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Eine Class 77 – EMD JT42CWRM – deutsche Baureihe 266.4 der DB Cargo AG, abgestellt am 10 März 2024 beim Hauptbahnhof Oldenburg (Oldb), dahinter noch eine weitere.

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Eine Class 77 – EMD JT42CWRM – deutsche Baureihe 266.4 der DB Cargo AG, abgestellt am 10 März 2024 beim Hauptbahnhof Oldenburg (Oldb), dahinter noch eine weitere. Aufnahme aus einem Zug heaus.

Verschärfte EU-Abgasbestimmungen ab dem 1. Januar 2009 zwangen den amerikanischen Hersteller Electro-Motive Division (EMD) ab 2005, die für den europäischen Markt produzierte Class 66 (EMD JT42CWR) gründlich zu überarbeiten. Die Geschichte dieser Baureihe begann 1985, als EMD (damals eine 100 %-ige Tochter von General Motors) erstmals eine preisgünstige Diesellok für den britischen Markt produzierte. Heraus kam eine als Class 59 bezeichnete, sechsachsige, dieselelektrische Maschine des Typs EMD JT26CW-SS in kantigem Design und dem 2.460 kW starken Dieselmotor GM 16-645E3C. Als Basis benutzte EMD die in großen Stückzahlen produzierten US-Dieselloks des Typs SD40-2, die sich aufgrund ihres bewährten, einfachen Aufbaus als sehr zuverlässig erwiesen hatten. Zunächst für britische Bahnunternehmen überarbeitete und verbesserte EMD dann Mitte der 1990er-Jahre die Class 59 als äußerlich weitgehend unveränderte Loks mit einem 2.350 starken GM-Motor 12N-710G3B-EC als Class 66 (Typ JT42CWR), die ab 1998 zunächst bei britischen EVU in Betrieb gingen.Ihr Dieselmotor wirkt auf einen Drehstromgenerator vom Typ M AR8/CA6, welcher die elektrische Energie für die sechs Reihenschluss-Kollektorfahrmotoren liefert, die in den Drehgestellen untergebracht sind und über einen Tatzlagerantrieb auf die Radsätze wirken. Weil die Loks ursprünglich anfangs nur für einen Einsatz in Großbritannien vorgesehen waren, sitzt der Lokführer auf der linken Seite statt auf der rechten. Bis Ende 2005 entstand dann aufgrund der verschärften EU-Abgasbestimmungen die emissionsärmere Variante als JT42CWRM (in Großbritannien: JT42CWR-T1) mit einem für Kraftstoffeffizienz optimiertem und überaus zuverlässigem 2.420 kW starken Dieselmotor 12-710G3B-T2. Sie wurden dann bei einigen Bahnen nicht mehr als Class 66 sondern als Class 77 bezeichnet. 

Die optimierten Loks erhielten eine bessere Schallisolierung im Führerstand, Verbesserungen zur Sicherheit und zum Komfort des Triebfahrzeugführers sowie optional eine Klimaanlage. Zusätzliche äußerliche Accessoires bildeten nun zweiteilige Führerhausseitenfenster, größere Lüfterjalousien sowie eine dritte Tür auf einer Seite aufgrund des teilweisen Wegfalls des durchgehenden Seitengangs im Lokkasten. Mit dem Radialdrehgestell „EMD HTCR-E“ konnten erhöhte Sicherheit, verbesserte Haftung und ein längeres Wartungsintervall erreicht werden. Des Weiteren gab es das Mikroprozessor-Steuerungssystem „EM2000TM“ zur Lastregelung, Motorsteuerung und Adhäsionskontrolle, wobei gleichzeitig ein Diagnosesystem und die Speicherung von vergangenen Fahrtverläufen implementiert war. Bis zur Einstellung der Produktion in 2016 wurden insgesamt 244 Exemplare der verbesserten Variante JT42CWR(M/-T1) ausgeliefert. Viele dieser Maschinen gehören Leasing-Firmen wie der Porterbrook Leasing Company (5 Ex.), Eversholt Rail (26 Ex.), Beacon Rail Leasing (40 Ex.), Macquarie European Rail (24 Ex.) oder Alpha Trains (7 Ex.), welche die Loks an Dritte in zahlreichen europäischen Ländern vermieten. Farbgebungen und Beschriftungen sind daher sehr vielfältig und wechseln ständig. 41 Exemplare gelangten 2009 in den Bestand der Egyptian National Railways (ENR) und in 2011/12 bereicherten sechs Maschinen die Societe d´Exploitation Transgabonais (SETRAG) für den Verkehr im afrikanischen Gabun. Mit insgesamt 60 JT42CWRM erwarb die heute zum DB-Konzern gehörige Euro Cargo Rail (ECR) die meisten Maschinen. Sie fahren heute zum größten Teil als Baureihe 247 in den Diensten von DB Cargo in Deutschland. Auch private EVU gehören zu den Eigentümern dieser Loks wie die belgische Crossrail (8 Ex.), die französische Akiem (10 Ex.) und die britische GB Railfreight (17 Ex.).

Eine Class 77 – EMD JT42CWRM – deutsche Baureihe 266.4 der DB Cargo AG, abgestellt am 10 März 2024 beim Hauptbahnhof Oldenburg (Oldb), dahinter noch eine weitere. Aufnahme aus einem Zug heaus.

Verschärfte EU-Abgasbestimmungen ab dem 1. Januar 2009 zwangen den amerikanischen Hersteller Electro-Motive Division (EMD) ab 2005, die für den europäischen Markt produzierte Class 66 (EMD JT42CWR) gründlich zu überarbeiten. Die Geschichte dieser Baureihe begann 1985, als EMD (damals eine 100 %-ige Tochter von General Motors) erstmals eine preisgünstige Diesellok für den britischen Markt produzierte. Heraus kam eine als Class 59 bezeichnete, sechsachsige, dieselelektrische Maschine des Typs EMD JT26CW-SS in kantigem Design und dem 2.460 kW starken Dieselmotor GM 16-645E3C. Als Basis benutzte EMD die in großen Stückzahlen produzierten US-Dieselloks des Typs SD40-2, die sich aufgrund ihres bewährten, einfachen Aufbaus als sehr zuverlässig erwiesen hatten. Zunächst für britische Bahnunternehmen überarbeitete und verbesserte EMD dann Mitte der 1990er-Jahre die Class 59 als äußerlich weitgehend unveränderte Loks mit einem 2.350 starken GM-Motor 12N-710G3B-EC als Class 66 (Typ JT42CWR), die ab 1998 zunächst bei britischen EVU in Betrieb gingen.Ihr Dieselmotor wirkt auf einen Drehstromgenerator vom Typ M AR8/CA6, welcher die elektrische Energie für die sechs Reihenschluss-Kollektorfahrmotoren liefert, die in den Drehgestellen untergebracht sind und über einen Tatzlagerantrieb auf die Radsätze wirken. Weil die Loks ursprünglich anfangs nur für einen Einsatz in Großbritannien vorgesehen waren, sitzt der Lokführer auf der linken Seite statt auf der rechten. Bis Ende 2005 entstand dann aufgrund der verschärften EU-Abgasbestimmungen die emissionsärmere Variante als JT42CWRM (in Großbritannien: JT42CWR-T1) mit einem für Kraftstoffeffizienz optimiertem und überaus zuverlässigem 2.420 kW starken Dieselmotor 12-710G3B-T2. Sie wurden dann bei einigen Bahnen nicht mehr als Class 66 sondern als Class 77 bezeichnet.

Die optimierten Loks erhielten eine bessere Schallisolierung im Führerstand, Verbesserungen zur Sicherheit und zum Komfort des Triebfahrzeugführers sowie optional eine Klimaanlage. Zusätzliche äußerliche Accessoires bildeten nun zweiteilige Führerhausseitenfenster, größere Lüfterjalousien sowie eine dritte Tür auf einer Seite aufgrund des teilweisen Wegfalls des durchgehenden Seitengangs im Lokkasten. Mit dem Radialdrehgestell „EMD HTCR-E“ konnten erhöhte Sicherheit, verbesserte Haftung und ein längeres Wartungsintervall erreicht werden. Des Weiteren gab es das Mikroprozessor-Steuerungssystem „EM2000TM“ zur Lastregelung, Motorsteuerung und Adhäsionskontrolle, wobei gleichzeitig ein Diagnosesystem und die Speicherung von vergangenen Fahrtverläufen implementiert war. Bis zur Einstellung der Produktion in 2016 wurden insgesamt 244 Exemplare der verbesserten Variante JT42CWR(M/-T1) ausgeliefert. Viele dieser Maschinen gehören Leasing-Firmen wie der Porterbrook Leasing Company (5 Ex.), Eversholt Rail (26 Ex.), Beacon Rail Leasing (40 Ex.), Macquarie European Rail (24 Ex.) oder Alpha Trains (7 Ex.), welche die Loks an Dritte in zahlreichen europäischen Ländern vermieten. Farbgebungen und Beschriftungen sind daher sehr vielfältig und wechseln ständig. 41 Exemplare gelangten 2009 in den Bestand der Egyptian National Railways (ENR) und in 2011/12 bereicherten sechs Maschinen die Societe d´Exploitation Transgabonais (SETRAG) für den Verkehr im afrikanischen Gabun. Mit insgesamt 60 JT42CWRM erwarb die heute zum DB-Konzern gehörige Euro Cargo Rail (ECR) die meisten Maschinen. Sie fahren heute zum größten Teil als Baureihe 247 in den Diensten von DB Cargo in Deutschland. Auch private EVU gehören zu den Eigentümern dieser Loks wie die belgische Crossrail (8 Ex.), die französische Akiem (10 Ex.) und die britische GB Railfreight (17 Ex.).

Armin Schwarz 28.08.2024, 122 Aufrufe, 0 Kommentare

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Die 185 306-8 (91 80 6185 306-8 D-DB) der DB Cargo AG fährt am 10 Juni 2025, mit einem leeren Coilzug (sechsachsige Wagen u.a. der Gattung Sahmms 711.0), durch Niederschelden und Niederschelderhütte in Richtung Köln. Die Lok hat hier gerade die Sieg überquert und somit auch die Landesgrenze zwischen Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz. 

Die TRAXX F140 AC2 wurde 2007 von der Bombardier Transportation GmbH in Kassel unter der Fabriknummer 34174 gebaut und an die DB Cargo AG (damals Railion Deutschland AG) geliefert.
Die 185 306-8 (91 80 6185 306-8 D-DB) der DB Cargo AG fährt am 10 Juni 2025, mit einem leeren Coilzug (sechsachsige Wagen u.a. der Gattung Sahmms 711.0), durch Niederschelden und Niederschelderhütte in Richtung Köln. Die Lok hat hier gerade die Sieg überquert und somit auch die Landesgrenze zwischen Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz. Die TRAXX F140 AC2 wurde 2007 von der Bombardier Transportation GmbH in Kassel unter der Fabriknummer 34174 gebaut und an die DB Cargo AG (damals Railion Deutschland AG) geliefert.
Armin Schwarz

Sechsachsiger Drehgestell-Flachwagen, mit Lademulden für Coiltransporte (Blechrollen), 31 80 4868 190-8, der Gattung Sahmms 711.0, der DB Cargo AG, 10 Juni 2025 im Zugverband bei der Durchfahrt in Niederschelderhütte/Sieg.

Der Wagen ist speziell für die Beförderung schwerer nicht witterungsempfindlicher Blechrollen geeignet. Das Untergestell besteht aus zwei durchgehenden äußeren Langträgern aus St 52, die durch die beiden Hauptquerträger - eine Schweißkonstruktion aus St 52-Blechen - und weiteren Walzprofilträgern verbunden sind. Es ist für eine Belastung entsprechend 22,5 t Radsatzlast ausgelegt. Alle Querträger sind sattelförmig angeordnet, mit geleichterten Stegblechen verbunden und bilden 7 Lademulden. Die Mulden selbst bestehen aus 8 mm dicken Stahlblechen und haben im oberen Bereich eine Neigung von 45° und im unteren Bereich für Blechrollen kleineren Durchmessers eine Neigung von 30°. Die vom Boden aus bedienbare Feststellbremse (falls vorhanden) wirkt auf ein Drehgestell, dieser Wagen hat aber keine.

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Anzahl der Achsen: 6 in zwei Drehgestellen
Länge über Puffer: 16.400 mm
Drehzapfenabstand: 9.400 mm
Achsabstand im Drehgestell: 3.400 (2 × 1.700) mm
Drehgestell Bauart: 714
Ladelänge: 14.920 mm
Ladebreite in den Mulden: 2.455 mm
Max. Coil-Ø: 2.500 mm
Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h (beladen) /120 km/h (leer)
Max. Zuladung bei Lastgrenze S (intern.): 74,0 t (ab Streckenklasse D) / auf DB Netz Streckenklasse CE 89,0 t (max.100 km/h)
Max. Tragfähigkeit: 104 t (bauartspezifische Tragfähigkeit)
Eigengewicht: 31.000 kg
Kleinster bef. Gleisbogenradius: R 75 m
Bauart der Bremse: KE-GP (LL)
Bremssohle: IP 116
Feststellbremse: Nein
Intern. Verwendungsfähigkeit: RIV
Sechsachsiger Drehgestell-Flachwagen, mit Lademulden für Coiltransporte (Blechrollen), 31 80 4868 190-8, der Gattung Sahmms 711.0, der DB Cargo AG, 10 Juni 2025 im Zugverband bei der Durchfahrt in Niederschelderhütte/Sieg. Der Wagen ist speziell für die Beförderung schwerer nicht witterungsempfindlicher Blechrollen geeignet. Das Untergestell besteht aus zwei durchgehenden äußeren Langträgern aus St 52, die durch die beiden Hauptquerträger - eine Schweißkonstruktion aus St 52-Blechen - und weiteren Walzprofilträgern verbunden sind. Es ist für eine Belastung entsprechend 22,5 t Radsatzlast ausgelegt. Alle Querträger sind sattelförmig angeordnet, mit geleichterten Stegblechen verbunden und bilden 7 Lademulden. Die Mulden selbst bestehen aus 8 mm dicken Stahlblechen und haben im oberen Bereich eine Neigung von 45° und im unteren Bereich für Blechrollen kleineren Durchmessers eine Neigung von 30°. Die vom Boden aus bedienbare Feststellbremse (falls vorhanden) wirkt auf ein Drehgestell, dieser Wagen hat aber keine. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Anzahl der Achsen: 6 in zwei Drehgestellen Länge über Puffer: 16.400 mm Drehzapfenabstand: 9.400 mm Achsabstand im Drehgestell: 3.400 (2 × 1.700) mm Drehgestell Bauart: 714 Ladelänge: 14.920 mm Ladebreite in den Mulden: 2.455 mm Max. Coil-Ø: 2.500 mm Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h (beladen) /120 km/h (leer) Max. Zuladung bei Lastgrenze S (intern.): 74,0 t (ab Streckenklasse D) / auf DB Netz Streckenklasse CE 89,0 t (max.100 km/h) Max. Tragfähigkeit: 104 t (bauartspezifische Tragfähigkeit) Eigengewicht: 31.000 kg Kleinster bef. Gleisbogenradius: R 75 m Bauart der Bremse: KE-GP (LL) Bremssohle: IP 116 Feststellbremse: Nein Intern. Verwendungsfähigkeit: RIV
Armin Schwarz

Sechsachsiger Drehgestell-Flachwagen, mit Lademulden für Coiltransporte (Blechrollen), 31 80 4868 292-2, der Gattung Sahmms 711, der DB Cargo AG, 10 Juni 2025 im Zugverband bei der Durchfahrt in Niederschelderhütte/Sieg.

Der Wagen ist speziell für die Beförderung schwerer nicht witterungsempfindlicher Blechrollen geeignet. Das Untergestell besteht aus zwei durchgehenden äußeren Langträgern aus St 52, die durch die beiden Hauptquerträger - eine Schweißkonstruktion aus St 52-Blechen - und weiteren Walzprofilträgern verbunden sind. Es ist für eine Belastung entsprechend 22,5 t Radsatzlast ausgelegt. Alle Querträger sind sattelförmig angeordnet, mit geleichterten Stegblechen verbunden und bilden 7 Lademulden. Die Mulden selbst bestehen aus 8 mm dicken Stahlblechen und haben im oberen Bereich eine Neigung von 45° und im unteren Bereich für Blechrollen kleineren Durchmessers eine Neigung von 30°. Die vom Boden aus bedienbare Feststellbremse (falls vorhanden) wirkt auf ein Drehgestell, dieser Wagen hat aber keine.

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Anzahl der Achsen: 6 in zwei Drehgestellen
Länge über Puffer: 16.400 mm
Drehzapfenabstand: 9.400 mm
Achsabstand im Drehgestell: 3.400 (2 × 1.700) mm
Drehgestell Bauart: 714
Ladelänge: 14.920 mm
Ladebreite in den Mulden: 2.455 mm
Max. Coil-Ø: 2.500 mm
Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h (beladen) /120 km/h (leer)
Max. Zuladung bei Lastgrenze S (intern.): 74,0 t (ab Streckenklasse D) / auf DB Netz Streckenklasse CE 89,0 t (max.100 km/h)
Max. Tragfähigkeit: 104 t (bauartspezifische Tragfähigkeit)
Eigengewicht: 31.000 kg
Kleinster bef. Gleisbogenradius: R 75 m
Bauart der Bremse: KE-GP (LL)
Bremssohle: IP 116
Feststellbremse: Nein
Intern. Verwendungsfähigkeit: RIV
Sechsachsiger Drehgestell-Flachwagen, mit Lademulden für Coiltransporte (Blechrollen), 31 80 4868 292-2, der Gattung Sahmms 711, der DB Cargo AG, 10 Juni 2025 im Zugverband bei der Durchfahrt in Niederschelderhütte/Sieg. Der Wagen ist speziell für die Beförderung schwerer nicht witterungsempfindlicher Blechrollen geeignet. Das Untergestell besteht aus zwei durchgehenden äußeren Langträgern aus St 52, die durch die beiden Hauptquerträger - eine Schweißkonstruktion aus St 52-Blechen - und weiteren Walzprofilträgern verbunden sind. Es ist für eine Belastung entsprechend 22,5 t Radsatzlast ausgelegt. Alle Querträger sind sattelförmig angeordnet, mit geleichterten Stegblechen verbunden und bilden 7 Lademulden. Die Mulden selbst bestehen aus 8 mm dicken Stahlblechen und haben im oberen Bereich eine Neigung von 45° und im unteren Bereich für Blechrollen kleineren Durchmessers eine Neigung von 30°. Die vom Boden aus bedienbare Feststellbremse (falls vorhanden) wirkt auf ein Drehgestell, dieser Wagen hat aber keine. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Anzahl der Achsen: 6 in zwei Drehgestellen Länge über Puffer: 16.400 mm Drehzapfenabstand: 9.400 mm Achsabstand im Drehgestell: 3.400 (2 × 1.700) mm Drehgestell Bauart: 714 Ladelänge: 14.920 mm Ladebreite in den Mulden: 2.455 mm Max. Coil-Ø: 2.500 mm Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h (beladen) /120 km/h (leer) Max. Zuladung bei Lastgrenze S (intern.): 74,0 t (ab Streckenklasse D) / auf DB Netz Streckenklasse CE 89,0 t (max.100 km/h) Max. Tragfähigkeit: 104 t (bauartspezifische Tragfähigkeit) Eigengewicht: 31.000 kg Kleinster bef. Gleisbogenradius: R 75 m Bauart der Bremse: KE-GP (LL) Bremssohle: IP 116 Feststellbremse: Nein Intern. Verwendungsfähigkeit: RIV
Armin Schwarz

Die 185 010-6 (91 80 6185 010-6 D-DB) der DB Cargo AG fährt am 09 Mai 2025 mit einem gemischten Güterzug durch der Bahnhof Kirchen/Sieg in Richtung Siegen.

Die TRAXX F140 AC wurde 2001 von ABB Daimler-Benz Transportation GmbH, (Adtranz) in Kassel unter der Fabriknummer 33407 gebaut. Sie hat die Zulassungen für Deutschland und Österreich.
Die 185 010-6 (91 80 6185 010-6 D-DB) der DB Cargo AG fährt am 09 Mai 2025 mit einem gemischten Güterzug durch der Bahnhof Kirchen/Sieg in Richtung Siegen. Die TRAXX F140 AC wurde 2001 von ABB Daimler-Benz Transportation GmbH, (Adtranz) in Kassel unter der Fabriknummer 33407 gebaut. Sie hat die Zulassungen für Deutschland und Österreich.
Armin Schwarz






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