bahnfotokiste.startbilder.de
Hallo Gast, Sie sind nicht eingeloggt. Einloggen
Forum   Impressum

Die V 20 012 (A-StH 92 81 2020 012-6), ex GKB DH 1500.7, der Stern & Hafferl Verkehrsgesellschaft m.b.H.

(ID 879000)



Die V 20 012 (A-StH 92 81 2020 012-6), ex GKB DH 1500.7, der Stern & Hafferl Verkehrsgesellschaft m.b.H. (StH), steht am 14 Januar 2025 vor dem Prellbock auf dem Stumpfgleis 12 beim Bahnhof Lambach (Oberösterreich). 

Die dieselhydraulische Lokomotive vom Typ MaK G 1205 BB wurde 1992 von der Maschinenbau Kiel (MaK) unter der Fabriknummer 1000874 gebaut und an die GKB - Graz-Köflacher Eisenbahn- und Bergbaugesellschaft mbH in Graz (A) geliefert, wo sie die Bezeichnung GKB DH 1500.7 bekam. 

Für die Bespannung der neuen Doppelstockgarnituren benötigten die GKB eine zusätzliche Großdiesellok. Die Verhandlungen mit den Jenbacher Werken (JW) über eine unveränderte Nachfertigung eines Exemplars der bereits vorhandenen und bewährten DH 1500.1 - 6 (Jenbacher Lizenzfertigung von Henschel DHG 1000 B'B') führten zu keinem Ergebnis. Deshalb bestellte die GKB bei Krupp-MaK eine dieselhydraulische Standardlok der Type G 1205 BB aus der laufenden Fertigung. Diese war mit einem V12-Zylinder-Viertakt-Dieselmotor mit Abgasturbolader und Ladeluftkühlung vom Typ MTU 12V396 TC 14 ausgestattet, die gleiche Type die bei der Remotorisierung der
DH 1500.1 - 6 verwendet wurde. Die Lok kam Ende 1992 in Graz an und wurde im Jänner 1993 in Betrieb genommen.

Sie wurde wie die anderen 1500´er mit einer Mehrfachtraktionssteuerung für den Wendezugbetrieb für die neuen Doppelstockwagen ausgestattet. Die DH 1500.7 kam bei den Doppelstockwagen bzw. bei Güterzügen zum Einsatz.
Sie blieb bis 2002 bei der GKB in Betrieb und wurde an die Salzburger Lokalbahn abgegeben, welche sie wiederum 2003 an die Stern & Hafferl Verkehrsgesellschaft m.b.H. (StH) abgab. Der Grund der GKM für den Verkauf, war die Anschaffung einer stärkeren Diesellok, der DH 1700, die für den schweren Güterzugdienst bei der GKB als auch im internationalen Verkehr eingesetzt werden konnte.

Die MaK G 1205:
1991 wurden unter der Typenbezeichnung G1205 zwölf Lokomotiven mit Caterpillar-Dieselmotoren für Eisenbahn und Häfen in Duisburg gebaut. Später wurde diese Typenbezeichnung für die vierachsigen Loks des dritten Standardprogramms übernommen. Diese besitzen nun den MTU-Motor 12V396TC14 mit einer Leistung von 1.180 kW, und im Bereich der Leittechnik und Hilfsbetriebe wurde sie analog zur G 765 dem neuesten Stand der Technik angepasst. Die MaK G 1205 wurde zwischen 1991 und 1995 insgesamt 31mal gebaut. Davon gingen allein zwölf Exemplare an die Eisenbahn und Häfen (EH) in Duisburg. Größter Auslandskunde für die G 1205 war der iranische Stahlkonzern NISCO (National Iranian Steel Company), der sechs Loks abnahm.Die letzten drei Lokomotiven wurden unter der Firmenbezeichnung Siemens Schienenfahrzeugtechnik (SFT) hergestellt.

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Achsformel: B´B´ - dieselhydraulisch
Traktion: Dieselhydraulisch
Länge über Puffer: 12.800 mm
Drehzapfenabstand: 6.100 mm
Achsabstand im Drehgestell: 2.400 mm
Raddurchmesser: 1.000 mm (neu)
Dieselmotor: V12-Zylinder-Viertakt-Dieselmotor mit Abgasturbolader und Ladeluftkühlung vom Typ MTU 12V396 TC 14
Leistung: 1.117 kW (1.520 PS)
Nenndrehzahl: 1800/min
Dienstgewicht: 72,0 t
Höchstgeschwindigkeit 90 km/h (geschleppt 80 km/h)
kleinster befahrbarer Gleisbogen:	R= 50 m
Kraftstoffvorrat: 2.500 Liter

Die V 20 012 (A-StH 92 81 2020 012-6), ex GKB DH 1500.7, der Stern & Hafferl Verkehrsgesellschaft m.b.H. (StH), steht am 14 Januar 2025 vor dem Prellbock auf dem Stumpfgleis 12 beim Bahnhof Lambach (Oberösterreich).

Die dieselhydraulische Lokomotive vom Typ MaK G 1205 BB wurde 1992 von der Maschinenbau Kiel (MaK) unter der Fabriknummer 1000874 gebaut und an die GKB - Graz-Köflacher Eisenbahn- und Bergbaugesellschaft mbH in Graz (A) geliefert, wo sie die Bezeichnung GKB DH 1500.7 bekam.

Für die Bespannung der neuen Doppelstockgarnituren benötigten die GKB eine zusätzliche Großdiesellok. Die Verhandlungen mit den Jenbacher Werken (JW) über eine unveränderte Nachfertigung eines Exemplars der bereits vorhandenen und bewährten DH 1500.1 - 6 (Jenbacher Lizenzfertigung von Henschel DHG 1000 B'B') führten zu keinem Ergebnis. Deshalb bestellte die GKB bei Krupp-MaK eine dieselhydraulische Standardlok der Type G 1205 BB aus der laufenden Fertigung. Diese war mit einem V12-Zylinder-Viertakt-Dieselmotor mit Abgasturbolader und Ladeluftkühlung vom Typ MTU 12V396 TC 14 ausgestattet, die gleiche Type die bei der Remotorisierung der
DH 1500.1 - 6 verwendet wurde. Die Lok kam Ende 1992 in Graz an und wurde im Jänner 1993 in Betrieb genommen.

Sie wurde wie die anderen 1500´er mit einer Mehrfachtraktionssteuerung für den Wendezugbetrieb für die neuen Doppelstockwagen ausgestattet. Die DH 1500.7 kam bei den Doppelstockwagen bzw. bei Güterzügen zum Einsatz.
Sie blieb bis 2002 bei der GKB in Betrieb und wurde an die Salzburger Lokalbahn abgegeben, welche sie wiederum 2003 an die Stern & Hafferl Verkehrsgesellschaft m.b.H. (StH) abgab. Der Grund der GKM für den Verkauf, war die Anschaffung einer stärkeren Diesellok, der DH 1700, die für den schweren Güterzugdienst bei der GKB als auch im internationalen Verkehr eingesetzt werden konnte.

Die MaK G 1205:
1991 wurden unter der Typenbezeichnung G1205 zwölf Lokomotiven mit Caterpillar-Dieselmotoren für Eisenbahn und Häfen in Duisburg gebaut. Später wurde diese Typenbezeichnung für die vierachsigen Loks des dritten Standardprogramms übernommen. Diese besitzen nun den MTU-Motor 12V396TC14 mit einer Leistung von 1.180 kW, und im Bereich der Leittechnik und Hilfsbetriebe wurde sie analog zur G 765 dem neuesten Stand der Technik angepasst. Die MaK G 1205 wurde zwischen 1991 und 1995 insgesamt 31mal gebaut. Davon gingen allein zwölf Exemplare an die Eisenbahn und Häfen (EH) in Duisburg. Größter Auslandskunde für die G 1205 war der iranische Stahlkonzern NISCO (National Iranian Steel Company), der sechs Loks abnahm.Die letzten drei Lokomotiven wurden unter der Firmenbezeichnung Siemens Schienenfahrzeugtechnik (SFT) hergestellt.

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Achsformel: B´B´ - dieselhydraulisch
Traktion: Dieselhydraulisch
Länge über Puffer: 12.800 mm
Drehzapfenabstand: 6.100 mm
Achsabstand im Drehgestell: 2.400 mm
Raddurchmesser: 1.000 mm (neu)
Dieselmotor: V12-Zylinder-Viertakt-Dieselmotor mit Abgasturbolader und Ladeluftkühlung vom Typ MTU 12V396 TC 14
Leistung: 1.117 kW (1.520 PS)
Nenndrehzahl: 1800/min
Dienstgewicht: 72,0 t
Höchstgeschwindigkeit 90 km/h (geschleppt 80 km/h)
kleinster befahrbarer Gleisbogen: R= 50 m
Kraftstoffvorrat: 2.500 Liter

Armin Schwarz 18.04.2025, 185 Aufrufe, 0 Kommentare

EXIF: Canon Canon EOS 6D, Belichtungsdauer: 1/500, Blende: 9/1, ISO200, Brennweite: 50/1

0 Kommentare, Alle Kommentare
Kommentar verfassen
Der Bahnhof Stadl-Paura an der Vorchdorferbahn (Lokalbahn Lambach – Vorchdorf, ÖBB KBS 160) der Stern & Hafferl Verkehrsgesellschaft m.b.H. am 04 April 2025.
Der Bahnhof Stadl-Paura an der Vorchdorferbahn (Lokalbahn Lambach – Vorchdorf, ÖBB KBS 160) der Stern & Hafferl Verkehrsgesellschaft m.b.H. am 04 April 2025.
Armin Schwarz

Der X 534 Turmtriebwagen X 20.641 (99 81 9431 016-0 A-StH / X 534 067-4) der Stern & Hafferl Verkehrsgesellschaft m.b.H., ex ÖBB X 534.067-4, ist am 04 April 2025 im Bahnhof Vorchdorf-Eggenberg abgestellt. (Hinweis: Ich stehe am Bahnsteig)

Der Turmwagen wurde 1978 von der Franz Knotz KG in Wien gebaut, der elektrische Teil ist von Österreichischen Brown, Boveri Werke (heute Traktionssysteme Austria TSA). Die Bahndienstfahrzeuge der ÖBB-Reihe X534 sind zweiachsige, dieselelektrisch angetriebene Motorturmwagen mit kurzem Vorbau. Die Turmwagen sind eine gemeinsame Entwicklung von Knotz und BBC.

Geschichte:
In den 1960er Jahren benötigten die ÖBB neue Bahndienstfahrzeuge. Bei deren Konzipierung orientierten sich die Österreichischen Bundesbahnen an den bisher gebauten Turmwagen-Reihen. Das Resultat war die Baureihe X534, die auf Basis der Baureihe ÖBB X532 zu einer der meist gebauten Standardtypen weiterentwickelt wurde. Für den mechanischen Teil waren Tobisch, Franz Knotz und zum Schluss Bombardier Wien zuständig, der elektrische Teil wurde von der Firma Brown-Boveri (später Asea Brown Boveri) geliefert. Von 1963 bis 1983 wurden insgesamt 82 Exemplare beschafft, die als X534.01 bis 82 in den Bestand aufgenommen wurden. Im Jahre 1988 erfolgte der Umbau von X534.78ː Das Fahrzeug erhielt einen Ruthmann-Hubsteiger und wurde fortan als X534.101 bezeichnet.

Konstruktion:
Der Rahmen in geschweißter Ausführung sowie der Kastenaufbau wurden wie bei der Vorgängerbaureihe X532 aus Formstahl und Blechen hergestellt. Der aus einem großen Arbeitsraum (größer als jener der Vorgängerbaureihe) und dem Führerstand mit dem anschließenden Vorbau bestehende Kasten stützt sich mittels Blattfedern auf beide Achsen ab. Das Dach des Fahrzeugs trägt einen Erdungsbügel sowie eine Hebebühne.

Zur Kraftübertragung auf die hintere Achse sowie zur Versorgung der Arbeitsgeräte wurde ein MAN-Dieselmotor (JW-200) sowie ein 106 kW-Generator genutzt. Der Antrieb der zweiachsigen Fahrzeuge erfolgt dieselelektrisch. Ab der Ordnungsnummer X534.70 weisen die Fahrzeuge eine um 25 kW höhere Dauerleistung auf.

TECHNISCHE DATEN:
Nummerierung: X534.01-82
Anzahl: 82
Hersteller: BBC, Tobisch, Knotz, ABB
Baujahre: 1963–1983
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) 
Achsfolge: 1A
Länge über Puffer: 7.740 mm
Achsabstand: 4.400 mm
Lauf- und Treibraddurchmesser: 940 mm (neu)
Eigengewicht: 20 t
Höchstgeschwindigkeit: 80 km/h
Dauerleistung: 122 kW (165 PS)
Anzahl der Fahrmotoren: 1
Antrieb: dieselelektrisch
Kleinster befahrbarer Gleisbogen: R=50 m
Besonderheit: Zugelassen für Steilstrecken
Der X 534 Turmtriebwagen X 20.641 (99 81 9431 016-0 A-StH / X 534 067-4) der Stern & Hafferl Verkehrsgesellschaft m.b.H., ex ÖBB X 534.067-4, ist am 04 April 2025 im Bahnhof Vorchdorf-Eggenberg abgestellt. (Hinweis: Ich stehe am Bahnsteig) Der Turmwagen wurde 1978 von der Franz Knotz KG in Wien gebaut, der elektrische Teil ist von Österreichischen Brown, Boveri Werke (heute Traktionssysteme Austria TSA). Die Bahndienstfahrzeuge der ÖBB-Reihe X534 sind zweiachsige, dieselelektrisch angetriebene Motorturmwagen mit kurzem Vorbau. Die Turmwagen sind eine gemeinsame Entwicklung von Knotz und BBC. Geschichte: In den 1960er Jahren benötigten die ÖBB neue Bahndienstfahrzeuge. Bei deren Konzipierung orientierten sich die Österreichischen Bundesbahnen an den bisher gebauten Turmwagen-Reihen. Das Resultat war die Baureihe X534, die auf Basis der Baureihe ÖBB X532 zu einer der meist gebauten Standardtypen weiterentwickelt wurde. Für den mechanischen Teil waren Tobisch, Franz Knotz und zum Schluss Bombardier Wien zuständig, der elektrische Teil wurde von der Firma Brown-Boveri (später Asea Brown Boveri) geliefert. Von 1963 bis 1983 wurden insgesamt 82 Exemplare beschafft, die als X534.01 bis 82 in den Bestand aufgenommen wurden. Im Jahre 1988 erfolgte der Umbau von X534.78ː Das Fahrzeug erhielt einen Ruthmann-Hubsteiger und wurde fortan als X534.101 bezeichnet. Konstruktion: Der Rahmen in geschweißter Ausführung sowie der Kastenaufbau wurden wie bei der Vorgängerbaureihe X532 aus Formstahl und Blechen hergestellt. Der aus einem großen Arbeitsraum (größer als jener der Vorgängerbaureihe) und dem Führerstand mit dem anschließenden Vorbau bestehende Kasten stützt sich mittels Blattfedern auf beide Achsen ab. Das Dach des Fahrzeugs trägt einen Erdungsbügel sowie eine Hebebühne. Zur Kraftübertragung auf die hintere Achse sowie zur Versorgung der Arbeitsgeräte wurde ein MAN-Dieselmotor (JW-200) sowie ein 106 kW-Generator genutzt. Der Antrieb der zweiachsigen Fahrzeuge erfolgt dieselelektrisch. Ab der Ordnungsnummer X534.70 weisen die Fahrzeuge eine um 25 kW höhere Dauerleistung auf. TECHNISCHE DATEN: Nummerierung: X534.01-82 Anzahl: 82 Hersteller: BBC, Tobisch, Knotz, ABB Baujahre: 1963–1983 Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsfolge: 1A Länge über Puffer: 7.740 mm Achsabstand: 4.400 mm Lauf- und Treibraddurchmesser: 940 mm (neu) Eigengewicht: 20 t Höchstgeschwindigkeit: 80 km/h Dauerleistung: 122 kW (165 PS) Anzahl der Fahrmotoren: 1 Antrieb: dieselelektrisch Kleinster befahrbarer Gleisbogen: R=50 m Besonderheit: Zugelassen für Steilstrecken
Armin Schwarz

Von der Steuerwagenseite (ES 22.233), der vierachsige Elektrotriebwagen ET 22.133 (B4 ET 9481 4942 000-0) ex KFBE 1288, ex KVB 1003, ist gekuppelt mit dem vierachsigen Steuerwagen ES 22.233, ex KFBE 2289, ex KVB 2003, ex KVB 1503, beide der Stern & Hafferl Verkehrsgesellschaft m.b.H. (StH), sind am 04 April 2025 beim Bahnhof Vorchdorf-Eggenberg abgestellt.

Der normalspurige Triebwagen sowie auch der Steuerwagen wurden 1953/54 von Westwaggon (Vereinigte Westdeutsche Waggonfabriken) für die KVB - Kölner Verkehrs-Betriebe AG gebaut. Beide haben jeweils nur einen1 Führerstand. Im April 1964 gingen sie an die Köln-Frechen-Benzelrather Eisenbahn (kurz KFBE), die seit 1960 als Ganzes zu den Kölner Verkehrs-Betriebe (KVB) gehörte. Im Oktober 1969 wurde die Einheit abgestellt, da 1969 der KFBE-Personenverkehr ins Kölner Straßen- und Stadtbahnnetz integriert wurde. Im Jahr 1970 wurden sie an die LLB für Strecke Linz – Eferding – Waizenkirchen, heute Teil der Linzer Lokalbahn (LILO) verkauft. 1975/76 erfolgte die Wiederinbetriebnahme und sie waren lange Jahre auf der Linzer Lokalbahn unterwegs. Die Einheit ist auch unter dem Begriff  Sambawagen  bekannt.

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)

Triebwagen (ET 22.133):
Baujahr: 1954
Achsfolge: Bo' Bo' + 2´2`
Länge: 15.750 mm
Eigengewicht: 24,1 t
Leistung: 272 kW (370 PS)
Höchstgeschwindigkeit: 60 km/h
Sitzplätze: 49 (und 7 Klappsitze)

Steuerwagen (ES 22.233)
Baujahr: 1953
Achsfolge: 2´2`
Länge: 15.750 mm
Eigengewicht: 18 t
Höchstgeschwindigkeit: 60 km/h
Sitzplätze: 49
Von der Steuerwagenseite (ES 22.233), der vierachsige Elektrotriebwagen ET 22.133 (B4 ET 9481 4942 000-0) ex KFBE 1288, ex KVB 1003, ist gekuppelt mit dem vierachsigen Steuerwagen ES 22.233, ex KFBE 2289, ex KVB 2003, ex KVB 1503, beide der Stern & Hafferl Verkehrsgesellschaft m.b.H. (StH), sind am 04 April 2025 beim Bahnhof Vorchdorf-Eggenberg abgestellt. Der normalspurige Triebwagen sowie auch der Steuerwagen wurden 1953/54 von Westwaggon (Vereinigte Westdeutsche Waggonfabriken) für die KVB - Kölner Verkehrs-Betriebe AG gebaut. Beide haben jeweils nur einen1 Führerstand. Im April 1964 gingen sie an die Köln-Frechen-Benzelrather Eisenbahn (kurz KFBE), die seit 1960 als Ganzes zu den Kölner Verkehrs-Betriebe (KVB) gehörte. Im Oktober 1969 wurde die Einheit abgestellt, da 1969 der KFBE-Personenverkehr ins Kölner Straßen- und Stadtbahnnetz integriert wurde. Im Jahr 1970 wurden sie an die LLB für Strecke Linz – Eferding – Waizenkirchen, heute Teil der Linzer Lokalbahn (LILO) verkauft. 1975/76 erfolgte die Wiederinbetriebnahme und sie waren lange Jahre auf der Linzer Lokalbahn unterwegs. Die Einheit ist auch unter dem Begriff "Sambawagen" bekannt. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Triebwagen (ET 22.133): Baujahr: 1954 Achsfolge: Bo' Bo' + 2´2` Länge: 15.750 mm Eigengewicht: 24,1 t Leistung: 272 kW (370 PS) Höchstgeschwindigkeit: 60 km/h Sitzplätze: 49 (und 7 Klappsitze) Steuerwagen (ES 22.233) Baujahr: 1953 Achsfolge: 2´2` Länge: 15.750 mm Eigengewicht: 18 t Höchstgeschwindigkeit: 60 km/h Sitzplätze: 49
Armin Schwarz

Zwei gekuppelte 8-achsiger Talbot-Niederflurwagen »Rollende Landstraße« der Gattung Saadkms, 83 81 4981 103-9 A-StH und 83 81 4981 089-0 A-StH, beide der Stern & Hafferl Verkehrsgesellschaft m.b.H. (StH), sind am 04 April 2025 beim Bahnhof Vorchdorf-Eggenberg abgestellt.

Diese Wagen wurden 1985 der SGP (Simmering-Graz-Pauker AG) gebaut und an die ÖBB geliefert. Später (um 2015) wurden sie von der Stern & Hafferl Verkehrsgesellschaft m.b.H. (StH) gekauft und für Transport der der meterspurigen Tramlinks umgebaut. So ist es möglich die fünfteiligen 32 m langen STADLER (ex Vossloh) Meterspur-Straßenbahn-Triebwagen vom Typ Tramlink V3, zwischen hier (Vorchdorf-Eggenberg) und dem Bahnhof Vöcklamarkt, dem Ausgangspunkt der Atterseebahn, auf normalspurigen Gleisen zu transportieren.
Zwei gekuppelte 8-achsiger Talbot-Niederflurwagen »Rollende Landstraße« der Gattung Saadkms, 83 81 4981 103-9 A-StH und 83 81 4981 089-0 A-StH, beide der Stern & Hafferl Verkehrsgesellschaft m.b.H. (StH), sind am 04 April 2025 beim Bahnhof Vorchdorf-Eggenberg abgestellt. Diese Wagen wurden 1985 der SGP (Simmering-Graz-Pauker AG) gebaut und an die ÖBB geliefert. Später (um 2015) wurden sie von der Stern & Hafferl Verkehrsgesellschaft m.b.H. (StH) gekauft und für Transport der der meterspurigen Tramlinks umgebaut. So ist es möglich die fünfteiligen 32 m langen STADLER (ex Vossloh) Meterspur-Straßenbahn-Triebwagen vom Typ Tramlink V3, zwischen hier (Vorchdorf-Eggenberg) und dem Bahnhof Vöcklamarkt, dem Ausgangspunkt der Atterseebahn, auf normalspurigen Gleisen zu transportieren.
Armin Schwarz






Statistik Statistik
 
Diese Webseite verwendet Cookies, um Inhalte und Anzeigen zu personalisieren und Zugriffe zu analysieren. Sie können zwischen personalisierter und nicht-personalisierter Werbung wählen.
Mit der Nutzung dieser Seite stimmen Sie der Verwendung von Cookies zu.