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Das Oberleitungsmontagefahrzeug (OMF 1), Schweres Nebenfahrzeug Nr.

(ID 629087)




Das Oberleitungsmontagefahrzeug (OMF 1), Schweres Nebenfahrzeug Nr. 97 99 10 103 17-0, der DB Bahnbau Gruppe, fährt am 19.09.2018 durch den Hauptbahnhof Brandenburg an der Havel in Richtung Berlin,

Das Unternehmen Gleisbaumechanik Brandenburg stellte dieses Oberleitungs-Montagefahrzeug auf der Hannover Messe 1997 unter der Bezeichnung „OMF 1“ vor. Drei der Fahrzeuge wurden für die Deutsche Bahn gefertigt, die sie unter der Baureihe 706 einreihen wollte. Bei der Abnahme erhielten sie jedoch die Nebenfahrzeugnummern 97 99 10 101–103.

Der Fahrzeugrahmen ist aus Quer- und Längsträgern zusammengeschweißt, wobei die Längsträger für Pufferstöße von bis zu 1.500 kN ausgelegt sind. Das Fahrzeug ruht auf zwei Drehgestellen vom Typ „GPH200“ mit je zwei Achsen. Das eine der beiden Drehgestelle ist angetrieben, das andere ist nur ein Laufdrehgestell. Neben Zug- und Stoßeinrichtungen der Regelbauart besitzt das OMF 1 auch Kupplungen und Bremsanschlüsse für das Mitführen von Anhängern in Nebenfahrzeug-Bauart. Der Wagenkasten besitzt eine Außenhaut aus Stahlblech.

Das OMF 1 besitzt an beiden Enden Führerstände, die eigene Außentüren besitzen. An einem Ende des Fahrzeugs ist vor dem Führerstand ein Drehkran auf einer Plattform installiert. Hinter diesem Führerstand folgt ein Sozialraum, in dem sich auch der Zugang zum Dach befindet. Den Rest des Fahrzeugaufbaus nimmt der Laderaum mit kleinem Werkstattbereich ein, der auf beiden Seiten durch 5 Meter breite Ladeöffnungen mit Rolltoren verfügt. Auf dem Dach befinden sich ein Messstromabnehmer, ein Hubsteiger mit Arbeitsbühne sowie eine Anhebevorrichtung für die Oberleitung.

Antrieb:
Das Fahrzeug verfügt über zwei verschiedene Motoren. Bei der Streckenfahrt ist ein MAN-Zehnzylinder-Dieselmotor des Typs „D 2840 LF20“ mit einer Leistung von 441 kW bei 1.900 U/min im Einsatz. Für Arbeitsfahrten mit bis zu 5 km/h ist zusätzlich ein hydrostatischer Antrieb eingebaut worden, dieser wird von einem MAN-Vierzylinder-Dieselmotor des Typs „D 0824 LFL 06“ mit einer Leistung von 89 kW bei 1.500 U/min angetrieben. Dieser Motor dient auch der Versorgung von Hydraulikaggregaten für Hubbühne und Kran sowie des Luftpressers.

TECHNISCHE DATEN:
Nummerierung: 	97 99 10 101–103
Gebaute Anzahl:  3
Baujahre: 	1997–1998
Spurweite: 	1435 mm (Normalspur)
Achsformel:  B'2'
Länge über Puffer:  18.700 mm
Höhe: 4.300 mm
Breite: 3.100 mm
Drehzapfenabstand: 	11.200 mm
Achsabstand im Drehgestell:  2.600 mm
Dienstgewicht: 	68,0 t
Höchstgeschwindigkeit: 120 km/h
Installierte Leistung: 	441 kW (89 kW bei Arbeitsfahrt)
Treib- und Laufraddurchmesser: 	920 mm (neu)
Leistungsübertragung:  hydrodynamisch
Tankinhalt:  680 l
Kupplungstyp: Schraubenkupplung und Lkw-Kupplung
Nutzlast: 5 t
Zul. Anhängelast: 80 t (an Nebenfahrzeug Kuppelung 40 t)
Zur Mitfahrt zugel. Personen: 5
Streckenklasse: B1


Das Oberleitungsmontagefahrzeug (OMF 1), Schweres Nebenfahrzeug Nr. 97 99 10 103 17-0, der DB Bahnbau Gruppe, fährt am 19.09.2018 durch den Hauptbahnhof Brandenburg an der Havel in Richtung Berlin,

Das Unternehmen Gleisbaumechanik Brandenburg stellte dieses Oberleitungs-Montagefahrzeug auf der Hannover Messe 1997 unter der Bezeichnung „OMF 1“ vor. Drei der Fahrzeuge wurden für die Deutsche Bahn gefertigt, die sie unter der Baureihe 706 einreihen wollte. Bei der Abnahme erhielten sie jedoch die Nebenfahrzeugnummern 97 99 10 101–103.

Der Fahrzeugrahmen ist aus Quer- und Längsträgern zusammengeschweißt, wobei die Längsträger für Pufferstöße von bis zu 1.500 kN ausgelegt sind. Das Fahrzeug ruht auf zwei Drehgestellen vom Typ „GPH200“ mit je zwei Achsen. Das eine der beiden Drehgestelle ist angetrieben, das andere ist nur ein Laufdrehgestell. Neben Zug- und Stoßeinrichtungen der Regelbauart besitzt das OMF 1 auch Kupplungen und Bremsanschlüsse für das Mitführen von Anhängern in Nebenfahrzeug-Bauart. Der Wagenkasten besitzt eine Außenhaut aus Stahlblech.

Das OMF 1 besitzt an beiden Enden Führerstände, die eigene Außentüren besitzen. An einem Ende des Fahrzeugs ist vor dem Führerstand ein Drehkran auf einer Plattform installiert. Hinter diesem Führerstand folgt ein Sozialraum, in dem sich auch der Zugang zum Dach befindet. Den Rest des Fahrzeugaufbaus nimmt der Laderaum mit kleinem Werkstattbereich ein, der auf beiden Seiten durch 5 Meter breite Ladeöffnungen mit Rolltoren verfügt. Auf dem Dach befinden sich ein Messstromabnehmer, ein Hubsteiger mit Arbeitsbühne sowie eine Anhebevorrichtung für die Oberleitung.

Antrieb:
Das Fahrzeug verfügt über zwei verschiedene Motoren. Bei der Streckenfahrt ist ein MAN-Zehnzylinder-Dieselmotor des Typs „D 2840 LF20“ mit einer Leistung von 441 kW bei 1.900 U/min im Einsatz. Für Arbeitsfahrten mit bis zu 5 km/h ist zusätzlich ein hydrostatischer Antrieb eingebaut worden, dieser wird von einem MAN-Vierzylinder-Dieselmotor des Typs „D 0824 LFL 06“ mit einer Leistung von 89 kW bei 1.500 U/min angetrieben. Dieser Motor dient auch der Versorgung von Hydraulikaggregaten für Hubbühne und Kran sowie des Luftpressers.

TECHNISCHE DATEN:
Nummerierung: 97 99 10 101–103
Gebaute Anzahl: 3
Baujahre: 1997–1998
Spurweite: 1435 mm (Normalspur)
Achsformel: B'2'
Länge über Puffer: 18.700 mm
Höhe: 4.300 mm
Breite: 3.100 mm
Drehzapfenabstand: 11.200 mm
Achsabstand im Drehgestell: 2.600 mm
Dienstgewicht: 68,0 t
Höchstgeschwindigkeit: 120 km/h
Installierte Leistung: 441 kW (89 kW bei Arbeitsfahrt)
Treib- und Laufraddurchmesser: 920 mm (neu)
Leistungsübertragung: hydrodynamisch
Tankinhalt: 680 l
Kupplungstyp: Schraubenkupplung und Lkw-Kupplung
Nutzlast: 5 t
Zul. Anhängelast: 80 t (an Nebenfahrzeug Kuppelung 40 t)
Zur Mitfahrt zugel. Personen: 5
Streckenklasse: B1

Armin Schwarz 22.09.2018, 465 Aufrufe, 0 Kommentare

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Das Gleisarbeitsfahrzeug GAF 100 R/A (Schweres Nebenfahrzeug Nr. 97 17 52 112 18-7) der DB Bahnbau GmbH ist, mit dem Flachwagen der Gattung Res 37 80 3947 001-8 D-DBG (noch als DBG - Deutsche Bahn Gleisbau GmbH eingestellt), am 14 August 2013 im Rbf Betzdorf/Sieg abgestellt.

Das GAF 100 R/A wurde 1997 von GBM (Gleisbaumechanik Brandenburg/H. GmbH) unter der Fabriknummer 62.1.186 gebaut. Der Wagen wurde 2008 vom bulgarischen Hersteller Transwagon AD in Burgas gebaut.

Bei der Deutschen Bahn werden die GAF 100 R/A heute als Baureihe 741.2 geführt, auch die NVR ist heute mit 99 80 9 420…eine andere als 2013. Zudem kann es sein das das Fahrzeug modernisiert wurde, dann hat es heute eine andere Einreihung.
Das Gleisarbeitsfahrzeug GAF 100 R/A (Schweres Nebenfahrzeug Nr. 97 17 52 112 18-7) der DB Bahnbau GmbH ist, mit dem Flachwagen der Gattung Res 37 80 3947 001-8 D-DBG (noch als DBG - Deutsche Bahn Gleisbau GmbH eingestellt), am 14 August 2013 im Rbf Betzdorf/Sieg abgestellt. Das GAF 100 R/A wurde 1997 von GBM (Gleisbaumechanik Brandenburg/H. GmbH) unter der Fabriknummer 62.1.186 gebaut. Der Wagen wurde 2008 vom bulgarischen Hersteller Transwagon AD in Burgas gebaut. Bei der Deutschen Bahn werden die GAF 100 R/A heute als Baureihe 741.2 geführt, auch die NVR ist heute mit 99 80 9 420…eine andere als 2013. Zudem kann es sein das das Fahrzeug modernisiert wurde, dann hat es heute eine andere Einreihung.
Armin Schwarz

Das Gleisarbeitsfahrzeug GAF 100 R/A (Schweres Nebenfahrzeug Nr. 97 17 52 112 18-7) der DB Bahnbau GmbH ist, mit dem Flachwagen der Gattung Res 37 80 3947 001-8 D-DBG (noch als DBG - Deutsche Bahn Gleisbau GmbH eingestellt), am 14 August 2013 im Rbf Betzdorf/Sieg abgestellt.

Das GAF 100 R/A wurde 1997 von GBM (Gleisbaumechanik Brandenburg/H. GmbH) unter der Fabriknummer 62.1.186 gebaut. 

Bei der Deutschen Bahn werden die GAF 100 R/A heute als Baureihe 741.2 geführt, auch die NVR ist heute mit 99 80 9 420…eine andere als 2013. Zudem kann es sein das das Fahrzeug modernisiert wurde, dann hat es heute eine andere Einreihung.
Das Gleisarbeitsfahrzeug GAF 100 R/A (Schweres Nebenfahrzeug Nr. 97 17 52 112 18-7) der DB Bahnbau GmbH ist, mit dem Flachwagen der Gattung Res 37 80 3947 001-8 D-DBG (noch als DBG - Deutsche Bahn Gleisbau GmbH eingestellt), am 14 August 2013 im Rbf Betzdorf/Sieg abgestellt. Das GAF 100 R/A wurde 1997 von GBM (Gleisbaumechanik Brandenburg/H. GmbH) unter der Fabriknummer 62.1.186 gebaut. Bei der Deutschen Bahn werden die GAF 100 R/A heute als Baureihe 741.2 geführt, auch die NVR ist heute mit 99 80 9 420…eine andere als 2013. Zudem kann es sein das das Fahrzeug modernisiert wurde, dann hat es heute eine andere Einreihung.
Armin Schwarz

Das Gleisarbeitsfahrzeug GAF 100 R/A (Schweres Nebenfahrzeug Nr. 97 17 52 112 18-7) der DB Bahnbau GmbH ist, mit dem Flachwagen der Gattung Res 37 80 3947 001-8 D-DBG (noch als DBG - Deutsche Bahn Gleisbau GmbH eingestellt), am 14 August 2013 im Rbf Betzdorf/Sieg abgestellt.

Das GAF 100 R/A wurde 1997 von GBM (Gleisbaumechanik Brandenburg/H. GmbH) unter der Fabriknummer 62.1.186 gebaut.

Bei der Deutschen Bahn werden die GAF 100 R/A heute als Baureihe 741.2 geführt, auch die NVR ist heute mit 99 80 9 420…eine andere als 2013. Zudem kann es sein das das Fahrzeug modernisiert wurde, dann hat es heute eine andere Einreihung.

Die Geschichte der GAF:
Mit den Klv 54 war die serienmäßige Beschaffung von Nebenfahrzeugen bei der DB weitgehend abgeschlossen. Danach wurden nur noch Einzelstücke beschafft.

Bei der Deutschen Reichsbahn hingegen wurde die Entwicklung moderner Nebenfahrzeuge auch bis in die 1990er Jahre weiterbetrieben. Nach der Vereinigung beider deutscher Staatsbahnen wurden diese Entwicklungen weitergeführt. Nachfolgend listen wir die Fahrzeuge auf, die ab 1994 an die Deutsche Bahn AG als Nachfolgerin der beiden deutschen Staatsbahnen geliefert wurden.

Ein kurzer Blick in die Entwicklungsgeschichte: In der aus dem ehemaligen Ausbesserungswerk Brandenburg-West entstandenen Werkstatt für Gleisbaumechanik in Brandenburg (Havel) wurden ab den 1960er Jahren Rottenkraftwagen für die DR, aber auch andere Eisenbahnunternehmen gebaut. Als Nachfolgebaureihe für die ab 1977 gebauten Rottenkraftwagen SKL 25 entwickelte der Betrieb kurz nach der Wiedervereinigung die Baureihe SKL 26 mit einem komplett neu gestalteten Führerstand und Fahrwerk und modularen Aufbauten, um das Fahrzeug an verschiedene Aufgabenbereiche anpassen zu können.

Ab 1994 wird das neuentwickelte GAF (Gleisarbeitsfahrzeug) gebaut, das einen stärkeren Motor (169 kW) und ein verbessertes Fahrgestell erhielt und so 100 km/h schnell fahren kann. Die modulare Bauweise der Aufbauten wurde ebenso beibehalten wie die äußere Form des Führerhauses (mit abweichender Anordnung der Spitzenlichter und Türen). Abweichend vom SKL 26 wurden an Front und Heck reguläre Zug- und Stoßeinrichtungen angebracht.

Das GAF 100 wurde in den folgenden Jahren mit Aufbauten für verschiedene Aufgaben hergestellt, die unterschiedlichen Versionen werden durch nachgestellte Buchstaben unterschieden. Ab 1996 beschaffte die Deutsche Bahn 150 Stück der ursprünglichen Version GAF 100 R als Ersatz für die Rottenkraftwagen der Vorgängerbahnen. Weitere Fahrzeuge wurden abweichenden Varianten geliefert. Die Varianten sind:
BR 741.1 - ex VdM-Nr. 97 17 50 - GAF 100R 
BR 741.2 - ex VdM-Nr. 97 17 52 - GAF 100R/A mit Kran Palfinger 9001A
BR 741.3 - ex VdM-Nr. 97 17 53 - GAF 100R/V mit Kran Palfinger 11000A
BR 741.4 - ex VdM-Nr. 97 17 48 - GAF 100R/VL 	
ohne - ex VdM-Nr. 97 17 49 	- GAF 100R/H mit Hubbühne
741.5 - ex VdM-Nr. 97 17 50 - GAF AWI – 2020 umgebaute GAF 100R zu Messf.
741.6 - ex VdM-Nr. 97 17 50 - GAF 100R/M – modernisierte GAF
742 - ex VdM-Nr. 97 17 55 - GAF 200

Im Jahr 1996 wurde eine Weiterentwicklung mit der Bezeichnung GAF 200 vorgestellt, die auf einem größeren Fahrgestell Platz für ein geräumigeres Führerhaus bietet sowie mit wiederum mehr Leistung (338 kW) und einer größeren Höchstgeschwindigkeit (120 km/h) aufwartet. Auch von diesem Typ wurden einige Fahrzeuge für Instandhaltungsarbeiten an Hauptverkehrsstrecken beschafft. Durch die große Höchstgeschwindigkeit der Fahrzeuge war es möglich, die zuvor zahlreichen Bahnmeistereien zu wenigen größeren Stützpunkten zusammenzufassen und dennoch mit den Fahrzeugen Baustellen schnell erreichen zu können.

Die Fahrzeuge kommen insbesondere bei kleineren Gleis-Baustellen oder bei vor- bzw. nachbereitenden Maßnahmen von Großbaustellen zum Einsatz. Die Variante mit Hubarbeitsbühne wird für Arbeiten an der Fahrleitung eingesetzt und kann dabei bei kleineren Arbeiten einen Turmtriebwagen ersetzen.

Bei der Deutschen Bahn werden die Fahrzeuge als Baureihe 741 (GAF 100) bzw. 742 (GAF 200) bezeichnet

Das GAF 100R/A mit Kran Palfinger 9001A:
Mit dem GAF 100R/A können Personen (zur Mitfahrt sind 6 Personen zugelassen), Material und Ausrüstungen (Nutzlast 5,0 t) auf der Ladefläche befördert werden. Zudem hat es einen Palfinger PK 9001 A Kran. Der Kran kann bei einer Ausladung von 7,2 m noch 1.120 kg abgestützt bzw. 570 kg freistehend heben. Für Aushub- und Baggerarbeiten kann an den PK 9001 A eine Greifschaufel (2-Schalengreifer) montiert werden.

Der Antrieb des zweiachsigen Fahrzeuges erfolgt von einem 6 Zylinder wassergekühlten MAM D 0826 LOH 07 Dieselmotor mit 169 kW (230 PS) Leistung über Lastschaltwendegetriebe auf die Radsatzgetriebe.

TECHNISCHE DATEN GAF:
Achsfolge: B
Länge über Puffer: 9.100 mm
Achsabstand: 4.800 mm
Höchstgeschwindigkeit (Hg): 100 km/h
Eigengewicht: 17 t
Zul. Anhängelast: 40 t, bzw. 80 t mit Regelzugeinrichtung dann Hg max. 60 km/h
Nutzlast: 5,0 t
Zur Mitfahrt zugel. Personen: 6
Der Antrieb des zweiachsigen Fahrzeuges erfolgt von einem 6 Zylinder, wassergekühlten MAN D 0826 LOH 07 Dieselmotor mit 169 kW (230 PS) Leistung über Lastschaltwendegetriebe auf die Radsatzgetriebe.
Das Gleisarbeitsfahrzeug GAF 100 R/A (Schweres Nebenfahrzeug Nr. 97 17 52 112 18-7) der DB Bahnbau GmbH ist, mit dem Flachwagen der Gattung Res 37 80 3947 001-8 D-DBG (noch als DBG - Deutsche Bahn Gleisbau GmbH eingestellt), am 14 August 2013 im Rbf Betzdorf/Sieg abgestellt. Das GAF 100 R/A wurde 1997 von GBM (Gleisbaumechanik Brandenburg/H. GmbH) unter der Fabriknummer 62.1.186 gebaut. Bei der Deutschen Bahn werden die GAF 100 R/A heute als Baureihe 741.2 geführt, auch die NVR ist heute mit 99 80 9 420…eine andere als 2013. Zudem kann es sein das das Fahrzeug modernisiert wurde, dann hat es heute eine andere Einreihung. Die Geschichte der GAF: Mit den Klv 54 war die serienmäßige Beschaffung von Nebenfahrzeugen bei der DB weitgehend abgeschlossen. Danach wurden nur noch Einzelstücke beschafft. Bei der Deutschen Reichsbahn hingegen wurde die Entwicklung moderner Nebenfahrzeuge auch bis in die 1990er Jahre weiterbetrieben. Nach der Vereinigung beider deutscher Staatsbahnen wurden diese Entwicklungen weitergeführt. Nachfolgend listen wir die Fahrzeuge auf, die ab 1994 an die Deutsche Bahn AG als Nachfolgerin der beiden deutschen Staatsbahnen geliefert wurden. Ein kurzer Blick in die Entwicklungsgeschichte: In der aus dem ehemaligen Ausbesserungswerk Brandenburg-West entstandenen Werkstatt für Gleisbaumechanik in Brandenburg (Havel) wurden ab den 1960er Jahren Rottenkraftwagen für die DR, aber auch andere Eisenbahnunternehmen gebaut. Als Nachfolgebaureihe für die ab 1977 gebauten Rottenkraftwagen SKL 25 entwickelte der Betrieb kurz nach der Wiedervereinigung die Baureihe SKL 26 mit einem komplett neu gestalteten Führerstand und Fahrwerk und modularen Aufbauten, um das Fahrzeug an verschiedene Aufgabenbereiche anpassen zu können. Ab 1994 wird das neuentwickelte GAF (Gleisarbeitsfahrzeug) gebaut, das einen stärkeren Motor (169 kW) und ein verbessertes Fahrgestell erhielt und so 100 km/h schnell fahren kann. Die modulare Bauweise der Aufbauten wurde ebenso beibehalten wie die äußere Form des Führerhauses (mit abweichender Anordnung der Spitzenlichter und Türen). Abweichend vom SKL 26 wurden an Front und Heck reguläre Zug- und Stoßeinrichtungen angebracht. Das GAF 100 wurde in den folgenden Jahren mit Aufbauten für verschiedene Aufgaben hergestellt, die unterschiedlichen Versionen werden durch nachgestellte Buchstaben unterschieden. Ab 1996 beschaffte die Deutsche Bahn 150 Stück der ursprünglichen Version GAF 100 R als Ersatz für die Rottenkraftwagen der Vorgängerbahnen. Weitere Fahrzeuge wurden abweichenden Varianten geliefert. Die Varianten sind: BR 741.1 - ex VdM-Nr. 97 17 50 - GAF 100R BR 741.2 - ex VdM-Nr. 97 17 52 - GAF 100R/A mit Kran Palfinger 9001A BR 741.3 - ex VdM-Nr. 97 17 53 - GAF 100R/V mit Kran Palfinger 11000A BR 741.4 - ex VdM-Nr. 97 17 48 - GAF 100R/VL ohne - ex VdM-Nr. 97 17 49 - GAF 100R/H mit Hubbühne 741.5 - ex VdM-Nr. 97 17 50 - GAF AWI – 2020 umgebaute GAF 100R zu Messf. 741.6 - ex VdM-Nr. 97 17 50 - GAF 100R/M – modernisierte GAF 742 - ex VdM-Nr. 97 17 55 - GAF 200 Im Jahr 1996 wurde eine Weiterentwicklung mit der Bezeichnung GAF 200 vorgestellt, die auf einem größeren Fahrgestell Platz für ein geräumigeres Führerhaus bietet sowie mit wiederum mehr Leistung (338 kW) und einer größeren Höchstgeschwindigkeit (120 km/h) aufwartet. Auch von diesem Typ wurden einige Fahrzeuge für Instandhaltungsarbeiten an Hauptverkehrsstrecken beschafft. Durch die große Höchstgeschwindigkeit der Fahrzeuge war es möglich, die zuvor zahlreichen Bahnmeistereien zu wenigen größeren Stützpunkten zusammenzufassen und dennoch mit den Fahrzeugen Baustellen schnell erreichen zu können. Die Fahrzeuge kommen insbesondere bei kleineren Gleis-Baustellen oder bei vor- bzw. nachbereitenden Maßnahmen von Großbaustellen zum Einsatz. Die Variante mit Hubarbeitsbühne wird für Arbeiten an der Fahrleitung eingesetzt und kann dabei bei kleineren Arbeiten einen Turmtriebwagen ersetzen. Bei der Deutschen Bahn werden die Fahrzeuge als Baureihe 741 (GAF 100) bzw. 742 (GAF 200) bezeichnet Das GAF 100R/A mit Kran Palfinger 9001A: Mit dem GAF 100R/A können Personen (zur Mitfahrt sind 6 Personen zugelassen), Material und Ausrüstungen (Nutzlast 5,0 t) auf der Ladefläche befördert werden. Zudem hat es einen Palfinger PK 9001 A Kran. Der Kran kann bei einer Ausladung von 7,2 m noch 1.120 kg abgestützt bzw. 570 kg freistehend heben. Für Aushub- und Baggerarbeiten kann an den PK 9001 A eine Greifschaufel (2-Schalengreifer) montiert werden. Der Antrieb des zweiachsigen Fahrzeuges erfolgt von einem 6 Zylinder wassergekühlten MAM D 0826 LOH 07 Dieselmotor mit 169 kW (230 PS) Leistung über Lastschaltwendegetriebe auf die Radsatzgetriebe. TECHNISCHE DATEN GAF: Achsfolge: B Länge über Puffer: 9.100 mm Achsabstand: 4.800 mm Höchstgeschwindigkeit (Hg): 100 km/h Eigengewicht: 17 t Zul. Anhängelast: 40 t, bzw. 80 t mit Regelzugeinrichtung dann Hg max. 60 km/h Nutzlast: 5,0 t Zur Mitfahrt zugel. Personen: 6 Der Antrieb des zweiachsigen Fahrzeuges erfolgt von einem 6 Zylinder, wassergekühlten MAN D 0826 LOH 07 Dieselmotor mit 169 kW (230 PS) Leistung über Lastschaltwendegetriebe auf die Radsatzgetriebe.
Armin Schwarz

Das Gleisarbeitsfahrzeug GAF 100 R/A (Schweres Nebenfahrzeug Nr. 97 17 52 112 18-7) der DB Bahnbau GmbH ist, mit dem Flachwagen der Gattung Res 37 80 3947 001-8 D-DBG (noch als DBG - Deutsche Bahn Gleisbau GmbH eingestellt), am 14 August 2013 im Rbf Betzdorf/Sieg abgestellt.

Das GAF 100 R/A wurde 1997 von GBM (Gleisbaumechanik Brandenburg/H. GmbH) unter der Fabriknummer 62.1.186 gebaut. 

Bei der Deutschen Bahn werden die GAF 100 R/A heute als Baureihe 741.2 geführt, auch die NVR ist heute mit 99 80 9 420…eine andere als 2013. Zudem kann es sein das das Fahrzeug modernisiert wurde, dann hat es heute eine andere Einreihung.

Die Geschichte der GAF:
Mit den Klv 54 war die serienmäßige Beschaffung von Nebenfahrzeugen bei der DB weitgehend abgeschlossen. Danach wurden nur noch Einzelstücke beschafft.

Bei der Deutschen Reichsbahn hingegen wurde die Entwicklung moderner Nebenfahrzeuge auch bis in die 1990er Jahre weiterbetrieben. Nach der Vereinigung beider deutscher Staatsbahnen wurden diese Entwicklungen weitergeführt. Nachfolgend listen wir die Fahrzeuge auf, die ab 1994 an die Deutsche Bahn AG als Nachfolgerin der beiden deutschen Staatsbahnen geliefert wurden.

Ein kurzer Blick in die Entwicklungsgeschichte: In der aus dem ehemaligen Ausbesserungswerk Brandenburg-West entstandenen Werkstatt für Gleisbaumechanik in Brandenburg (Havel) wurden ab den 1960er Jahren Rottenkraftwagen für die DR, aber auch andere Eisenbahnunternehmen gebaut. Als Nachfolgebaureihe für die ab 1977 gebauten Rottenkraftwagen SKL 25 entwickelte der Betrieb kurz nach der Wiedervereinigung die Baureihe SKL 26 mit einem komplett neu gestalteten Führerstand und Fahrwerk und modularen Aufbauten, um das Fahrzeug an verschiedene Aufgabenbereiche anpassen zu können.

Ab 1994 wird das neuentwickelte GAF (Gleisarbeitsfahrzeug) gebaut, das einen stärkeren Motor (169 kW) und ein verbessertes Fahrgestell erhielt und so 100 km/h schnell fahren kann. Die modulare Bauweise der Aufbauten wurde ebenso beibehalten wie die äußere Form des Führerhauses (mit abweichender Anordnung der Spitzenlichter und Türen). Abweichend vom SKL 26 wurden an Front und Heck reguläre Zug- und Stoßeinrichtungen angebracht.

Das GAF 100 wurde in den folgenden Jahren mit Aufbauten für verschiedene Aufgaben hergestellt, die unterschiedlichen Versionen werden durch nachgestellte Buchstaben unterschieden. Ab 1996 beschaffte die Deutsche Bahn 150 Stück der ursprünglichen Version GAF 100 R als Ersatz für die Rottenkraftwagen der Vorgängerbahnen. Weitere Fahrzeuge wurden abweichenden Varianten geliefert. Die Varianten sind:
BR 741.1 - ex VdM-Nr. 97 17 50 - GAF 100R 
BR 741.2 - ex VdM-Nr. 97 17 52 - GAF 100R/A mit Kran Palfinger 9001A
BR 741.3 - ex VdM-Nr. 97 17 53 - GAF 100R/V mit Kran Palfinger 11000A
BR 741.4 - ex VdM-Nr. 97 17 48 - GAF 100R/VL 	
ohne - ex VdM-Nr. 97 17 49 	- GAF 100R/H mit Hubbühne
741.5 - ex VdM-Nr. 97 17 50 - GAF AWI – 2020 umgebaute GAF 100R zu Messf.
741.6 - ex VdM-Nr. 97 17 50 - GAF 100R/M – modernisierte GAF
742 - ex VdM-Nr. 97 17 55 - GAF 200

Im Jahr 1996 wurde eine Weiterentwicklung mit der Bezeichnung GAF 200 vorgestellt, die auf einem größeren Fahrgestell Platz für ein geräumigeres Führerhaus bietet sowie mit wiederum mehr Leistung (338 kW) und einer größeren Höchstgeschwindigkeit (120 km/h) aufwartet. Auch von diesem Typ wurden einige Fahrzeuge für Instandhaltungsarbeiten an Hauptverkehrsstrecken beschafft. Durch die große Höchstgeschwindigkeit der Fahrzeuge war es möglich, die zuvor zahlreichen Bahnmeistereien zu wenigen größeren Stützpunkten zusammenzufassen und dennoch mit den Fahrzeugen Baustellen schnell erreichen zu können.

Die Fahrzeuge kommen insbesondere bei kleineren Gleis-Baustellen oder bei vor- bzw. nachbereitenden Maßnahmen von Großbaustellen zum Einsatz. Die Variante mit Hubarbeitsbühne wird für Arbeiten an der Fahrleitung eingesetzt und kann dabei bei kleineren Arbeiten einen Turmtriebwagen ersetzen.

Bei der Deutschen Bahn werden die Fahrzeuge als Baureihe 741 (GAF 100) bzw. 742 (GAF 200) bezeichnet

Das GAF 100R/A mit Kran Palfinger 9001A:
Mit dem GAF 100R/A können Personen (zur Mitfahrt sind 6 Personen zugelassen), Material und Ausrüstungen (Nutzlast 5,0 t) auf der Ladefläche befördert werden. Zudem hat es einen Palfinger PK 9001 A Kran. Der Kran kann bei einer Ausladung von 7,2 m noch 1.120 kg abgestützt bzw. 570 kg freistehend heben. Für Aushub- und Baggerarbeiten kann an den PK 9001 A eine Greifschaufel (2-Schalengreifer) montiert werden.

Der Antrieb des zweiachsigen Fahrzeuges erfolgt von einem 6 Zylinder wassergekühlten MAM D 0826 LOH 07 Dieselmotor mit 169 kW (230 PS) Leistung über Lastschaltwendegetriebe auf die Radsatzgetriebe.

TECHNISCHE DATEN GAF:
Achsfolge: B
Länge über Puffer: 9.100 mm
Achsabstand: 4.800 mm
Höchstgeschwindigkeit (Hg): 100 km/h
Eigengewicht: 17 t
Zul. Anhängelast: 40 t, bzw. 80 t mit Regelzugeinrichtung dann Hg max. 60 km/h
Nutzlast: 5,0 t
Zur Mitfahrt zugel. Personen: 6
Der Antrieb des zweiachsigen Fahrzeuges erfolgt von einem 6 Zylinder, wassergekühlten MAN D 0826 LOH 07 Dieselmotor mit 169 kW (230 PS) Leistung über Lastschaltwendegetriebe auf die Radsatzgetriebe.
Das Gleisarbeitsfahrzeug GAF 100 R/A (Schweres Nebenfahrzeug Nr. 97 17 52 112 18-7) der DB Bahnbau GmbH ist, mit dem Flachwagen der Gattung Res 37 80 3947 001-8 D-DBG (noch als DBG - Deutsche Bahn Gleisbau GmbH eingestellt), am 14 August 2013 im Rbf Betzdorf/Sieg abgestellt. Das GAF 100 R/A wurde 1997 von GBM (Gleisbaumechanik Brandenburg/H. GmbH) unter der Fabriknummer 62.1.186 gebaut. Bei der Deutschen Bahn werden die GAF 100 R/A heute als Baureihe 741.2 geführt, auch die NVR ist heute mit 99 80 9 420…eine andere als 2013. Zudem kann es sein das das Fahrzeug modernisiert wurde, dann hat es heute eine andere Einreihung. Die Geschichte der GAF: Mit den Klv 54 war die serienmäßige Beschaffung von Nebenfahrzeugen bei der DB weitgehend abgeschlossen. Danach wurden nur noch Einzelstücke beschafft. Bei der Deutschen Reichsbahn hingegen wurde die Entwicklung moderner Nebenfahrzeuge auch bis in die 1990er Jahre weiterbetrieben. Nach der Vereinigung beider deutscher Staatsbahnen wurden diese Entwicklungen weitergeführt. Nachfolgend listen wir die Fahrzeuge auf, die ab 1994 an die Deutsche Bahn AG als Nachfolgerin der beiden deutschen Staatsbahnen geliefert wurden. Ein kurzer Blick in die Entwicklungsgeschichte: In der aus dem ehemaligen Ausbesserungswerk Brandenburg-West entstandenen Werkstatt für Gleisbaumechanik in Brandenburg (Havel) wurden ab den 1960er Jahren Rottenkraftwagen für die DR, aber auch andere Eisenbahnunternehmen gebaut. Als Nachfolgebaureihe für die ab 1977 gebauten Rottenkraftwagen SKL 25 entwickelte der Betrieb kurz nach der Wiedervereinigung die Baureihe SKL 26 mit einem komplett neu gestalteten Führerstand und Fahrwerk und modularen Aufbauten, um das Fahrzeug an verschiedene Aufgabenbereiche anpassen zu können. Ab 1994 wird das neuentwickelte GAF (Gleisarbeitsfahrzeug) gebaut, das einen stärkeren Motor (169 kW) und ein verbessertes Fahrgestell erhielt und so 100 km/h schnell fahren kann. Die modulare Bauweise der Aufbauten wurde ebenso beibehalten wie die äußere Form des Führerhauses (mit abweichender Anordnung der Spitzenlichter und Türen). Abweichend vom SKL 26 wurden an Front und Heck reguläre Zug- und Stoßeinrichtungen angebracht. Das GAF 100 wurde in den folgenden Jahren mit Aufbauten für verschiedene Aufgaben hergestellt, die unterschiedlichen Versionen werden durch nachgestellte Buchstaben unterschieden. Ab 1996 beschaffte die Deutsche Bahn 150 Stück der ursprünglichen Version GAF 100 R als Ersatz für die Rottenkraftwagen der Vorgängerbahnen. Weitere Fahrzeuge wurden abweichenden Varianten geliefert. Die Varianten sind: BR 741.1 - ex VdM-Nr. 97 17 50 - GAF 100R BR 741.2 - ex VdM-Nr. 97 17 52 - GAF 100R/A mit Kran Palfinger 9001A BR 741.3 - ex VdM-Nr. 97 17 53 - GAF 100R/V mit Kran Palfinger 11000A BR 741.4 - ex VdM-Nr. 97 17 48 - GAF 100R/VL ohne - ex VdM-Nr. 97 17 49 - GAF 100R/H mit Hubbühne 741.5 - ex VdM-Nr. 97 17 50 - GAF AWI – 2020 umgebaute GAF 100R zu Messf. 741.6 - ex VdM-Nr. 97 17 50 - GAF 100R/M – modernisierte GAF 742 - ex VdM-Nr. 97 17 55 - GAF 200 Im Jahr 1996 wurde eine Weiterentwicklung mit der Bezeichnung GAF 200 vorgestellt, die auf einem größeren Fahrgestell Platz für ein geräumigeres Führerhaus bietet sowie mit wiederum mehr Leistung (338 kW) und einer größeren Höchstgeschwindigkeit (120 km/h) aufwartet. Auch von diesem Typ wurden einige Fahrzeuge für Instandhaltungsarbeiten an Hauptverkehrsstrecken beschafft. Durch die große Höchstgeschwindigkeit der Fahrzeuge war es möglich, die zuvor zahlreichen Bahnmeistereien zu wenigen größeren Stützpunkten zusammenzufassen und dennoch mit den Fahrzeugen Baustellen schnell erreichen zu können. Die Fahrzeuge kommen insbesondere bei kleineren Gleis-Baustellen oder bei vor- bzw. nachbereitenden Maßnahmen von Großbaustellen zum Einsatz. Die Variante mit Hubarbeitsbühne wird für Arbeiten an der Fahrleitung eingesetzt und kann dabei bei kleineren Arbeiten einen Turmtriebwagen ersetzen. Bei der Deutschen Bahn werden die Fahrzeuge als Baureihe 741 (GAF 100) bzw. 742 (GAF 200) bezeichnet Das GAF 100R/A mit Kran Palfinger 9001A: Mit dem GAF 100R/A können Personen (zur Mitfahrt sind 6 Personen zugelassen), Material und Ausrüstungen (Nutzlast 5,0 t) auf der Ladefläche befördert werden. Zudem hat es einen Palfinger PK 9001 A Kran. Der Kran kann bei einer Ausladung von 7,2 m noch 1.120 kg abgestützt bzw. 570 kg freistehend heben. Für Aushub- und Baggerarbeiten kann an den PK 9001 A eine Greifschaufel (2-Schalengreifer) montiert werden. Der Antrieb des zweiachsigen Fahrzeuges erfolgt von einem 6 Zylinder wassergekühlten MAM D 0826 LOH 07 Dieselmotor mit 169 kW (230 PS) Leistung über Lastschaltwendegetriebe auf die Radsatzgetriebe. TECHNISCHE DATEN GAF: Achsfolge: B Länge über Puffer: 9.100 mm Achsabstand: 4.800 mm Höchstgeschwindigkeit (Hg): 100 km/h Eigengewicht: 17 t Zul. Anhängelast: 40 t, bzw. 80 t mit Regelzugeinrichtung dann Hg max. 60 km/h Nutzlast: 5,0 t Zur Mitfahrt zugel. Personen: 6 Der Antrieb des zweiachsigen Fahrzeuges erfolgt von einem 6 Zylinder, wassergekühlten MAN D 0826 LOH 07 Dieselmotor mit 169 kW (230 PS) Leistung über Lastschaltwendegetriebe auf die Radsatzgetriebe.
Armin Schwarz






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