebende KSW 42 bzw. 277 902-3 (92 80 1277 902-3 D-KSW) eine Vossloh MaK G 1700 BB. Die Fuhre geht ja über die, nicht elektrifizierte, eingleisige KBS 462 „Hellertalbahn“, da nur eine Güterverkehrsfahrt zwischen den Personenverkehr der RB 96 passt, fährt die KSW lieber eine lange Fuhre im Sandwich. Für eine Lok wäre die Anhängelast eines solchen langen beladenen Coilzuges zu hoch. In Herdorf auf dem Rangierbahnhof der KSW, werden Züge in mehren Teile aufgeteilt und gehen dann über die KSW eigene Strecke NE 447 (ehem. Freien Grunder Eisenbahn nach Neunkirchen-Salchendorf (ehemals Pfannenberger Einigkeit) zu den Produktionshallen der EMW Stahl Service GmbH, ein Geschäftsbereich der SCHÄFER WERKE Gruppe. Schon heute werden so dorthin über 300.000 Tonnen Stahl pro Jahr über die Schiene angeliefert, zukünftig sind sogar 600.000 Tonnen geplant.
Armin Schwarz

Geführt von der KSW 44 (92 80 1271 004-4 D-KSW), eine MaK G 1000 BB, fährt am 04 Dezember 2025 die KSW (Kreisbahn Siegen-Wittgenstein), im Sandwich mit einem sehr langen und schweren Coilzug, vom Rangierbahnhof Betzdorf/Sieg in Richtung Herdorf zum KSW-Rangierbahnhof (Betriebsstätte FGE - Freien Grunder Eisenbahn) nun los. Hinten (nicht im Bild) ist die nachschiebende KSW 42 bzw. 277 902-3 (92 80 1277 902-3 D-KSW) eine Vossloh MaK G 1700 BB. 

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Schon heute werden so dorthin über 300.000 Tonnen Stahl pro Jahr über die Schiene angeliefert, zukünftig sind sogar 600.000 Tonnen geplant.
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Armin Schwarz

Geführt von der KSW 44 (92 80 1271 004-4 D-KSW), eine MaK G 1000 BB, fährt am 04 Dezember 2025 die KSW (Kreisbahn Siegen-Wittgenstein), im Sandwich mit einem sehr langen und schweren Coilzug, vom Rangierbahnhof Betzdorf/Sieg in Richtung Herdorf zum KSW-Rangierbahnhof (Betriebsstätte FGE - Freien Grunder Eisenbahn) nun los. Hinten (nicht im Bild) ist die nachschiebende KSW 42 bzw. 277 902-3 (92 80 1277 902-3 D-KSW) eine Vossloh MaK G 1700 BB. 

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Schon heute werden so dorthin über 300.000 Tonnen Stahl pro Jahr über die Schiene angeliefert, zukünftig sind sogar 600.000 Tonnen geplant.
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Armin Schwarz

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Schon heute werden so dorthin über 300.000 Tonnen Stahl pro Jahr über die Schiene angeliefert, zukünftig sind sogar 600.000 Tonnen geplant.
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