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EuroCity Großraumwagen der 1.

(ID 799314)



EuroCity Großraumwagen der 1. Klasse (Eurofima-Wagen) der ČD - České dráhy (Tschechische Bahnen), CZ- ČD 73 54 10-91 020-3 der Gattung Ampz 146 am 07.12.2022, eingereiht als Wagen 262 im EC 176 „Berliner“ (Praha hl.n. - Dresden - Berlin - Hamburg Altona), bei einer Durchfahrt in Radebeul Ost in Richtung Leipzig.

TECHNISCHE DATEN:
Länge über Puffer: 26.400 mm
Drehzapfenabstand: 19.000 mm
Leergewicht: 40,4 t
Höchstgeschwindigkeit: 200 km/h
Sitzplätze: 58
Toiletten: 2, geschlossenes System

Aufgrund des sich ausweitenden Reisezugverkehrs und der Notwendigkeit, Wagen mit einer zulässigen Höchstgeschwindigkeit von 200 Km/h vorzuhalten, beschafften die Tschechischen Eisenbahnen/České Dráhy ab dem Jahr 1999/2000 (Ampz 146 und Bmz 245 sowie WRmz 815) und noch einmal ab 2006 (Ampz 143, Bmz 241) in zwei Serien EuroCity-Reisezugwagen 1. und 2. Klasse und passende Speisewagen bei Siemens in Österreich. Das Wagenkonzept lehnte sich stark an die ab 1989 an die Österreichischen Bundesbahnen gelieferten druckdichten Reisezugwagen an, wurde jedoch in einigen Punkten technisch wie optisch verfeinert.

Für die 1. Klasse sah man ausschließlich Großraumwagen mit 2+1-Bestuhlung vor. Der Großraum wurde und wird durch eine Glastrennscheibe mit Durchgang geteilt. Diese Trennwand teilte auch bis 2007 den Raucher- vom Nichtraucherbereich. Die 2. Klasse wurde ausschließlich als Abteilwagen geliefert mit sechs Sitzplätzen in klassischer Manier pro Abteil. Beim Speisewagen wurde an einem Wagenende ein Bistrobereich vorgesehen, am anderen der Restaurantbereich. Im Bistrobereich fanden zunächst ein halbrunder Tisch mit Stühlen und Bistro-Stehtische Platz, die beim Umbau ab ca. 2013/14 gegen eine Theke ausgetauscht wurden.

Alle Wagen bekamen die laufruhigen SGP-300-Drehgestelle von Siemens, eine Mehrspannungsausrüstung zum grenzüberschreitenden Verkehr auch in Ländern mit abweichender Heizspannung. Die Aggregate am Unterboden wurden, wie bei den ÖBB-Pendants, mit einer Wanne geschlossen ausgeführt,  lediglich Transformator und Klimagerät sind offen zugänglich. Deren Ausführung weicht sowohl von der ursprünglichen ÖBB-Serie wie auch von der „Upgrade“-Version ab.

Die Wagen werden vornehmlich in EuroCity-Zügen von Hamburg und Kiel nach Prag verwendet, kommen jedoch auch im innertschechischen Verkehr zum Einsatz, darüber hinaus auch in Zügen in die Slowakei. Auch Aarhus in Dänemark, Binz auf Rügen, Stettin in Polen, Ljubljana in Slowenien sowie Linz, Wien und Budapest gehörten und gehören zu den Fahrzielen dieser Wagen.

EuroCity Großraumwagen der 1. Klasse (Eurofima-Wagen) der ČD - České dráhy (Tschechische Bahnen), CZ- ČD 73 54 10-91 020-3 der Gattung Ampz 146 am 07.12.2022, eingereiht als Wagen 262 im EC 176 „Berliner“ (Praha hl.n. - Dresden - Berlin - Hamburg Altona), bei einer Durchfahrt in Radebeul Ost in Richtung Leipzig.

TECHNISCHE DATEN:
Länge über Puffer: 26.400 mm
Drehzapfenabstand: 19.000 mm
Leergewicht: 40,4 t
Höchstgeschwindigkeit: 200 km/h
Sitzplätze: 58
Toiletten: 2, geschlossenes System

Aufgrund des sich ausweitenden Reisezugverkehrs und der Notwendigkeit, Wagen mit einer zulässigen Höchstgeschwindigkeit von 200 Km/h vorzuhalten, beschafften die Tschechischen Eisenbahnen/České Dráhy ab dem Jahr 1999/2000 (Ampz 146 und Bmz 245 sowie WRmz 815) und noch einmal ab 2006 (Ampz 143, Bmz 241) in zwei Serien EuroCity-Reisezugwagen 1. und 2. Klasse und passende Speisewagen bei Siemens in Österreich. Das Wagenkonzept lehnte sich stark an die ab 1989 an die Österreichischen Bundesbahnen gelieferten druckdichten Reisezugwagen an, wurde jedoch in einigen Punkten technisch wie optisch verfeinert.

Für die 1. Klasse sah man ausschließlich Großraumwagen mit 2+1-Bestuhlung vor. Der Großraum wurde und wird durch eine Glastrennscheibe mit Durchgang geteilt. Diese Trennwand teilte auch bis 2007 den Raucher- vom Nichtraucherbereich. Die 2. Klasse wurde ausschließlich als Abteilwagen geliefert mit sechs Sitzplätzen in klassischer Manier pro Abteil. Beim Speisewagen wurde an einem Wagenende ein Bistrobereich vorgesehen, am anderen der Restaurantbereich. Im Bistrobereich fanden zunächst ein halbrunder Tisch mit Stühlen und Bistro-Stehtische Platz, die beim Umbau ab ca. 2013/14 gegen eine Theke ausgetauscht wurden.

Alle Wagen bekamen die laufruhigen SGP-300-Drehgestelle von Siemens, eine Mehrspannungsausrüstung zum grenzüberschreitenden Verkehr auch in Ländern mit abweichender Heizspannung. Die Aggregate am Unterboden wurden, wie bei den ÖBB-Pendants, mit einer Wanne geschlossen ausgeführt, lediglich Transformator und Klimagerät sind offen zugänglich. Deren Ausführung weicht sowohl von der ursprünglichen ÖBB-Serie wie auch von der „Upgrade“-Version ab.

Die Wagen werden vornehmlich in EuroCity-Zügen von Hamburg und Kiel nach Prag verwendet, kommen jedoch auch im innertschechischen Verkehr zum Einsatz, darüber hinaus auch in Zügen in die Slowakei. Auch Aarhus in Dänemark, Binz auf Rügen, Stettin in Polen, Ljubljana in Slowenien sowie Linz, Wien und Budapest gehörten und gehören zu den Fahrzielen dieser Wagen.

Armin Schwarz 08.01.2023, 389 Aufrufe, 0 Kommentare

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Die DB 101 005-7 (91 80 6101 005-7 D-DB) der DB Fernverkehr AG, fährt am 01 Juli 2025, mit dem EC 6 (Interlaken Ost - Bern - Basel SBB – Mannheim - Köln Hbf - Dortmund Hbf), mit über 2 Stunden Verspätung in den Hauptbahnhof Köln ein. Hinter der DB 101er sind SBB EuroCity-Wagen. Die EuroCity-Wagen (Apm EC und Bpm EC) der SBB sind zwar nach ähnlichen Prinzipien aufgebaut worden, werden aber in der Schweiz nicht als Einheitswagen bezeichnet. 

Die Lok wurde 1996 von ADtranz (ABB Daimler-Benz Transportation GmbH) in Kassel unter der Fabriknummer 33115 gebaut.
Die DB 101 005-7 (91 80 6101 005-7 D-DB) der DB Fernverkehr AG, fährt am 01 Juli 2025, mit dem EC 6 (Interlaken Ost - Bern - Basel SBB – Mannheim - Köln Hbf - Dortmund Hbf), mit über 2 Stunden Verspätung in den Hauptbahnhof Köln ein. Hinter der DB 101er sind SBB EuroCity-Wagen. Die EuroCity-Wagen (Apm EC und Bpm EC) der SBB sind zwar nach ähnlichen Prinzipien aufgebaut worden, werden aber in der Schweiz nicht als Einheitswagen bezeichnet. Die Lok wurde 1996 von ADtranz (ABB Daimler-Benz Transportation GmbH) in Kassel unter der Fabriknummer 33115 gebaut.
Armin Schwarz

SBB EC-Großraum-Reisezugwagen (EC-Wagen) der ersten Wagenklasse 61 85 10-90 236-3 CH-SBB der Gattung Apm 1090, eingereiht als Wagen Nr. 264 in den EC 6 (Interlaken Ost - Bern - Basel SBB - Köln Hbf - Dortmund Hbf), am 01 Juli 2025 im Hbf Köln. 

Die SBB EuroCity-Wagen (Apm EC und Bpm EC) sind zwar nach ähnlichen Prinzipien aufgebaut worden, werden aber in der Schweiz nicht als Einheitswagen bezeichnet. Konstruktiv zur gleichen Gruppe gehören die Bt IC, die mit den EW IV eingesetzt werden und lediglich eine Einspannungsausrüstung (für 1000 V, 16,7 Hz) aufweisen.

1989–1995 stellten die SBB eine weitere Großraumwagen Serie für den EuroCity-Verkehr in den Dienst, die auf den 1980 abgelieferten Bpm RIC und dem EW IV aufbaute. Für beide Wagenklassen wurde der gleiche Wagenkasten mit zehn Fenstern zwischen den Schwenkschiebetüren an den Wagenenden benutzt. Das Dach war von der gleichen Bauart wie beim französischen Corailwagen, die Längssicken waren aber schon bei den Einheitswagen I bis IV vorhanden. Die Schürzen wurden tiefer gezogen als beim EW IV, so wie es für den EW V vorgesehen war. In den Abmessungen entsprechen die Wagen dem UIC-Z1-Standard. Die Farbgebung in zwei Grautönen mit hellem Streifen dazwischen wurde zuvor bereits für die zu zweiklassigen EuroCity-Zügen umgebauten TEE-Züge (RABe) angewendet. Der helle Streifen des Eurofima-Anstrichschemas wurde beibehalten. Der Bereich über dem weißen Begleitstreifen war nun in Umbragrau gehalten, darunter im helleren Verkehrsgrau A (RAL 7042). Die 60 Sitzplätze der ersten und 76 der zweiten Klasse sind durchgehend in Vis-à-vis-Anordnung gehalten.

Diese Wagen sind voll RIC-fähig und für eine Höchstgeschwindigkeit von 200 km/h zugelassen. Insgesamt wurden 70 Apm und 155 Bpm geliefert.

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Länge über Puffer: 26.400 mm 
Drehzapfenabstand: 18.600 mm
Höchstgeschwindigkeit: 200 km/h
Eigengewicht: 45 t
Bremse: Frein O-PR+Mg (D)
Sitzplätze: 60 in der 1. Klasse
Fahrradplätze: 2
Toilette: 1 (geschlossenes System/ Vakuumsystem)
Zulassung: RIC / Schweiz LBT / NBS

Die insgesamt vorhandenen 175 Eurocity-Wagen (62 Wagen 1. Klasse, 113 Wagen 2. Klasse) werden von 2023 bis 2028 umfassend erneuert und saniert. Zur Flotte gehören auch die Velowagen, alle Wagen mit behindertengerechten WC sowie die 12 Panoramawagen. Bei der Sanierung werden Korrosionsschäden beseitigt, die Wagenkasten neu lackiert und energiesparende mobilfunkdurchlässige Fensterscheiben eingebaut. Die Wagen erhalten in der 1. und 2. Klasse neue Teppiche, die Sitzpolster werden wo notwendig ersetzt. Mit der Neulackierung wird zudem das Außendesign aufgefrischt und dem aktuellen SBB Design angepasst.

Die instandgesetzten EC-Wagen werden im Fernverkehr voraussichtlich bis mindestens 2037, im Interregio-Verkehr und auf internationalen Verbindungen eingesetzt. Wie bei den EW IV werden auch bei den Eurocity-Wagen die Türsysteme modifiziert und gemäß den neusten Sicherheitsstandards umgebaut.

Vorgesehen ist, 136 der 175 Wagen bei einem externen Anbieter sanieren zu lassen. Darüber hinaus bestehen Optionen für weitere 57 Wagen. Der Auftrag wird öffentlich ausgeschrieben. Die Erneuerung der übrigen 39 Fahrzeuge erfolgt SBB-intern in den Werken Olten und Yverdon-les-Bains. Die Vergabe an einen externen Anbieter ist notwendig, weil auf Grund vieler gleichzeitig laufender Modernisierungs- und Revisionsvorhaben die Kapazitäten bzw. die Reparaturgleise in den eigenen Werken nicht ausreichen. Die SBB arbeitet intensiv daran, schweizweit ihre Instandhaltungskapazitäten sukzessive zu erhöhen, um dem absehbaren Angebots- und Flottenwachstum zu entsprechen.
SBB EC-Großraum-Reisezugwagen (EC-Wagen) der ersten Wagenklasse 61 85 10-90 236-3 CH-SBB der Gattung Apm 1090, eingereiht als Wagen Nr. 264 in den EC 6 (Interlaken Ost - Bern - Basel SBB - Köln Hbf - Dortmund Hbf), am 01 Juli 2025 im Hbf Köln. Die SBB EuroCity-Wagen (Apm EC und Bpm EC) sind zwar nach ähnlichen Prinzipien aufgebaut worden, werden aber in der Schweiz nicht als Einheitswagen bezeichnet. Konstruktiv zur gleichen Gruppe gehören die Bt IC, die mit den EW IV eingesetzt werden und lediglich eine Einspannungsausrüstung (für 1000 V, 16,7 Hz) aufweisen. 1989–1995 stellten die SBB eine weitere Großraumwagen Serie für den EuroCity-Verkehr in den Dienst, die auf den 1980 abgelieferten Bpm RIC und dem EW IV aufbaute. Für beide Wagenklassen wurde der gleiche Wagenkasten mit zehn Fenstern zwischen den Schwenkschiebetüren an den Wagenenden benutzt. Das Dach war von der gleichen Bauart wie beim französischen Corailwagen, die Längssicken waren aber schon bei den Einheitswagen I bis IV vorhanden. Die Schürzen wurden tiefer gezogen als beim EW IV, so wie es für den EW V vorgesehen war. In den Abmessungen entsprechen die Wagen dem UIC-Z1-Standard. Die Farbgebung in zwei Grautönen mit hellem Streifen dazwischen wurde zuvor bereits für die zu zweiklassigen EuroCity-Zügen umgebauten TEE-Züge (RABe) angewendet. Der helle Streifen des Eurofima-Anstrichschemas wurde beibehalten. Der Bereich über dem weißen Begleitstreifen war nun in Umbragrau gehalten, darunter im helleren Verkehrsgrau A (RAL 7042). Die 60 Sitzplätze der ersten und 76 der zweiten Klasse sind durchgehend in Vis-à-vis-Anordnung gehalten. Diese Wagen sind voll RIC-fähig und für eine Höchstgeschwindigkeit von 200 km/h zugelassen. Insgesamt wurden 70 Apm und 155 Bpm geliefert. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Länge über Puffer: 26.400 mm Drehzapfenabstand: 18.600 mm Höchstgeschwindigkeit: 200 km/h Eigengewicht: 45 t Bremse: Frein O-PR+Mg (D) Sitzplätze: 60 in der 1. Klasse Fahrradplätze: 2 Toilette: 1 (geschlossenes System/ Vakuumsystem) Zulassung: RIC / Schweiz LBT / NBS Die insgesamt vorhandenen 175 Eurocity-Wagen (62 Wagen 1. Klasse, 113 Wagen 2. Klasse) werden von 2023 bis 2028 umfassend erneuert und saniert. Zur Flotte gehören auch die Velowagen, alle Wagen mit behindertengerechten WC sowie die 12 Panoramawagen. Bei der Sanierung werden Korrosionsschäden beseitigt, die Wagenkasten neu lackiert und energiesparende mobilfunkdurchlässige Fensterscheiben eingebaut. Die Wagen erhalten in der 1. und 2. Klasse neue Teppiche, die Sitzpolster werden wo notwendig ersetzt. Mit der Neulackierung wird zudem das Außendesign aufgefrischt und dem aktuellen SBB Design angepasst. Die instandgesetzten EC-Wagen werden im Fernverkehr voraussichtlich bis mindestens 2037, im Interregio-Verkehr und auf internationalen Verbindungen eingesetzt. Wie bei den EW IV werden auch bei den Eurocity-Wagen die Türsysteme modifiziert und gemäß den neusten Sicherheitsstandards umgebaut. Vorgesehen ist, 136 der 175 Wagen bei einem externen Anbieter sanieren zu lassen. Darüber hinaus bestehen Optionen für weitere 57 Wagen. Der Auftrag wird öffentlich ausgeschrieben. Die Erneuerung der übrigen 39 Fahrzeuge erfolgt SBB-intern in den Werken Olten und Yverdon-les-Bains. Die Vergabe an einen externen Anbieter ist notwendig, weil auf Grund vieler gleichzeitig laufender Modernisierungs- und Revisionsvorhaben die Kapazitäten bzw. die Reparaturgleise in den eigenen Werken nicht ausreichen. Die SBB arbeitet intensiv daran, schweizweit ihre Instandhaltungskapazitäten sukzessive zu erhöhen, um dem absehbaren Angebots- und Flottenwachstum zu entsprechen.
Armin Schwarz

SBB EC-Großraum-Reisezugwagen (EC-Wagen) der zweiten Wagenklasse Bpm 61 85 20-90 238-7 CH-SBB der Gattung Bpm 2090v, eingereiht als Wagen Nr. 254 in den EC 6 (Interlaken Ost - Bern - Basel SBB - Köln Hbf - Dortmund Hbf), am 01 Juli 2025 im Hbf Köln.

Die SBB EuroCity-Wagen (Apm EC und Bpm EC) sind zwar nach ähnlichen Prinzipien aufgebaut worden, werden aber in der Schweiz nicht als Einheitswagen bezeichnet. Konstruktiv zur gleichen Gruppe gehören die Bt IC, die mit den EW IV eingesetzt werden und lediglich eine Einspannungsausrüstung (für 1000 V, 16,7 Hz) aufweisen.

1989–1995 stellten die SBB eine weitere Großraumwagen Serie für den EuroCity-Verkehr in den Dienst, die auf den 1980 abgelieferten Bpm RIC und dem EW IV aufbaute. Für beide Wagenklassen wurde der gleiche Wagenkasten mit zehn Fenstern zwischen den Schwenkschiebetüren an den Wagenenden benutzt. Das Dach war von der gleichen Bauart wie beim französischen Corailwagen, die Längssicken waren aber schon bei den Einheitswagen I bis IV vorhanden. Die Schürzen wurden tiefer gezogen als beim EW IV, so wie es für den EW V vorgesehen war. In den Abmessungen entsprechen die Wagen dem UIC-Z1-Standard. Die Farbgebung in zwei Grautönen mit hellem Streifen dazwischen wurde zuvor bereits für die zu zweiklassigen EuroCity-Zügen umgebauten TEE-Züge (RABe) angewendet. Der helle Streifen des Eurofima-Anstrichschemas wurde beibehalten. Der Bereich über dem weißen Begleitstreifen war nun in Umbragrau gehalten, darunter im helleren Verkehrsgrau A (RAL 7042). Die 60 Sitzplätze der ersten und 76 der zweiten Klasse sind durchgehend in Vis-à-vis-Anordnung gehalten.

Diese Wagen sind voll RIC-fähig und für eine Höchstgeschwindigkeit von 200 km/h zugelassen. Insgesamt wurden 70 Apm und 155 Bpm geliefert.

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Länge über Puffer: 26.400mm 
Drehzapfenabstand: 18.600 mm
Höchstgeschwindigkeit: 200 km/h
Eigengewicht: 45 t
Bremse: Frein O-PR+Mg (D)
Sitzplätze: 76 in der 2. Klasse
Fahrradplätze: 9 (2 +7)
Rollstuhlplätze: 2
Toilette: 1 rollstuhlgängige Toiletten (geschlossenes System/ Vakuumsystem)
Zulassung: RIC / Schweiz LBT / NBS

Die insgesamt vorhandenen 175 Eurocity-Wagen (62 Wagen 1. Klasse, 113 Wagen 2. Klasse) werden von 2023 bis 2028 umfassend erneuert und saniert. Zur Flotte gehören auch die Velowagen, alle Wagen mit behindertengerechten WC sowie die 12 Panoramawagen. Bei der Sanierung werden Korrosionsschäden beseitigt, die Wagenkasten neu lackiert und energiesparende mobilfunkdurchlässige Fensterscheiben eingebaut. Die Wagen erhalten in der 1. und 2. Klasse neue Teppiche, die Sitzpolster werden wo notwendig ersetzt. Mit der Neulackierung wird zudem das Außendesign aufgefrischt und dem aktuellen SBB Design angepasst.

Die instandgesetzten EC-Wagen werden im Fernverkehr voraussichtlich bis mindestens 2037, im Interregio-Verkehr und auf internationalen Verbindungen eingesetzt. Wie bei den EW IV werden auch bei den Eurocity-Wagen die Türsysteme modifiziert und gemäß den neusten Sicherheitsstandards umgebaut.

Vorgesehen ist, 136 der 175 Wagen bei einem externen Anbieter sanieren zu lassen. Darüber hinaus bestehen Optionen für weitere 57 Wagen. Der Auftrag wird öffentlich ausgeschrieben. Die Erneuerung der übrigen 39 Fahrzeuge erfolgt SBB-intern in den Werken Olten und Yverdon-les-Bains. Die Vergabe an einen externen Anbieter ist notwendig, weil auf Grund vieler gleichzeitig laufender Modernisierungs- und Revisionsvorhaben die Kapazitäten bzw. die Reparaturgleise in den eigenen Werken nicht ausreichen. Die SBB arbeitet intensiv daran, schweizweit ihre Instandhaltungskapazitäten sukzessive zu erhöhen, um dem absehbaren Angebots- und Flottenwachstum zu entsprechen.
SBB EC-Großraum-Reisezugwagen (EC-Wagen) der zweiten Wagenklasse Bpm 61 85 20-90 238-7 CH-SBB der Gattung Bpm 2090v, eingereiht als Wagen Nr. 254 in den EC 6 (Interlaken Ost - Bern - Basel SBB - Köln Hbf - Dortmund Hbf), am 01 Juli 2025 im Hbf Köln. Die SBB EuroCity-Wagen (Apm EC und Bpm EC) sind zwar nach ähnlichen Prinzipien aufgebaut worden, werden aber in der Schweiz nicht als Einheitswagen bezeichnet. Konstruktiv zur gleichen Gruppe gehören die Bt IC, die mit den EW IV eingesetzt werden und lediglich eine Einspannungsausrüstung (für 1000 V, 16,7 Hz) aufweisen. 1989–1995 stellten die SBB eine weitere Großraumwagen Serie für den EuroCity-Verkehr in den Dienst, die auf den 1980 abgelieferten Bpm RIC und dem EW IV aufbaute. Für beide Wagenklassen wurde der gleiche Wagenkasten mit zehn Fenstern zwischen den Schwenkschiebetüren an den Wagenenden benutzt. Das Dach war von der gleichen Bauart wie beim französischen Corailwagen, die Längssicken waren aber schon bei den Einheitswagen I bis IV vorhanden. Die Schürzen wurden tiefer gezogen als beim EW IV, so wie es für den EW V vorgesehen war. In den Abmessungen entsprechen die Wagen dem UIC-Z1-Standard. Die Farbgebung in zwei Grautönen mit hellem Streifen dazwischen wurde zuvor bereits für die zu zweiklassigen EuroCity-Zügen umgebauten TEE-Züge (RABe) angewendet. Der helle Streifen des Eurofima-Anstrichschemas wurde beibehalten. Der Bereich über dem weißen Begleitstreifen war nun in Umbragrau gehalten, darunter im helleren Verkehrsgrau A (RAL 7042). Die 60 Sitzplätze der ersten und 76 der zweiten Klasse sind durchgehend in Vis-à-vis-Anordnung gehalten. Diese Wagen sind voll RIC-fähig und für eine Höchstgeschwindigkeit von 200 km/h zugelassen. Insgesamt wurden 70 Apm und 155 Bpm geliefert. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Länge über Puffer: 26.400mm Drehzapfenabstand: 18.600 mm Höchstgeschwindigkeit: 200 km/h Eigengewicht: 45 t Bremse: Frein O-PR+Mg (D) Sitzplätze: 76 in der 2. Klasse Fahrradplätze: 9 (2 +7) Rollstuhlplätze: 2 Toilette: 1 rollstuhlgängige Toiletten (geschlossenes System/ Vakuumsystem) Zulassung: RIC / Schweiz LBT / NBS Die insgesamt vorhandenen 175 Eurocity-Wagen (62 Wagen 1. Klasse, 113 Wagen 2. Klasse) werden von 2023 bis 2028 umfassend erneuert und saniert. Zur Flotte gehören auch die Velowagen, alle Wagen mit behindertengerechten WC sowie die 12 Panoramawagen. Bei der Sanierung werden Korrosionsschäden beseitigt, die Wagenkasten neu lackiert und energiesparende mobilfunkdurchlässige Fensterscheiben eingebaut. Die Wagen erhalten in der 1. und 2. Klasse neue Teppiche, die Sitzpolster werden wo notwendig ersetzt. Mit der Neulackierung wird zudem das Außendesign aufgefrischt und dem aktuellen SBB Design angepasst. Die instandgesetzten EC-Wagen werden im Fernverkehr voraussichtlich bis mindestens 2037, im Interregio-Verkehr und auf internationalen Verbindungen eingesetzt. Wie bei den EW IV werden auch bei den Eurocity-Wagen die Türsysteme modifiziert und gemäß den neusten Sicherheitsstandards umgebaut. Vorgesehen ist, 136 der 175 Wagen bei einem externen Anbieter sanieren zu lassen. Darüber hinaus bestehen Optionen für weitere 57 Wagen. Der Auftrag wird öffentlich ausgeschrieben. Die Erneuerung der übrigen 39 Fahrzeuge erfolgt SBB-intern in den Werken Olten und Yverdon-les-Bains. Die Vergabe an einen externen Anbieter ist notwendig, weil auf Grund vieler gleichzeitig laufender Modernisierungs- und Revisionsvorhaben die Kapazitäten bzw. die Reparaturgleise in den eigenen Werken nicht ausreichen. Die SBB arbeitet intensiv daran, schweizweit ihre Instandhaltungskapazitäten sukzessive zu erhöhen, um dem absehbaren Angebots- und Flottenwachstum zu entsprechen.
Armin Schwarz

Am 16 Mai 2025 steht TEE/IC 101 110 mit EuroCity 9 nach Basel SBB in Karlsruhe Hbf, wo nach eineinhalb Stünde Verspätung der Bahnbetrieb wieder aufgenommen wurde.
Am 16 Mai 2025 steht TEE/IC 101 110 mit EuroCity 9 nach Basel SBB in Karlsruhe Hbf, wo nach eineinhalb Stünde Verspätung der Bahnbetrieb wieder aufgenommen wurde.
Leon Schrijvers






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