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Der sechsteilige elektrische Doppelstocktriebzug Stadler Kiss³ 4010 123 / 4010 623 (93 85 4010 023-x CH-WSTBA bis 93 85 4010 623-x CH-WSTBA) erreich am 04 April 2025 den Hauptbahnhof Linz/Donau.

(ID 904788)



Der sechsteilige elektrische Doppelstocktriebzug Stadler Kiss³ 4010 123 / 4010 623 (93 85 4010 023-x CH-WSTBA bis 93 85 4010 623-x CH-WSTBA) erreich am 04 April 2025 den Hauptbahnhof Linz/Donau.

Der sechsteilige elektrische Doppelstocktriebzug Stadler Kiss³ 4010 123 / 4010 623 (93 85 4010 023-x CH-WSTBA bis 93 85 4010 623-x CH-WSTBA) erreich am 04 April 2025 den Hauptbahnhof Linz/Donau.

Armin Schwarz 24.12.2025, 6 Aufrufe, 0 Kommentare

EXIF: Canon Canon EOS 6D, Belichtungsdauer: 1/1600, Blende: 10/1, ISO500, Brennweite: 50/1

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Die ČD 380 017-4 (91 54 7380 017-4 CZ-ČD) steht am 04 April 2025 im Hauptbahnhof Linz/Donau mit dem EC 334 nach Praha hlavní nádraží (Prag Hbf) zur Abfahrt bereit. 

Die Mehrsystemlokomotive vom Typ Škoda 109E 1 wurde 2010 von Škoda Transportation in Plzeň (Pilsen) unter der Fabriknummer 9446 gebaut und an die České dráhy (ČD) geliefert. 

Die ČD-Baureihe 380 sind von Škoda Transportation gebaute Mehrsystemlokomotiven des Eisenbahnverkehrsunternehmens České dráhy (ČD). Sie werden vom Hersteller als Typ 109 E1 bezeichnet, ähnlich sind auch die slowakische ZSSK-Baureihe 381 - Škoda-Typ 109 E2 (2 Stück) und die deutsche 
DB-Baureihe 102 - Škoda-Typ 109 E3 (6 Stück). Wobei die DB 102 eine reine Wechselstromlok (15 kV, 16,7 Hz ~), für den München-Nürnberg-Express, ist 

Geschichte:
Schon in den 1980er-Jahren arbeitete Škoda an technischen Innovationen wie Asynchronmotoren mit Drehstromantrieb. Ab 1985 entwickelte der Hersteller den damit ausgerüsteten Werkstyp Škoda 85E (ČSD / ČD 169.001) als Basis der sogenannten 3. Ellok-Generation.

Technische Merkmale
Mechanischer Teil
Aufbau
Bei der ČD-Baureihe 380 handelt es sich um kastenförmige Drehgestell-Lokomotiven mit einem zentralen Maschinenraum mit Mittelgang und zwei beidseitig zugänglichen Endführerständen. Diese sind druckdicht, klimatisiert und erhielten ein neues Bedienfeld. Der Lokkasten ist eine selbsttragende, geschweißte Stahlkonstruktion aus Blechen und Profilen mit Unterrahmen, der an den Enden die Zug- und Stoßvorrichtungen sowie die Führerstände aufnimmt. Zum Hauptrahmen gehören zwei innere Langträger. Die Karosseriekonstruktion orientierte sich am Škoda-Prototyp (ab Werk als 85E0-ATM, für den Betrieb im ČSD-Netz als 169 001-5 bezeichnet), weil man mit den gesickten, leichten Seitenwänden gute Erfahrungen hatte. Die gegen Kollisionen widerstandsfähigen Führerstandskabinen sind durch feuerbeständige Zwischenwände vom Maschinenraum getrennt und entsprechen der internationalen TSI-Vorschrift zur Crashfestigkeit von Fahrzeugen. Die Kopfstücke des Lokrahmens sind auf eine möglichst einfache Reparatur im Schadensfall ausgelegt. Die einteiligen Panorama-Frontscheiben mit Sicherheitsfolie erfüllen die Anforderungen der UIC 651 und ermöglichen eine gute Sicht auf die Strecke.

Drehgestelle
Bei der Konstruktion zweiachsigen Drehgestell wurde ebenfalls auf die Erfahrungen mit der 85E und den Triebzügen der ČD-Baureihe 471 zurückgegriffen. Sie sind zweistufig gefedert, der Rahmen besteht aus geschweißtem Stahl. Sein mittlerer Querträger ist mit dem am Lokomotivrahmen eingepressten Drehzapfen verbunden, der zusammen mit einem Lemniskatenlenker die Zug- und Bremskräfte überträgt. Die Radsätze bestehen aus Monoblockrädern mit einer hohlgebohrten Achse. Die Radsatzführung im Drehgestellrahmen erfolgt über in Gummi-Silentblöcken gelagerte Radsatzlenker. Die Primärfederung übernehmen Spiralfedern, die sich auf Armen der Achslagergehäuse abstützen und durch parallel montierte Stoßdämpfer ergänzt werden. Die Sekundärfederung gewährleisten Dreiergruppen von Schraubenfedern nach dem Flexicoil-Prinzip, die auch Querbewegungen der Drehgestelle relativ zum Lokkasten ermöglichen – ebenfalls mit hydraulischen Stoßdämpfern. Zwischen den äußeren und dem mittleren Querträger des Drehgestellrahmens sind zwei Antriebseinheiten mit je einem Fahrmotor und angeflanschtem Getriebegehäuse angeordnet. Das Getriebe ist einstufig mit einem lose an der Fahrmotorwelle montierten Ritzel und schrägverzahnten Stirnrädern. Die Drehmomentübertragung zum Radsatz erfolgt über eine Kardanhohlwelle, die die Achse umschließt. Eine Drehgestellkoppelung verbindet die Drehgestelle mechanisch miteinander. Zur Ausstattung gehören eine Spurkranzschmierung und eine Putzbremse.

Stromzuführung
Die Stromentnahme vom Fahrdraht erfolgt über zwei pneumatisch betriebene Einholmstromabnehmer mit variablem Anpressdruck je nach Bahnstromnetz. Bei 3 kV Gleichspannung wird der Strom über Trennschalter und einen elektromagnetischen Hauptschalter zur Sekundärwicklung des Traktionstransformators geleitet, der dabei als Eingangsfilterdrossel dient. Bei Wechselspannung 25 kV, 50 Hz oder 15 kV, 16,7 Hz gelangt der Strom über einen Drucklufthauptschalter zur Primärwicklung des Haupttransformators, der auf das entsprechende Wechselspannungsnetz umgeschaltet wird.

Transformator
Der Haupttransformator hängt am Lokomotivrahmen zwischen den Drehgestellen und wird mit Silikonöl gekühlt. Er beinhaltet eine Primärwicklung, acht Sekundärwicklungen für die Traktion und vier Wicklungen für die Zugheizung. Die Umschaltung der Wechselspannungssysteme erfolgt primärseitig.

Fahrmotoren
Die vier Fahrmotoren vom Typ ML 4550 K/6 von ŠKODA Electric sind Drehstrom-Asynchronmaschinen mit Käfigläuferwicklung. Die Statorwicklung ist im Doppelstern geschaltet. Die Kühlung erfolgt extern durch Axiallüfter. Sie zeichnen sich durch hohe Leistung bei verhältnismäßig geringen Abmessungen und Gewicht aus.

Hilfsbetriebe
Die Nebenantriebe wie Kompressor- und Lüfterantriebe übernehmen Drehstrom-Asynchronmotoren. Diese werden über Wechselrichter aus dem 570-V-Gleichstromnetz mit Strom versorgt, das galvanisch von den Hochspannungskreisen getrennt ist.

Elektrodynamische Bremse (EDB)
Die EDB kann im Widerstands- oder Rekuperationsmodus arbeiten. Im Widerstandsbetrieb wird die erzeugte elektrische Energie in den in Blöcken angeordneten Teilwiderständen in Wärme umgewandelt. Jeder Block enthält vier dauerbelastbare Bremswiderstände und einen Axiallüfter, der von einem Asynchronmotor angetrieben wird.

TECHNISCHE DATEN:
Hersteller: 	Škoda Transportation
Gebaute Loks für ČD: 20
Nummerierung: 380 001–020
Baujahre: 2008–2011
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Achsfolge: Bo'Bo'
Länge über Puffer: 18.000 mm
Höhe: 3.905 mm
Breite: 3.080 mm
Drehzapfenabstand: 8.700 mm
Achsabstand im Drehgestell: 2.500 mm
Treibraddurchmesser: 1.250 mm (neu) / 1.170 mm (abgenutzt)
Dienstgewicht: 88,2 t
Höchstgeschwindigkeit: 200 km/h
Anfahrzugkraft: 274 kN
Dauerzugkraft: 213 kN
Stundenleistung: 7.200 kW
Dauerleistung: 6.400 kW (alle Stromsysteme)
Traktionsmotore: 4 Stück vom Typ Škoda ML 4550 K/6
Antrieb: Hohlwellenantrieb mit Drehstromasynchronmotoren
Stromsysteme: 25 kV 50 Hz AC, 15 kV 16,7 Hz AC und 3 kV DC
Bremse: elektrische Widerstandsbremse, Dauerleistung 4.700 kW / elektrische Netzbremse, Dauerleistung 6.963 kW
Zugbremse: (DAKO) DK-GPR-E mZ (D) [NBÜ] ep
kleinster befahrbarer Radius: 90 m  
Zulassungen: CZ / Sk / H / H und D (Pl ist noch durchgestrichen)
Die ČD 380 017-4 (91 54 7380 017-4 CZ-ČD) steht am 04 April 2025 im Hauptbahnhof Linz/Donau mit dem EC 334 nach Praha hlavní nádraží (Prag Hbf) zur Abfahrt bereit. Die Mehrsystemlokomotive vom Typ Škoda 109E 1 wurde 2010 von Škoda Transportation in Plzeň (Pilsen) unter der Fabriknummer 9446 gebaut und an die České dráhy (ČD) geliefert. Die ČD-Baureihe 380 sind von Škoda Transportation gebaute Mehrsystemlokomotiven des Eisenbahnverkehrsunternehmens České dráhy (ČD). Sie werden vom Hersteller als Typ 109 E1 bezeichnet, ähnlich sind auch die slowakische ZSSK-Baureihe 381 - Škoda-Typ 109 E2 (2 Stück) und die deutsche DB-Baureihe 102 - Škoda-Typ 109 E3 (6 Stück). Wobei die DB 102 eine reine Wechselstromlok (15 kV, 16,7 Hz ~), für den München-Nürnberg-Express, ist Geschichte: Schon in den 1980er-Jahren arbeitete Škoda an technischen Innovationen wie Asynchronmotoren mit Drehstromantrieb. Ab 1985 entwickelte der Hersteller den damit ausgerüsteten Werkstyp Škoda 85E (ČSD / ČD 169.001) als Basis der sogenannten 3. Ellok-Generation. Technische Merkmale Mechanischer Teil Aufbau Bei der ČD-Baureihe 380 handelt es sich um kastenförmige Drehgestell-Lokomotiven mit einem zentralen Maschinenraum mit Mittelgang und zwei beidseitig zugänglichen Endführerständen. Diese sind druckdicht, klimatisiert und erhielten ein neues Bedienfeld. Der Lokkasten ist eine selbsttragende, geschweißte Stahlkonstruktion aus Blechen und Profilen mit Unterrahmen, der an den Enden die Zug- und Stoßvorrichtungen sowie die Führerstände aufnimmt. Zum Hauptrahmen gehören zwei innere Langträger. Die Karosseriekonstruktion orientierte sich am Škoda-Prototyp (ab Werk als 85E0-ATM, für den Betrieb im ČSD-Netz als 169 001-5 bezeichnet), weil man mit den gesickten, leichten Seitenwänden gute Erfahrungen hatte. Die gegen Kollisionen widerstandsfähigen Führerstandskabinen sind durch feuerbeständige Zwischenwände vom Maschinenraum getrennt und entsprechen der internationalen TSI-Vorschrift zur Crashfestigkeit von Fahrzeugen. Die Kopfstücke des Lokrahmens sind auf eine möglichst einfache Reparatur im Schadensfall ausgelegt. Die einteiligen Panorama-Frontscheiben mit Sicherheitsfolie erfüllen die Anforderungen der UIC 651 und ermöglichen eine gute Sicht auf die Strecke. Drehgestelle Bei der Konstruktion zweiachsigen Drehgestell wurde ebenfalls auf die Erfahrungen mit der 85E und den Triebzügen der ČD-Baureihe 471 zurückgegriffen. Sie sind zweistufig gefedert, der Rahmen besteht aus geschweißtem Stahl. Sein mittlerer Querträger ist mit dem am Lokomotivrahmen eingepressten Drehzapfen verbunden, der zusammen mit einem Lemniskatenlenker die Zug- und Bremskräfte überträgt. Die Radsätze bestehen aus Monoblockrädern mit einer hohlgebohrten Achse. Die Radsatzführung im Drehgestellrahmen erfolgt über in Gummi-Silentblöcken gelagerte Radsatzlenker. Die Primärfederung übernehmen Spiralfedern, die sich auf Armen der Achslagergehäuse abstützen und durch parallel montierte Stoßdämpfer ergänzt werden. Die Sekundärfederung gewährleisten Dreiergruppen von Schraubenfedern nach dem Flexicoil-Prinzip, die auch Querbewegungen der Drehgestelle relativ zum Lokkasten ermöglichen – ebenfalls mit hydraulischen Stoßdämpfern. Zwischen den äußeren und dem mittleren Querträger des Drehgestellrahmens sind zwei Antriebseinheiten mit je einem Fahrmotor und angeflanschtem Getriebegehäuse angeordnet. Das Getriebe ist einstufig mit einem lose an der Fahrmotorwelle montierten Ritzel und schrägverzahnten Stirnrädern. Die Drehmomentübertragung zum Radsatz erfolgt über eine Kardanhohlwelle, die die Achse umschließt. Eine Drehgestellkoppelung verbindet die Drehgestelle mechanisch miteinander. Zur Ausstattung gehören eine Spurkranzschmierung und eine Putzbremse. Stromzuführung Die Stromentnahme vom Fahrdraht erfolgt über zwei pneumatisch betriebene Einholmstromabnehmer mit variablem Anpressdruck je nach Bahnstromnetz. Bei 3 kV Gleichspannung wird der Strom über Trennschalter und einen elektromagnetischen Hauptschalter zur Sekundärwicklung des Traktionstransformators geleitet, der dabei als Eingangsfilterdrossel dient. Bei Wechselspannung 25 kV, 50 Hz oder 15 kV, 16,7 Hz gelangt der Strom über einen Drucklufthauptschalter zur Primärwicklung des Haupttransformators, der auf das entsprechende Wechselspannungsnetz umgeschaltet wird. Transformator Der Haupttransformator hängt am Lokomotivrahmen zwischen den Drehgestellen und wird mit Silikonöl gekühlt. Er beinhaltet eine Primärwicklung, acht Sekundärwicklungen für die Traktion und vier Wicklungen für die Zugheizung. Die Umschaltung der Wechselspannungssysteme erfolgt primärseitig. Fahrmotoren Die vier Fahrmotoren vom Typ ML 4550 K/6 von ŠKODA Electric sind Drehstrom-Asynchronmaschinen mit Käfigläuferwicklung. Die Statorwicklung ist im Doppelstern geschaltet. Die Kühlung erfolgt extern durch Axiallüfter. Sie zeichnen sich durch hohe Leistung bei verhältnismäßig geringen Abmessungen und Gewicht aus. Hilfsbetriebe Die Nebenantriebe wie Kompressor- und Lüfterantriebe übernehmen Drehstrom-Asynchronmotoren. Diese werden über Wechselrichter aus dem 570-V-Gleichstromnetz mit Strom versorgt, das galvanisch von den Hochspannungskreisen getrennt ist. Elektrodynamische Bremse (EDB) Die EDB kann im Widerstands- oder Rekuperationsmodus arbeiten. Im Widerstandsbetrieb wird die erzeugte elektrische Energie in den in Blöcken angeordneten Teilwiderständen in Wärme umgewandelt. Jeder Block enthält vier dauerbelastbare Bremswiderstände und einen Axiallüfter, der von einem Asynchronmotor angetrieben wird. TECHNISCHE DATEN: Hersteller: Škoda Transportation Gebaute Loks für ČD: 20 Nummerierung: 380 001–020 Baujahre: 2008–2011 Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsfolge: Bo'Bo' Länge über Puffer: 18.000 mm Höhe: 3.905 mm Breite: 3.080 mm Drehzapfenabstand: 8.700 mm Achsabstand im Drehgestell: 2.500 mm Treibraddurchmesser: 1.250 mm (neu) / 1.170 mm (abgenutzt) Dienstgewicht: 88,2 t Höchstgeschwindigkeit: 200 km/h Anfahrzugkraft: 274 kN Dauerzugkraft: 213 kN Stundenleistung: 7.200 kW Dauerleistung: 6.400 kW (alle Stromsysteme) Traktionsmotore: 4 Stück vom Typ Škoda ML 4550 K/6 Antrieb: Hohlwellenantrieb mit Drehstromasynchronmotoren Stromsysteme: 25 kV 50 Hz AC, 15 kV 16,7 Hz AC und 3 kV DC Bremse: elektrische Widerstandsbremse, Dauerleistung 4.700 kW / elektrische Netzbremse, Dauerleistung 6.963 kW Zugbremse: (DAKO) DK-GPR-E mZ (D) [NBÜ] ep kleinster befahrbarer Radius: 90 m Zulassungen: CZ / Sk / H / H und D (Pl ist noch durchgestrichen)
Armin Schwarz

Der sechsteilige elektrische Doppelstocktriebzug Stadler Kiss³ 4010 131 / 4010 631 (93 85 4010 031-1 CH-WSTBA bis 93 85 4010 631-8 CH-WSTBA) erreichen am 03. April 2025 den Bahnhof Attnang-Puchheim.

Die österreichische Westbahn nahm am 11. Dezember 2011 sieben sechsteilige Einheiten einer Fernverkehrsvariante (adaptiert für 200 km/h, größerer Sitzabstand) von Stadler KISS in Betrieb. Dann folgten 2017 noch ein weiterer sechsteiliger (4010 008) und vierteilige (4110 009 – 017) Triebzüge. Alle diese 17 KISS 1 und 2 Garnituren wurden 2021 an die Deutsche Bahn verkauft, die sie nun als IC 2 einsetzt. Wobei die Stadler KISS 200 (IC 2) aktuell von der DB AG im Gebrauchtzugportal Personenverkehr zum kauf angeboten werden.

Als Ersatz für die 17 Kiss 1 und 2 wurden 15 neue sechsteilige Züge (4010 018-032) wiederum bei Stadler Rail bestellt, welche baugleich mit der 2017 gelieferten Garnitur (4010 008) ausgeführt wurden und jeweils über 526 Sitzplätze verfügen. Alle Radsätze der Endwagen sind angetrieben, die Mittelwagen sind antriebslos. Alle KISS der WESTbahn sind in der Schweiz (als 93 85 4010 xxx-x CH-WSTBA) eingestellt.

Mit dem Stadler KISS³ wurde ein neues Klassensystem bei der WESTbahn eingeführt: First - 1. Klasse (Leitfarbe gelb), Comfort - 2+Klasse (Leitfarbe petrol) und Standard - 2. Klasse (Leitfarbe orange) angeboten. In der Comfort-Klasse und in der First ist ein Upgrade zu zahlen, das eine Reservierung beinhaltet. Die Comfort-Klasse steht Inhaberinnen und Inhabern eines Klimatickets ohne Aufpreis zur Verfügung.

Die neuen Doppelstock-Triebzüge sind je 150 Meter lang. Der Komfort entspricht in allen Wagen dem Standard der First-Klasse und im Endwagen 600, auf Grund der 2+1-Bestuhlung der Plus-Klasse. Durch die druckertüchtigte Ausführung, einer neu integrierten Brandmeldeanlage und einem weiteren Drehgestell-Upgrade wird der Komfort weiter gesteigert und der Streckenerweiterung nach Deutschland und eventuell auch in die Schweiz steht nichts im Wege. Alle Mittelwagen sind mit einem modernen Bistro ausgerüstet, wo sich die Reisenden verpflegen können. Ebenfalls stehen in allen Mittelwagen getrennte Toiletten (Damen/Herren) und im Mittelwagen 400 ein PRM-WC zur Verfügung. Während der Fahrt wird den Fahrgästen durch die mitfahrenden Stewards ein umfassender Rundum-Service geboten. Die Züge erreichen eine Höchstgeschwindigkeit von 200 km/h. Die Auslieferung der neuen Fahrzeuge an die WESTbahn fand 2021 statt.

Technische Merkmale
Technik
Leichtbau Wagenkästen in Aluminium Integralbauweise nach den neusten Normen für Kollisionssicherheit (EN 15227) und Wagenkastenfestigkeit (EN 12663)
Luftgefederte Trieb- und Laufdrehgestelle
Brandmeldeanlage in allen Bereichen
Upgrade auf ETCS BL3

Komfort
Klimatisierung für Fahrgasträume und Führerstand mit Frischluft über Lochdecke und Flächenheizsystem:
Heller, passagierfreundlicher Innenraum mit individueller Gestaltungsmöglichkeit
Bistros in den Mittelwagen
Zwölf druckertüchtigte Einstiegstüren pro Seite für schnellen Fahrgastwechsel
Behindertenfreundliches, geschlossenes WC-System
WLAN für Fahrgäste in allen Fahrgasträumen
Reservierungssystem

Zuverlässigkeit / Verfügbarkeit / Wartbarkeit / Sicherheit
Redundante Antriebsausrüstung bestehend aus acht Antriebssträngen mit wassergekühlten IGBT-Stromrichtern
Fahrzeugleittechnik mit Zugbus und Diagnoserechner (CAN-open Bus)
Übersichtlichkeit der Fahrgasträume zur Lenkung der Passagiere, Gewährleistung von Sicherheit

Zulassungen
Die Triebzüge sind für Österreich, die Schweiz und Deutschland zugelassen.

TECHNISCHE DATEN der KISS³:
Einsatzgebiet: Intercity Wien-Salzburg (teilweise bis Stuttgart bzw. Insbruck)
Anzahl: 15 sechsteilige Triebzüge
Inbetriebnahme: 2021
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Achsformel: Bo’Bo’+2’2’+2’2’+2’2’+2’2’+Bo’Bo’
Länge über Kupplung: 150.000 mm
Fahrzeugbreite: 2.800 mm
Fahrzeughöhe: 4.595 mm
Achsstand im Drehgestell: 2.500 mm (Trieb- und Laufdrehgestell)
Trieb- und Laufraddurchmesser: 920 mm (neu)
Dauerleistung am Rad: 4.000 kW
Max. Leistung am Rad: 6.000 kW
Anfahrzugskraft (bis 68 km/h): 320 kN
Anfahrbeschleunigung: 0.85 m/s²
Höchstgeschwindigkeit 200 km/h
Sitzplätze: 526, davon 34 in First, 106 in Comfort und 368 Standart
Klappsitze: 13
Stehplätze: 758
Stromsystem: 15 kV AC, 16.7 Hz
Fußbodenhöhe: Niederflur am Einstieg 570 mm, Unterdeck 440 mm, Oberdeck 2.515 mm
Einstiegsbreite: 1.400 mm
Bremse: O-R-A-E-Mg (D)
Der sechsteilige elektrische Doppelstocktriebzug Stadler Kiss³ 4010 131 / 4010 631 (93 85 4010 031-1 CH-WSTBA bis 93 85 4010 631-8 CH-WSTBA) erreichen am 03. April 2025 den Bahnhof Attnang-Puchheim. Die österreichische Westbahn nahm am 11. Dezember 2011 sieben sechsteilige Einheiten einer Fernverkehrsvariante (adaptiert für 200 km/h, größerer Sitzabstand) von Stadler KISS in Betrieb. Dann folgten 2017 noch ein weiterer sechsteiliger (4010 008) und vierteilige (4110 009 – 017) Triebzüge. Alle diese 17 KISS 1 und 2 Garnituren wurden 2021 an die Deutsche Bahn verkauft, die sie nun als IC 2 einsetzt. Wobei die Stadler KISS 200 (IC 2) aktuell von der DB AG im Gebrauchtzugportal Personenverkehr zum kauf angeboten werden. Als Ersatz für die 17 Kiss 1 und 2 wurden 15 neue sechsteilige Züge (4010 018-032) wiederum bei Stadler Rail bestellt, welche baugleich mit der 2017 gelieferten Garnitur (4010 008) ausgeführt wurden und jeweils über 526 Sitzplätze verfügen. Alle Radsätze der Endwagen sind angetrieben, die Mittelwagen sind antriebslos. Alle KISS der WESTbahn sind in der Schweiz (als 93 85 4010 xxx-x CH-WSTBA) eingestellt. Mit dem Stadler KISS³ wurde ein neues Klassensystem bei der WESTbahn eingeführt: First - 1. Klasse (Leitfarbe gelb), Comfort - 2+Klasse (Leitfarbe petrol) und Standard - 2. Klasse (Leitfarbe orange) angeboten. In der Comfort-Klasse und in der First ist ein Upgrade zu zahlen, das eine Reservierung beinhaltet. Die Comfort-Klasse steht Inhaberinnen und Inhabern eines Klimatickets ohne Aufpreis zur Verfügung. Die neuen Doppelstock-Triebzüge sind je 150 Meter lang. Der Komfort entspricht in allen Wagen dem Standard der First-Klasse und im Endwagen 600, auf Grund der 2+1-Bestuhlung der Plus-Klasse. Durch die druckertüchtigte Ausführung, einer neu integrierten Brandmeldeanlage und einem weiteren Drehgestell-Upgrade wird der Komfort weiter gesteigert und der Streckenerweiterung nach Deutschland und eventuell auch in die Schweiz steht nichts im Wege. Alle Mittelwagen sind mit einem modernen Bistro ausgerüstet, wo sich die Reisenden verpflegen können. Ebenfalls stehen in allen Mittelwagen getrennte Toiletten (Damen/Herren) und im Mittelwagen 400 ein PRM-WC zur Verfügung. Während der Fahrt wird den Fahrgästen durch die mitfahrenden Stewards ein umfassender Rundum-Service geboten. Die Züge erreichen eine Höchstgeschwindigkeit von 200 km/h. Die Auslieferung der neuen Fahrzeuge an die WESTbahn fand 2021 statt. Technische Merkmale Technik Leichtbau Wagenkästen in Aluminium Integralbauweise nach den neusten Normen für Kollisionssicherheit (EN 15227) und Wagenkastenfestigkeit (EN 12663) Luftgefederte Trieb- und Laufdrehgestelle Brandmeldeanlage in allen Bereichen Upgrade auf ETCS BL3 Komfort Klimatisierung für Fahrgasträume und Führerstand mit Frischluft über Lochdecke und Flächenheizsystem: Heller, passagierfreundlicher Innenraum mit individueller Gestaltungsmöglichkeit Bistros in den Mittelwagen Zwölf druckertüchtigte Einstiegstüren pro Seite für schnellen Fahrgastwechsel Behindertenfreundliches, geschlossenes WC-System WLAN für Fahrgäste in allen Fahrgasträumen Reservierungssystem Zuverlässigkeit / Verfügbarkeit / Wartbarkeit / Sicherheit Redundante Antriebsausrüstung bestehend aus acht Antriebssträngen mit wassergekühlten IGBT-Stromrichtern Fahrzeugleittechnik mit Zugbus und Diagnoserechner (CAN-open Bus) Übersichtlichkeit der Fahrgasträume zur Lenkung der Passagiere, Gewährleistung von Sicherheit Zulassungen Die Triebzüge sind für Österreich, die Schweiz und Deutschland zugelassen. TECHNISCHE DATEN der KISS³: Einsatzgebiet: Intercity Wien-Salzburg (teilweise bis Stuttgart bzw. Insbruck) Anzahl: 15 sechsteilige Triebzüge Inbetriebnahme: 2021 Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsformel: Bo’Bo’+2’2’+2’2’+2’2’+2’2’+Bo’Bo’ Länge über Kupplung: 150.000 mm Fahrzeugbreite: 2.800 mm Fahrzeughöhe: 4.595 mm Achsstand im Drehgestell: 2.500 mm (Trieb- und Laufdrehgestell) Trieb- und Laufraddurchmesser: 920 mm (neu) Dauerleistung am Rad: 4.000 kW Max. Leistung am Rad: 6.000 kW Anfahrzugskraft (bis 68 km/h): 320 kN Anfahrbeschleunigung: 0.85 m/s² Höchstgeschwindigkeit 200 km/h Sitzplätze: 526, davon 34 in First, 106 in Comfort und 368 Standart Klappsitze: 13 Stehplätze: 758 Stromsystem: 15 kV AC, 16.7 Hz Fußbodenhöhe: Niederflur am Einstieg 570 mm, Unterdeck 440 mm, Oberdeck 2.515 mm Einstiegsbreite: 1.400 mm Bremse: O-R-A-E-Mg (D)
Armin Schwarz

Scanbild: Am 18 Juni 2001 setzt ÖBB 1016 004 sich vor EC 163 'KAISERIN ELISABETH'für die Fahrt nach Wien West in BUchs SG.
Scanbild: Am 18 Juni 2001 setzt ÖBB 1016 004 sich vor EC 163 'KAISERIN ELISABETH'für die Fahrt nach Wien West in BUchs SG.
Leon Schrijvers






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