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Die Westerwaldbahn WEBA 5 - 211 177-1 (92 80 1211 177-1 D-WEBA), eine On Rail DH 1004 (Umbau aus V 100.10), erreicht am 18.09.2015 mit einem Übergabe-Güterzug Betzdorf/Sieg und stellt gleich

(ID 761137)



Die Westerwaldbahn WEBA 5 - 211 177-1 (92 80 1211 177-1 D-WEBA), eine On Rail DH 1004 (Umbau aus V 100.10), erreicht am 18.09.2015 mit einem Übergabe-Güterzug Betzdorf/Sieg und stellt gleich im Rbf ab.

Die Ursprungslok ist die DB V 100 1177 (ab 1968 DB 211 177-1) welche 1961 von Henschel unter der Fabriknummer 30526 gebaut wurde. 1999 erfolgte der Umbau durch Vossloh im Werk Moers nach dem Konzept von On Rail mit Serienteilen der Type G1205 unter Verwendung von Rahmen und Drehgestellen in die DH 1004, die neue Fabriknummer ist DH 1004 / 2. Rahmen und Drehgestellen sind noch die alten von der V 100, darüber ist alles neu. 1999 ging die Lok an die WEBA - Westerwaldbahn des Kreises Altenkirchen GmbH (Steinebach-Bindweide) als WEBA Lok 5. Nach der Einstellung des Güterverkehrs der WEBA wurde die Lok an die CCW - Captrain Deutschland CargoWest GmbH (Gütersloh) und wird dort als CCW V 148 (92 80 1211 177-1 D-CCW) geführt.

Als im Zuge der Bahnreform in Deutschland zunehmend Bedarf an kostengünstigen Diesellokomotiven bestand, entwickelte die Firma OnRail aus Mettmann ein Umbaukonzept. Als Basis diente ein Fahrwerk der bewährten DB-Baureihe V100.10, von der Rahmen, Getriebe und Drehgestelle übernommen wurden. Die Aufbauten inklusive Dieselmotor und sonstiger technischer Ausrüstung entstanden in Anlehnung an die MaK G1205 neu. Die Lok richtet sich in erster Linie an Regionalbahnen mit mittleren Zuglasten. Für Bahnen mit umfangreichem Rangierdienst ist die Lok wegen ihres recht alten Getriebes weniger geeignet.

Im Deutschen Fahrzeugeinstellungsregister wurde für diese Fahrzeuge die Baureihennummer 98 80 1209 vergeben, die auch die sechs Loks anderer Betreiber haben, die beiden Loks der WEBE (5 und 7) hatten die alten NVR-Nummern 92 80 1211(177-1 bzw. 274-6) behalten.
Alle 8 Loks vorhandenen, sechs nun bei der CCW.

TECHNISCHE DATEN:
Anzahl der umgebauten Loks: 8
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Achsformel: B'B'
Länge über Puffer : 12.100 mm
Drehzapfenabstand:  6.000 mm
Achsstand im Drehgestell:  2.200 mm
Raddurchmesser neu : 950 mm
größte Breite: 3.115 mm
Gewicht der Lok: 72 t
Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h
Dieselmotor: MTU 12V396 TO14
Motorleistung: 1.030 kW( 1.400 PS)
Motornenndrehzahl: 1.630 U/min
Getriebe: Voith L216rs
Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h
Kraftstoffvorrat: 2.500 l

Die Westerwaldbahn WEBA 5 - 211 177-1 (92 80 1211 177-1 D-WEBA), eine On Rail DH 1004 (Umbau aus V 100.10), erreicht am 18.09.2015 mit einem Übergabe-Güterzug Betzdorf/Sieg und stellt gleich im Rbf ab.

Die Ursprungslok ist die DB V 100 1177 (ab 1968 DB 211 177-1) welche 1961 von Henschel unter der Fabriknummer 30526 gebaut wurde. 1999 erfolgte der Umbau durch Vossloh im Werk Moers nach dem Konzept von On Rail mit Serienteilen der Type G1205 unter Verwendung von Rahmen und Drehgestellen in die DH 1004, die neue Fabriknummer ist DH 1004 / 2. Rahmen und Drehgestellen sind noch die alten von der V 100, darüber ist alles neu. 1999 ging die Lok an die WEBA - Westerwaldbahn des Kreises Altenkirchen GmbH (Steinebach-Bindweide) als WEBA Lok 5. Nach der Einstellung des Güterverkehrs der WEBA wurde die Lok an die CCW - Captrain Deutschland CargoWest GmbH (Gütersloh) und wird dort als CCW V 148 (92 80 1211 177-1 D-CCW) geführt.

Als im Zuge der Bahnreform in Deutschland zunehmend Bedarf an kostengünstigen Diesellokomotiven bestand, entwickelte die Firma OnRail aus Mettmann ein Umbaukonzept. Als Basis diente ein Fahrwerk der bewährten DB-Baureihe V100.10, von der Rahmen, Getriebe und Drehgestelle übernommen wurden. Die Aufbauten inklusive Dieselmotor und sonstiger technischer Ausrüstung entstanden in Anlehnung an die MaK G1205 neu. Die Lok richtet sich in erster Linie an Regionalbahnen mit mittleren Zuglasten. Für Bahnen mit umfangreichem Rangierdienst ist die Lok wegen ihres recht alten Getriebes weniger geeignet.

Im Deutschen Fahrzeugeinstellungsregister wurde für diese Fahrzeuge die Baureihennummer 98 80 1209 vergeben, die auch die sechs Loks anderer Betreiber haben, die beiden Loks der WEBE (5 und 7) hatten die alten NVR-Nummern 92 80 1211(177-1 bzw. 274-6) behalten.
Alle 8 Loks vorhandenen, sechs nun bei der CCW.

TECHNISCHE DATEN:
Anzahl der umgebauten Loks: 8
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Achsformel: B'B'
Länge über Puffer : 12.100 mm
Drehzapfenabstand: 6.000 mm
Achsstand im Drehgestell: 2.200 mm
Raddurchmesser neu : 950 mm
größte Breite: 3.115 mm
Gewicht der Lok: 72 t
Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h
Dieselmotor: MTU 12V396 TO14
Motorleistung: 1.030 kW( 1.400 PS)
Motornenndrehzahl: 1.630 U/min
Getriebe: Voith L216rs
Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h
Kraftstoffvorrat: 2.500 l

Armin Schwarz 26.12.2021, 115 Aufrufe, 0 Kommentare

EXIF: Canon Canon EOS 6D, Belichtungsdauer: 1/640, Blende: 10/1, ISO640, Brennweite: 32/1

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Der gedeckte zweiachsige Schiebewand-/Schiebedachwagen WEBA 08 - 10 80 0715 002-3 D-WEBA (ex 10 80 071 5 002-3 D-DB) der Gattung Tbis 869 - Bauform A (für Büromöbel der SSI Schaefer Shop GmbH) der WEBA (Westerwaldbahn des Kreises Altenkirchen GmbH) abgestellt am 16 Juni 2024 auf dem Betriebshof der Westerwaldbahn (WEBA) auf der Bindweide bei Steinebach/Sieg. Der Wagen ist auf DB-Strecke Scheuerfeld – Betzdorf(Sieg) zugelassen. 
Beschreibung:
Die Beschaffung erster Hubschiebedachwagen begann bereits 1949. Die Wagen verfügten über ein zweiteiliges Dach, von denen ein Teil über das andere geschoben werden konnte. In der Mitte des Wagens war ein der Dachform angepasstes Querjoch angebracht, um einerseits die Spur der Dachlaufwerke halten zu können, andererseits das Dach dicht verschließen zu können. Betätigt wurde das Dach durch ein an den Kopfendenden angebrachte hoch liegende Bühne, die über Leitern erreicht wurden.

Ab 1966 wurden von der DB bei der Waggonunion Siegen (eigentlich Dreis-Tiefenbach, zuvor Siegener Eisenbahnbedarf A.G.) die ersten Wagen der Gattung Tbis 869 der Bauform A beschafft. Bei dieser Bauform konnte das Dach auch nur von einer kleinen oben liegenden Bühne an den Stirnwänden geöffnet werden. Zwei Jahre später wurde die Bauform B dieser Gattung gefertigt. Hierbei war es nun möglich das Dach mittels Handräder an einer Stirnseite der Waggons zu öffnen. Es war nun nicht mehr nötig auf das Dach zu steigen und verminderte somit auch die Unfallgefahr.

Eingesetzt wurden diese Waggons für den Transport von großen nässeempfindlichen Stückgütern (bei diesem Wagen waren es später Büromöbel), durch das öffnungsfähige Dach könnte die Ladung auch mittels Kranen schnell be- und entladen werden. Von den ca. 2.000 beschafften Fahrzeugen gelangten noch gut 1.400 zur DB AG, dort wurden sie aber zügig ausgemustert und durch neuere Bauarten ersetzt. 

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Anzahl der Achsen: 2
Länge über Puffer :14.000 mm
Achsabstand: 8.000 mm
Eigengewicht: 18.300 kg
Ladelänge:12.800 mm
Ladefläche: 33,0 m²
Rauminhalt: 85,0 m³
Seitenwand-Türöffnung (B × H): 5.660 × 2.100 mm
Lichte Öffnung bei geöffnetem Dach: 6.000 × 2.530 mm
Fußbodenhöhe über SO: 1.200 mm
Höchstgeschwindigkeit: 100  km/h 
Maximales Ladegewicht: 18,5 t (Streckenklasse C oder höher)
Kleinster bef. Gleisbogenradius:  35 m
Bremse: Frein O-GP 
Intern. Verwendungsfähigkeit: RIV (ursprünglich)
Der gedeckte zweiachsige Schiebewand-/Schiebedachwagen WEBA 08 - 10 80 0715 002-3 D-WEBA (ex 10 80 071 5 002-3 D-DB) der Gattung Tbis 869 - Bauform A (für Büromöbel der SSI Schaefer Shop GmbH) der WEBA (Westerwaldbahn des Kreises Altenkirchen GmbH) abgestellt am 16 Juni 2024 auf dem Betriebshof der Westerwaldbahn (WEBA) auf der Bindweide bei Steinebach/Sieg. Der Wagen ist auf DB-Strecke Scheuerfeld – Betzdorf(Sieg) zugelassen. Beschreibung: Die Beschaffung erster Hubschiebedachwagen begann bereits 1949. Die Wagen verfügten über ein zweiteiliges Dach, von denen ein Teil über das andere geschoben werden konnte. In der Mitte des Wagens war ein der Dachform angepasstes Querjoch angebracht, um einerseits die Spur der Dachlaufwerke halten zu können, andererseits das Dach dicht verschließen zu können. Betätigt wurde das Dach durch ein an den Kopfendenden angebrachte hoch liegende Bühne, die über Leitern erreicht wurden. Ab 1966 wurden von der DB bei der Waggonunion Siegen (eigentlich Dreis-Tiefenbach, zuvor Siegener Eisenbahnbedarf A.G.) die ersten Wagen der Gattung Tbis 869 der Bauform A beschafft. Bei dieser Bauform konnte das Dach auch nur von einer kleinen oben liegenden Bühne an den Stirnwänden geöffnet werden. Zwei Jahre später wurde die Bauform B dieser Gattung gefertigt. Hierbei war es nun möglich das Dach mittels Handräder an einer Stirnseite der Waggons zu öffnen. Es war nun nicht mehr nötig auf das Dach zu steigen und verminderte somit auch die Unfallgefahr. Eingesetzt wurden diese Waggons für den Transport von großen nässeempfindlichen Stückgütern (bei diesem Wagen waren es später Büromöbel), durch das öffnungsfähige Dach könnte die Ladung auch mittels Kranen schnell be- und entladen werden. Von den ca. 2.000 beschafften Fahrzeugen gelangten noch gut 1.400 zur DB AG, dort wurden sie aber zügig ausgemustert und durch neuere Bauarten ersetzt. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Anzahl der Achsen: 2 Länge über Puffer :14.000 mm Achsabstand: 8.000 mm Eigengewicht: 18.300 kg Ladelänge:12.800 mm Ladefläche: 33,0 m² Rauminhalt: 85,0 m³ Seitenwand-Türöffnung (B × H): 5.660 × 2.100 mm Lichte Öffnung bei geöffnetem Dach: 6.000 × 2.530 mm Fußbodenhöhe über SO: 1.200 mm Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h Maximales Ladegewicht: 18,5 t (Streckenklasse C oder höher) Kleinster bef. Gleisbogenradius: 35 m Bremse: Frein O-GP Intern. Verwendungsfähigkeit: RIV (ursprünglich)
Armin Schwarz

Die letzten Überbleibsel einer der vier Jung R 30 B (BR 3 944) der WEBA, die beiden Achsen mit (abgebrannten) Kuppelstangen beim Betriebshof der WEBA (Westerwaldbahn des Kreises Altenkirchen GmbH) auf der Bindweide bei Steinebach/Sieg , hier am 16 Juni 2024. Die WEBA hatte vier baugleiche Loks vom Typ Jung R 30 B, von der Lokfabrik Arnold Jung Lokomotivfabrik GmbH, Jungenthal, Kirchen a.d. Sieg, zwischen 1956 und 1957 beschafft. Die V26.1 und V26.3 waren bis 2017 noch als Reserveloks erhalten geblieben.
Die letzten Überbleibsel einer der vier Jung R 30 B (BR 3 944) der WEBA, die beiden Achsen mit (abgebrannten) Kuppelstangen beim Betriebshof der WEBA (Westerwaldbahn des Kreises Altenkirchen GmbH) auf der Bindweide bei Steinebach/Sieg , hier am 16 Juni 2024. Die WEBA hatte vier baugleiche Loks vom Typ Jung R 30 B, von der Lokfabrik Arnold Jung Lokomotivfabrik GmbH, Jungenthal, Kirchen a.d. Sieg, zwischen 1956 und 1957 beschafft. Die V26.1 und V26.3 waren bis 2017 noch als Reserveloks erhalten geblieben.
Armin Schwarz

Die letzten Überbleibsel einer der vier Jung R 30 B (BR 3 944) der WEBA, die beiden Achsen mit (abgebrannten) Kuppelstangen beim Betriebshof der WEBA (Westerwaldbahn des Kreises Altenkirchen GmbH) auf der Bindweide bei Steinebach/Sieg , hier am 16 Juni 2024. Die WEBA hatte vier baugleiche Loks vom Typ Jung R 30 B, von der Lokfabrik Arnold Jung Lokomotivfabrik GmbH, Jungenthal, Kirchen a.d. Sieg, zwischen 1956 und 1957 beschafft. Die V26.1 und V26.3 waren bis 2017 noch als Reserveloks erhalten geblieben.
Die letzten Überbleibsel einer der vier Jung R 30 B (BR 3 944) der WEBA, die beiden Achsen mit (abgebrannten) Kuppelstangen beim Betriebshof der WEBA (Westerwaldbahn des Kreises Altenkirchen GmbH) auf der Bindweide bei Steinebach/Sieg , hier am 16 Juni 2024. Die WEBA hatte vier baugleiche Loks vom Typ Jung R 30 B, von der Lokfabrik Arnold Jung Lokomotivfabrik GmbH, Jungenthal, Kirchen a.d. Sieg, zwischen 1956 und 1957 beschafft. Die V26.1 und V26.3 waren bis 2017 noch als Reserveloks erhalten geblieben.
Armin Schwarz

Der an die WEBA (Westerwaldbahn des Kreises Altenkirchen GmbH) für die Daadetalbahn vermietete VT 106 / HLB VT 509 106 (95 80 0946 406-5 D-HEB / 95 80 0646 406-8 D-HEB / 95 80 0946 906-4 D-HEB), ein Stadler GTW 2/6 der HLB (Hessische Landesbahn GmbH), ist (am 12 Juni 2024) gerade vom Betriebshof der Westerwaldbahn in Steinebach-Bindweide hinabgekommen und hat den Kleinbahnhof der WEBA in Scheuerfeld (Sieg) erreicht.
Der an die WEBA (Westerwaldbahn des Kreises Altenkirchen GmbH) für die Daadetalbahn vermietete VT 106 / HLB VT 509 106 (95 80 0946 406-5 D-HEB / 95 80 0646 406-8 D-HEB / 95 80 0946 906-4 D-HEB), ein Stadler GTW 2/6 der HLB (Hessische Landesbahn GmbH), ist (am 12 Juni 2024) gerade vom Betriebshof der Westerwaldbahn in Steinebach-Bindweide hinabgekommen und hat den Kleinbahnhof der WEBA in Scheuerfeld (Sieg) erreicht.
Armin Schwarz






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