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Die Dampflok THEO 4, ex Theodor Wuppermann Nr.

(ID 357380)



Die Dampflok THEO 4, ex Theodor Wuppermann Nr. 4, am , am 07.06.2014 im Eisenbahnmuseum Dieringhausen. 

Die Tenderlok vom Typ Krupp Knapsack wurde 1949 bei der Lokomotiv- und Waggonbaufabrik Krupp in Essen unter der Fabriknummer 2825 gebaut und an die Firma Theodor Wuppermann GmbH in Leverkusen-Schlebusch als Nr. 4 geliefert. Nach der Außerdienststellung 1981 ging 1982 an die EFO - Eisenbahnfreunde Flügelrad Oberberg e. V. (seit 2009 Interessengemeinschaft und Förderverein für das Eisenbahnmuseum Gummersbach-Dieringhausen e. V.), hier war sie bis Anfang der 2000ter-Jahre betriebsfähig. 

Die Krupp „Knapsack“ ist eine normalspurige, dreiachsige Nassdampf-Tenderlokomotive (Achsfolge C) aus dem Nachkriegs-Typenprogramm der Lokomotiv- und Waggonbaufabrik Krupp, Essen. Ihre Bauart basiert auf einem Einzelstück, welches bereits 1935 an die „AG für Stickstoffdünger“ in Hürth-Knapsack geliefert wurde. Von diesem Vorläufer leitet sich auch die Typenbezeichnung ab.

Mit einer Leistung von rund 400 PSi und einer zulässigen Höchstgeschwindigkeit von 45 km/h in erster Linie für den Einsatz im Übergabe- und Verschubdienst von Industrie- und Werksbahnen konzipiert, wurden von 1949 bis 1961 zwölf Lokomotiven dieses Typs an acht verschiedene Betreiber in Deutschland geliefert. Weitere drei Exemplare wurden in den Jahren 1953 und 1960 in die Türkei exportiert. Wichtigster Betreiber der Knapsack war die Zeche Niederberg in Neukirchen-Vluyn, die zeitweilig bis zu fünf Maschinen einsetzte.

TECHNISCHE DATEN:
Gebate Anzahl:  15 (1949–1961)
Bauart:  C n2t
Spurweite:  1.435 mm (Normalspur)
Länge über Puffer:  9.275 mm
Höhe:  4.000 mm
Gesamtradstand:  3.000 mm
Kleinster bef. Halbmesser:  80 m
Dienstgewicht:  43,0 t
Radsatzfahrmasse:  14,3 t
Höchstgeschwindigkeit:  45 km/h
Indizierte Leistung:  400 PS
Anfahrzugkraft:  10,15 Mp 
Treibraddurchmesser:  1.100 mm
Steuerungsart:  Heusinger, außen
Zylinderanzahl:  2
Zylinderdurchmesser:  440 mm
Kolbenhub:  550 mm
Kesselüberdruck:  14 kp/cm²
Wasservorrat:  4 m³
Brennstoffvorrat:  2,5 t Kohle

Die Dampflok THEO 4, ex Theodor Wuppermann Nr. 4, am , am 07.06.2014 im Eisenbahnmuseum Dieringhausen.

Die Tenderlok vom Typ Krupp Knapsack wurde 1949 bei der Lokomotiv- und Waggonbaufabrik Krupp in Essen unter der Fabriknummer 2825 gebaut und an die Firma Theodor Wuppermann GmbH in Leverkusen-Schlebusch als Nr. 4 geliefert. Nach der Außerdienststellung 1981 ging 1982 an die EFO - Eisenbahnfreunde Flügelrad Oberberg e. V. (seit 2009 Interessengemeinschaft und Förderverein für das Eisenbahnmuseum Gummersbach-Dieringhausen e. V.), hier war sie bis Anfang der 2000ter-Jahre betriebsfähig.

Die Krupp „Knapsack“ ist eine normalspurige, dreiachsige Nassdampf-Tenderlokomotive (Achsfolge C) aus dem Nachkriegs-Typenprogramm der Lokomotiv- und Waggonbaufabrik Krupp, Essen. Ihre Bauart basiert auf einem Einzelstück, welches bereits 1935 an die „AG für Stickstoffdünger“ in Hürth-Knapsack geliefert wurde. Von diesem Vorläufer leitet sich auch die Typenbezeichnung ab.

Mit einer Leistung von rund 400 PSi und einer zulässigen Höchstgeschwindigkeit von 45 km/h in erster Linie für den Einsatz im Übergabe- und Verschubdienst von Industrie- und Werksbahnen konzipiert, wurden von 1949 bis 1961 zwölf Lokomotiven dieses Typs an acht verschiedene Betreiber in Deutschland geliefert. Weitere drei Exemplare wurden in den Jahren 1953 und 1960 in die Türkei exportiert. Wichtigster Betreiber der Knapsack war die Zeche Niederberg in Neukirchen-Vluyn, die zeitweilig bis zu fünf Maschinen einsetzte.

TECHNISCHE DATEN:
Gebate Anzahl: 15 (1949–1961)
Bauart: C n2t
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Länge über Puffer: 9.275 mm
Höhe: 4.000 mm
Gesamtradstand: 3.000 mm
Kleinster bef. Halbmesser: 80 m
Dienstgewicht: 43,0 t
Radsatzfahrmasse: 14,3 t
Höchstgeschwindigkeit: 45 km/h
Indizierte Leistung: 400 PS
Anfahrzugkraft: 10,15 Mp
Treibraddurchmesser: 1.100 mm
Steuerungsart: Heusinger, außen
Zylinderanzahl: 2
Zylinderdurchmesser: 440 mm
Kolbenhub: 550 mm
Kesselüberdruck: 14 kp/cm²
Wasservorrat: 4 m³
Brennstoffvorrat: 2,5 t Kohle

Armin Schwarz 03.08.2014, 739 Aufrufe, 0 Kommentare

EXIF: Canon Canon EOS 1000D, Belichtungsdauer: 0.033 s (1/30) (1/30), Blende: f/8.0, ISO100, Brennweite: 29.00 (29/1)

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Am 8 Juni 2019 steht 93 230 ins Eisenbahnmuseumlein Dieringhausen.
Am 8 Juni 2019 steht 93 230 ins Eisenbahnmuseumlein Dieringhausen.
Leon Schrijvers

Dampflok Theo-4 steht am 8 Juni 2019 ins EM Dieringhausen.
Dampflok Theo-4 steht am 8 Juni 2019 ins EM Dieringhausen.
Leon Schrijvers

Geführt von der 323 133-9 (Köf II) der Aggertalbahn (Andreas Voll) hat der Dampfzug „Bergischer Löwe“ vom EM Dieringhausen am 02.06.2011 nun den Bf Wiehl, hier kurz vor Wiehl. Am Zugende war die Dampflok  Waldbröl  des Eisenbahnmuseums Dieringhausen, eine Lok der BR 89.70–75 (preuß. T 3).

Der Bergische Löwe fährt über eine landschaftlich besonders ansprechende Strecke vom Eisenbahnmuseum in Dieringhausen bis Wiehl. Ab Osberghausen beginnt die Strecke ins idyllische Wiehltal. Die Fahrt führt an der Wiehl entlang durch Wälder und Wiesen, vorbei an alten Steinbrechern und historischer Industrie. Die heute noch zu sehende Verbindung von Transportgut und Transportweg hat zum Denkmalschutz geführt, den die Wiehltalbahn samt ihrer Bauten genießt
Geführt von der 323 133-9 (Köf II) der Aggertalbahn (Andreas Voll) hat der Dampfzug „Bergischer Löwe“ vom EM Dieringhausen am 02.06.2011 nun den Bf Wiehl, hier kurz vor Wiehl. Am Zugende war die Dampflok "Waldbröl" des Eisenbahnmuseums Dieringhausen, eine Lok der BR 89.70–75 (preuß. T 3). Der Bergische Löwe fährt über eine landschaftlich besonders ansprechende Strecke vom Eisenbahnmuseum in Dieringhausen bis Wiehl. Ab Osberghausen beginnt die Strecke ins idyllische Wiehltal. Die Fahrt führt an der Wiehl entlang durch Wälder und Wiesen, vorbei an alten Steinbrechern und historischer Industrie. Die heute noch zu sehende Verbindung von Transportgut und Transportweg hat zum Denkmalschutz geführt, den die Wiehltalbahn samt ihrer Bauten genießt
Armin Schwarz

Geführt von der 323 133-9 (Köf II) der Aggertalbahn (Andreas Voll) fährt der Dampfzug „Bergischer Löwe“ vom EM Dieringhausen am 02.06.2011 in Richtung Bf Wiehl, hier kurz vor Wiehl. Am Zugende war die Dampflok  Waldbröl  des Eisenbahnmuseums Dieringhausen, die für die Rückfahrt zur führenden Lok wird.

Die Lok wurde 1914 unter Fabrik-Nr. 2243 von der Maschinenfabrik Arnold Jung Lokomotivenfabrik GmbH in Jungenthal b. Kirchen a.d. Sieg für die Kleinbahn Bielstein-Waldbröl gebaut und dort als Lok  Waldbröl  bezeichnet. Sie ähnelt sehr stark der preußischen T 3 (BR 89.70–75), so ist auch die heutige UIC Nummer 90 80 00 89 984-3 D-EMD . 

Nach der Streckenstillegung (1966) war sie als Denkmal abgestellt und 42 Jahre kalt. Heute ist die Dampflok  Waldbröl  des Eisenbahnmuseums Dieringhausen das Zugpferd des Projekts  Bergischer Löwe .

TECHNISCHE DATEN:
Hersteller: Arnold Jung Lokomotivfabrik GmbH, Jungenthal b. Kirchen a.d. Sieg
Fabriknummer: 2243
Baujahr: 1914
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Achsfolge C
Typ: C n 2 t
Länge über Puffer: 9.050 mm
Rad - Durchmesser: 1.100 mm
Radstand gesamt: 3.000 mm
Gewicht: 40 t
Brems - Gewicht: 28 t
Leistung: 370 PS
Höchstgeschwindigkeit: 40 km/h
Kesselüberdruck: 13 bar
Heizfläche: gesamt: 86 m²
Rostfläche: 1,5 m²
Zylinderdurchmesser: 400 mm
Zylinderhub: 550 mm
Steuerung: Bauart Heusinger
Wasservorrat: 4,5 m³
Kohlenvorrat: 1,5 m³
Kaufpreis: 36 200 Reichsmark
Geführt von der 323 133-9 (Köf II) der Aggertalbahn (Andreas Voll) fährt der Dampfzug „Bergischer Löwe“ vom EM Dieringhausen am 02.06.2011 in Richtung Bf Wiehl, hier kurz vor Wiehl. Am Zugende war die Dampflok "Waldbröl" des Eisenbahnmuseums Dieringhausen, die für die Rückfahrt zur führenden Lok wird. Die Lok wurde 1914 unter Fabrik-Nr. 2243 von der Maschinenfabrik Arnold Jung Lokomotivenfabrik GmbH in Jungenthal b. Kirchen a.d. Sieg für die Kleinbahn Bielstein-Waldbröl gebaut und dort als Lok "Waldbröl" bezeichnet. Sie ähnelt sehr stark der preußischen T 3 (BR 89.70–75), so ist auch die heutige UIC Nummer 90 80 00 89 984-3 D-EMD . Nach der Streckenstillegung (1966) war sie als Denkmal abgestellt und 42 Jahre kalt. Heute ist die Dampflok "Waldbröl" des Eisenbahnmuseums Dieringhausen das Zugpferd des Projekts "Bergischer Löwe". TECHNISCHE DATEN: Hersteller: Arnold Jung Lokomotivfabrik GmbH, Jungenthal b. Kirchen a.d. Sieg Fabriknummer: 2243 Baujahr: 1914 Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsfolge C Typ: C n 2 t Länge über Puffer: 9.050 mm Rad - Durchmesser: 1.100 mm Radstand gesamt: 3.000 mm Gewicht: 40 t Brems - Gewicht: 28 t Leistung: 370 PS Höchstgeschwindigkeit: 40 km/h Kesselüberdruck: 13 bar Heizfläche: gesamt: 86 m² Rostfläche: 1,5 m² Zylinderdurchmesser: 400 mm Zylinderhub: 550 mm Steuerung: Bauart Heusinger Wasservorrat: 4,5 m³ Kohlenvorrat: 1,5 m³ Kaufpreis: 36 200 Reichsmark
Armin Schwarz






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